Mittwoch, 31. Januar 2018

B . ü . c . h . e . r --- and more

Jack Donovan – Nur Barbaren können sich verteidigen (16 €)

Nach dem Weg der Männer folgt nun die zweite exklusive Übersetzung des US-amerikanischen Streiters für eine neue Männlichkeit. Becoming a barbarian, so der Titel im Original, ist ein starkes Plädoyer für das bewußte Außenseitertum, für die Lossagung von Kompromiß- und Reformhoffnungen, für ein Leben als Wolf inmitten der zivilisierten Schafsherde. Donovan ruft auf zur Verteidigung gegen die alltäglichen Zumutungen der One-World-Zivilisation – und gegen die namenlosen äußeren Bedrohungen in einer möglichen Welt nach dem Zusammenbruch des »Imperiums«. Stärke kann nur gegen Widerstand bewiesen werden, Mut nur gegen Risiko. (Hier bestellen.)


Lars Konarek – Selbstverteidigung im Straßenkampf (19,95 €)

Es passiert jeden Tag und es kann jeden von uns unerwartet treffen. Obwohl die gesundheitlichen Folgen häufig erheblich sind, ist es trotzdem ein Tabuthema: Übergriffe auf offener Straße.
Es genügt, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, ein schiefer Blick oder ein unbedachtes Wort – und selbst friedliebende Bürger finden sich innerhalb von Sekunden in einem Straßenkampf wieder. Aktuelle Fälle machen deutlich, daß die Konflikte immer wieder tödlich enden. Lars Konarek, Selbstverteidigungsexperte und erfahrener Trainer von Polizei- und Militäreinheiten, erläutert Ihnen in diesem Ratgeber, wie Sie Schlägereien im Idealfall vermeiden, aber im Extremfall zu Ihren Gunsten entscheiden und innerhalb von Sekunden beenden – ohne einen Kampfsport erlernen zu müssen. Schützen Sie sich und Ihre Familien. (Hier bestellen.)

Sonntag, 28. Januar 2018

AVP börsenletter KW 5

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 28.01.2018 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 


Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend


In dieser Woche bricht eine wahre Zahlenflut über die Börsianer herein. So kommt die deutsche Berichtssaison in Fahrt. Zudem erklärt die US-Notenbank Fed ihre Zinspolitik. Im Blick der Anleger sind auch die US-Arbeitsmarktdaten.
Allzu große Hoffnungen auf neue Dax-Rekorde sollten sich Investoren aber nicht machen.
Diesseits des Atlantiks stehen die deutschen (Dienstag) und europäischen (Mittwoch) Inflationsdaten auf dem Terminplan. Die für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wichtige Kernrate ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Energie- und Lebensmittelpreise wird den Prognosen zufolge bei einem Prozent und damit weiterhin deutlich unter dem Notenbankziel von knapp zwei Prozent liegen.
Deutsche Bilanzsaison kommt auf Touren
Darüber hinaus prasseln erneut zahlreiche Firmenbilanzen auf Investoren ein. Aus dem Dax öffnen Siemens, Infineon (jeweils Mittwoch), Daimler (Donnerstag) und die Deutsche Bank (Freitag) ihre Bücher. Aus dem Ausland legen unter anderem Hennes & Mauritz (Mittwoch) und Royal Dutch Shell (Donnerstag) Ergebnisse vor.
An der Wall Street veröffentlichen Microsoft, Facebook (jeweils Mittwoch) sowie Apple und die Google-Mutter Alphabet (jeweils Donnerstag) Zahlen.

 Yellens letzter großer Auftritt
Ferner berät die US-Notenbank (Fed) über ihre Geldpolitik - zum letzten Mal unter Führung der aktuellen Chefin Janet Yellen. "Eine Änderung der Leitzinsen ist nicht zu erwarten", betont Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner. "Jerome Powell, der designierte Nachfolger Yellens, wird zunächst auf dem von Yellen vorgezeichneten Weg weitergehen." Weidensteiner rechnet daher - wie von der Fed signalisiert - mit drei US-Zinserhöhungen im laufenden Jahr.


Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion



Evotec-Aktie bricht nach oben aus



... "gesehen und zitiert" …







Interessante LINKS, Texte und Grafiken



Zu den Märkten

Mit einem Aufwärts-Gap sprang der DAX gestern auf ein neues Allzeithoch. Damit konnte das bisherige Allzeithoch von 13.525,56 Punkten am 7.11.2017 klar überwunden werden. Auch die Umsätze zogen an und unterstrichen damit das positive Bild („Volume goes with the trend“). Auf dem nun erreichten Niveau zeigte sich der Markt dann aber erst einmal etwas zurückhaltender. Auch dies wäre nicht ungewöhnlich. Solange die Umsätze während einer solchen Konsolidierung zurückgehen, wäre das ebenfalls trendbestätigend. Erst wenn die Abwärtsreaktion das Ausbruchsniveau (blaue Linie) wieder nachhaltig und mit guten Umsätzen nach unten durchschlägt, müsste man charttechnisch von einem Fehlsignal ausgehen, das auf wieder fallende Kurse hindeuten würde. Den Kampf um das Ausbruchsniveau solle man also genau verfolgen, weil dessen Ausgang richtungsentscheidend ist.

















Der Spruch zum Wochenende

 

Heute mal Satire

Davos, und es wird wieder getagt

Das Team des AVP börsenletter Ihnen wünscht eine geldreiche Börsenwoche

 

AVP_Berlin@vodafonemail.de

 

Freitag, 26. Januar 2018

Die neue Völkerwanderung – Prophetie oder Insiderwissen?

gelesen und zitiert by Epoch Times 15. August 2017


Im Januar 2015 prophezeite Barbara Coudenhove-Kalergi die "neue Völkerwanderung" und sagte damit punktgenau voraus, was wenige Monate später eintraf. Ihr Onkel, Richard Nikolaus, gilt als Gründervater der EU und wollte bereits vor 100 Jahren Europas Gesicht für immer verändern.

Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi war der Gründer der Paneuropa-Union und wird als der Vordenker und Wegbereiter der „Europäischen Union“ angesehen. Sein Programm sah eine nie dagewesene Einwanderung nach Europa vor, um Europa lenkbar zu machen.

1925 schrieb er in seinem Buch „Praktischer Idealismus“: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse, äusserlich der altägyptischen ähnlich, wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.“
Im selben Buch freute sich Coudenhove-Kalergi über die Charaktereigenschaften der Mischlinge, da diese vielfach mit gewissen Eigenschaften behaftet wären, welche sie für die Zwecke des künftigen Europas besonders qualifizierten: „Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit“.
Coudenhove-Kalergi konnte seine damals völlig abwegigen Ideen nur mit Hilfe einflussreicher Freunde in den USA ins Rollen bringen. In seinen Lebenserinnerungen „Ein Leben für Europa“ schildert er: „Anfang 1924 erhielten wir einen Anruf von Baron Louis Rothschild: Einer seiner Freunde, Max Warburg aus Hamburg, hatte mein Buch gelesen und wollte uns kennenlernen. Zu meinem grossen Erstaunen bot mir Warburg spontan sechzigtausend Goldmark an, zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre.“

Medien und Staatsmänner unterstützten ihn

Durch seine Kontakte zur Hochfinanz konnte er bald Medien und Staatsmänner zu seinen Verbündeten zählen. Die New York Times oder der Herald Tribune flankierten seine Ideen, Politiker wie Churchill oder Truman unterstützen ihn.

Unverhohlen gesteht Coudenhove-Kalergi, dass damals die europäischen Parlamente „gezwungen“ wurden, Paneuropa zu errichten. „Unter dem dreifachen Druck der europäischen Parlamente, der Vereinigten Staaten von Amerika und der öffentlichen Weltmeinung entschlossen sich noch im selben Jahr die Regierungen zum Handeln.“ (Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 79)

Der Bevölkerungsaustausch in Europa sei „unumkehrbar“

Coudenhove-Kalergi starb 1972 – sein Andenken wird aufrecht erhalten und seine Nichte, Barbara Coudenhove-Kalergi, meldete sich bereits Anfang des Jahres prophetisch zu Wort: Der Bevölkerungsaustausch in Europa sei „unumkehrbar“, wie sie am 07. Januar 2015 im „Standard“ festhielt. Und:

„Europa bekommt ein neues Gesicht, ob es den Alteingesessenen passt oder nicht. Wir leben in einer Ära der Völkerwanderung. Sie hat eben erst begonnen, und sie wird mit Sicherheit noch lange nicht zu Ende sein.“
Wenige Monate später begann der Flüchtlings-Ansturm in Ungarn und Griechenland.

Die Idee, Europa zwanghaft zu einem ethnischen Austausch zu zwingen, ist aber nicht das Familiencredo der Coudenhove-Kalergis. Fast identisch äussert sich Jakob Augstein am 5. Oktober im Spiegel:

„Die Kräfte der Demografie sind so radikal wie die der Migration. Darum wird sich Deutschland verändern. Und niemand kann das aufhalten. Es gibt kein Bleiberecht in der Vergangenheit.“

Es gehört zur Strategie der Globalisierer, die Menschen Europas auszutauschen

Auch der US-Militärstratege Thomas Barnett verrät, dass es zur Strategie der Globalisierer gehöre, die Menschen Europas auszutauschen. So wie Coudenhove-Kalergi ist Thomas Barnett kein kruder Ideologe, sondern Analyst des Pentagon, bestens vernetzt und einflussreich.

Gesponsert und beauftragt wurde Thomas Barnett seit dem Jahr 2000 vom Finanzdienstleistungskonzern „Cantor Fitzgerald“, 2002 stellte er die geostrategischen Ergebnisse dem damaligen US-Verteidigungsminister Donalds Rumsfeld vor. Die Pläne und Analysen hat er in mehreren Büchern zusammengefasst. Im Buch „The Pentagon´s new map“ (New York, 2004) erklärt er, dass die Globalisierung „ein Zustand gegenseitig gesicherter Abhängigkeit“ sei.

„Um seine Wirtschaft und Gesellschaft zu globalisieren, muss man in Kauf nehmen, dass fortan die eigene Zukunft vorrangig von der Aussenwelt beeinflusst und umgestaltet wird, die eigenen Traditionen in Vergessenheit geraten. Man wird in Kauf nehmen müssen, dass importierte Waren und Erzeugnisse den Inlandsmarkt überfluten und die eigenen Erzeuger in diesem Konkurrenzkampf sich entweder durchsetzen oder verschwinden werden.“ (S. 122)
Im zweiten Buch, „Blueprint for action“ (New York, 2005), träumt Barnett von einer Wiederkunft einer biblischen Ideal-Rasse: „Wer sich gegen die Vermischung der Rassen sträubt, handelt unmoralisch und unzeitgemäss. Ich bin mir sicher, dass die ersten Menschen hellbrauner Farbe waren … War dies nicht auch Jesus Christus, als er auf Erden wandelte?“ (S. 282)

Europa müsste jährlich 1,5 Millionen aufnehmen, damit es nie wieder …

Barnett hat sein Urteil über Europa längst gefällt: „Das Alte Europa ist – historisch gesehen – längst tot und kann nicht wiedererweckt werden.“ Zudem müsse Europa jährlich 1,5 Millionen Immigranten aufnehmen, damit sich Europa nie wieder aus der Umarmung der Globalisierung befreien werde können. (Eine Vorgabe, welche Merkel im Oktober 2015 endlich erfüllte.)
Wer dennoch „das Wiedererwecken einer früheren Gemeinschaft und vergangener Wertvorstellungen“ verfolge, sei in einem Atemzug zu nennen wie „radikal fundamentalistische Islamisten wie Osama Bin Laden“. All jene feindlichen Kräfte „befürchten den Verlust ihrer Identitäten innerhalb einer gleichgeschalteten, urbanisierten, aufgespalteten Masse, in der jeder seine Einzelinteressen vertritt.“ (S. 280)
Für sie hält er eine einfache Lösung bereit: „Jawohl, ich nehme die vernunftwidrigen Argumente meiner Gegner zur Kenntnis. Doch sollten sie Widerstand gegen die globale Weltordnung leisten, fordere ich: Tötet sie!“ (S. 282)

Dirk Müller alias Mr. Dax: So werden wir von den Eliten geplündert

gelesen und zitiert by Epoch Times 23. January 2018 





"Wir leben in keiner Demokratie sondern einer Plutokratie", erklärt Börsenexperte Dirk Müller in einem Interview mit "Mission Money". Und inzwischen nicht mal mehr in einer Plutokratie, sondern einer Kleptokratie.

„Wir haben noch nie in einer Demokratie gelebt“, sagt Mr. Dax, Dirk Müller, im exklusiven Interview mit „Mission Money“.

Weiter erklärt der Experte, warum die Reichen und Mächtigen auf Kosten der Kleinsparer regieren, was die größte Blase der Wirtschaftsgeschichte ist, welche Aktien der Börsianer am liebsten im Depot hat und was er über Politik denkt.
Zur Politik befragen die Jungs von „Mission Money“ den Börsenexperten nach seiner Meinung zur aktuellen politischen Lage in Deutschland.
Eine Regierungsbildung sei langwierig und schwierig: Warum ist das so? Leben wir deiner Meinung nach in einer Demokratie?, fragen die Journalisten.
Müller antwortet: „Wir haben nie in einer Demokratie gelebt. Zumindest nicht in dem Maße, wie wir uns eine Demokratie vorstellen. Was wir haben ist eine Plutokratie (Herrschaft des Geldes – Anm.d.Red.).“
Damit bezieht sich Müller, wie er selbst sagt, auf Richard Coudenhove-Kalergi, dem Gründungsvater der Europäischen Union. Kalergi habe genau das bereits in einem seiner Bücher geschrieben: „Diejenigen, die Geld und Einfluss haben, herrschen und entscheiden.“
„Kalergie beschreibt, dass dies durchaus sinnvoll und gar nicht so schlecht ist“, fährt der Börsenprofi fort.
Die Menschen würden aber mit einer Plutokratie nicht so einfach mitgehen, deshalb hat man dieser Plutokratie eine Scheindemokratie vorgesetzt. Die Leute meinten, sie könnten ein bisschen was mitreden, am Ende hat das relativ wenig Auswirkungen. Aber sie sind zufrieden und die Plutokratie funktioniert ganz gut“, zitiert Müller den Vater der EU.
Die Situation sei inzwischen jedoch gefährlich geworden, weil keine Plutokratie mehr herrsche. Die Plutokratie habe ihre Macht so erweitert, dass wir bei einer Kleptokratie (Herrschaft der Plünderer – Anm.d.Red.) angelangt seien.
Müller sagt:
Früher war es so, dass man Politiker bestechen musste, sie beeinflussen musste, indem man irgendwie …. Heute ist es viel einfacher, heute schafft man sich Politiker selbst. Da werden Baulöwen selbst zum Politiker, der Chef von Goldmann Sachs wird zum Finanzminister.“ 
Es sei ein Selbstbedienungsladen entstanden, sagt der Börsenexperte und kritisiert im gleichen Atemzug die Wall-Street.

Müller sagt, dass der Selbstbedienungsladen ein Ausplündern der Gesellschaft nach sich ziehe. Banken hätten wichtige Aufgaben, die Frage bleibe nur, wie nutzen sie diese? Die eine Bank mache es mehr die andere weniger gut – am Ende bleibe die Frage, nach dem Nutzen für die Gesellschaft.
Wenn etwas nur einen Selbstzweck hat und am Ende einen Schaden für die Gesellschaft bringt, halte ich das für negativ,“ so der Börsenprofi.
„Eins ist klar“, so Müller weiter, „da wo Macht ist, da wo viel Geld ist, da ist auch der Reiz viel größer nach noch mehr Macht und noch mehr Geld – und das muss ich eben von jemand anderem bekommen. Und wer Möglichkeiten hat, der greift eben auch gerne zu.“
Ist der Kleinsparer letztendlich dann wirklich immer der Dumme?, fragen „Mission Money“.
Müller laut und deutlich: „JA.“
Und was noch einmal die Regierungsbildung in Deutschland betrifft: Wählen gehe der Börsianer nicht mehr, das bringe nichts. Er für seinen Teil sage sich – „ich habe ja verstanden, ihr entscheidet hinten dran wie ihr es haben wollt, ihr macht euch die Welt wie sie euch gefällt, ihr macht das so, das bei uns genügend hängen bleibt, damit wir nicht auf die Barrikaden gehen, und dann ist gut. Ich muss aber dieses Affentheater nicht auch noch mitmachen, indem ich aufs Köpfchen drücke ….“



Donnerstag, 25. Januar 2018

Die 7 Vorteile einer messerscharfen Positionierung

gelesen und zitiert by https://www.xing.com/news/insiders/articles/die-7-vorteile-einer-messerscharfen-positionierung-1145006?xing_share=news





    

Mit der strategischen Positionierung zielen sie darauf ab, in den Köpfen (und Herzen) ihrer Zielkunden die Nummer-eins-Position einzunehmen – die Position des führenden Spezialisten und Experten für eine spezifische Problemlösung. Die Gründe, warum sich Unternehmen und Organisa­tionen ungenügend positionieren, sind vielfältig. Dabei sind doch die Vorteile der Positionierung enorm gross und überwiegen die Nachteile erheblich.

Eine der Hauptgründe, warum Unternehmen sich scheuen, sich klar zu positionieren, ist die Angst, dass sie Umsatz verlieren könnten. Natürlich ist es so, dass man damit möglicher­weise das eine oder andere Geschäft verliert. Zeigt man für das eine Flagge, wird man für das andere vielleicht nicht mal mehr angefragt. Damit könnte ein gewisser Umsatzanteil verloren gehen. Aber ist man in diesem Nebengeschäft auch genügend kompetent, um echt effizient zu sein? Verdient man damit überhaupt wirklich noch Geld?
Und sollte man die Zeit und Kapazitäten nicht besser für das Hauptgeschäft, wo man wirklich stark ist, einsetzen und damit deutlich mehr Geld verdienen, weil effizienter gemacht? Am allerwichtigsten: Durch eine klare Positionierung gewinnen Sie erheblich mehr Kunden und Umsatz als Sie möglicherweise verlieren könnten. Die sieben Vorteile einer messer­scharfen Positionierung:
  1. Sie können einfacher und einprägsamer rüberbringen, was Sie tun und worin Sie richtig gut sind.
  2. Sie wirken deutlich kompetenter und sind damit attraktiver für Ihre Zielkunden.
  3. Sie werden (insbesondere online) leichter auffindbar.
  4. Sie sparen Geld, weil Sie eine weniger breite und tiefe Angebotspalette vermarkten müssen und Ihr Produktsortiment beschränken, sofern Sie im Handel oder in der Industrie tätig sind.
  5. Sie finden einfacher richtig gute Mitarbeitende, da Sie für diese zu einem attraktiveren Arbeitgeber werden.
  6. Sie werden klarer wahrgenommen und damit auch öfter weiterempfohlen.
  7. Sie werden deutlich mehr Geld verdienen können, weil man Ihnen einen entsprechend hohen „Wert“ beimessen wird, für den man zu bezahlen bereit ist.
Wo und wie Sie ansetzen müssen, um eine klarere Positionierung zu erlangen, lesen Sie hier: In 6 Schritten zur strategischen Positionierung
Wie immer freue ich mich über Ihre Kommentare oder Fragen. Teilen Sie Ihre Meinung im unten stehenden Kommentarfeld.
(Dieser Artikel erschien ursprünglich auf ledergerber-partner.ch)

Das sind die wichtigsten Kennzahlen im E-Mail-Marketing

gelesen und zitiert by http://www.xing-news.com/reader/news/articles/1150868?cce=em5e0cbb4d.%3AAAg1AetZCqRUuHmSjeed5_AD&link_position=digest&newsletter_id=30275&toolbar=true&xng_share_origin=email





Die umfassende Messbarkeit gehört zu den Stärken von E-Mail-Marketing, weiß Stefan Mies, Marketing Consultant beim CRM-Berater Artegic. Schließlich lässt sich jede Reaktion der Empfänger messen und – eine entsprechende Einwilligung vorausgesetzt – auch nutzen.
Insgesamt hat Artegic 25 Key Performance Indicators zusammengestellt. Das Wichtigste in Kürze (Bekanntes und auch weniger Bekanntes) lesen Sie in dieser News. Die ausführliche Checkliste können Sie hier herunterladen.

Standardkennzahlen, die aus technisch messbaren Reaktionen der Empfänger ermittelt werden

Zustell- und Bounce-Rate: Der Versand einer E-Mail bedeutet nicht unbedingt, dass sie beim Empfänger ankommt. Eine Nachricht, die nicht zugestellt werden konnte, wird entweder als Softbounce (beispielsweise wegen eines überfüllten Postfachs) oder als Hardbounce (dauerhaft nicht zustellbar) bezeichnet. Die Zustellrate ergibt sich aus dem Verhältnis zwischen Zustellmenge und Versandmenge. Sie gibt prozentual an, wie viele versendete E-Mails zugestellt wurden.
Öffnungsrate und -faktor: Öffnet ein Empfänger einen Newsletter, wird das als Öffnung bezeichnet, dabei wird zwischen gesamten Öffnungen und Unique-Öffnungen unterschieden. Bei ersterem werden auch mehrfache Öffnungen durch ein und dieselbe Person mitgerechnet. Wichtig sind jedoch die Unique-Öffnungen, also die Anzahl der Empfänger, die die Mail mindestens einmal geöffnet haben. Der Öffnungsfaktor zeigt an, wie oft ein einzelner Newsletter geöffnet wurde. Ein hoher Öffnungsfaktor belegt das große Interesse der Leser an den Inhalten.
Weiterleitungs- und Social-Sharing-Rate: Weiterleitungen (Newsletter wird vom Adressat an andere verschickt) sind deshalb erwünscht, weil sie die Reichweite erhöhen. Die Social-Sharing-Rate ist vergleichbar mit der Weiterleitungsrate. Die Weiterempfehlung erfolgt hier über eine sogenannte SWYN-Funktion, die es dem Nutzer erlaubt, einen Inhalt in einem sozialen Netzwerk zu teilen.

Qualitätskennzahlen, die den Wert eines Verteilers über einen längeren Zeitraum angeben

Retention-Rate (Empfängerbindung): Sie zeigt prozentual an, wie viele Empfänger nach Ablauf eines festen Zeitraums im Verteiler verblieben oder hinzugekommen sind. Dazu wird die Empfängeranzahl zu Beginn des Zeitraums zur Empfängeranzahl zum Ablauf ins Verhältnis gesetzt. Sie drückt das Listenwachstum aus.

Monetäre Kennzahlen, die Gewinn, Kosten oder ROI berücksichtigen

Cost-per-View: Hier werden die durchschnittlichen Kosten pro Öffnung angegeben. Diese Kennzahl ist beispielsweise dann von Interesse, wenn das Kampagnenziel ist, dass Inhalte wahrgenommen werden.
Cost-per-Lead: Hier werden die durchschnittlichen Kosten pro Lead gemessen. Ein Lead kann beispielsweise eine Anmeldung auf einer Website sein.
Cost-per-Order: Sie gibt die durchschnittlichen Kosten pro Bestellung an. Vergleicht man diese mit dem durchschnittlichen Bestellwert, erhält man den ROI je einzelnem Besteller. CPO wird (ebenso wie CPL) gerne bei externen Kampagnen eingesetzt, zum Beispiel bei einer Standalone-Kampagne über einen Adress- oder Mediendienstleister.


Dienstag, 23. Januar 2018

Kultur wird als politisches Instrument der Machtgewinnung mißbraucht


gelesen und zitiert by https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2018/die-angst-der-kulturmarxisten-vor-der-aufklaerung-und-der-afd/





Die Angst der Kulturmarxisten vor der Aufklärung und der AfD



Eine regelrechte Hysterie erfaßt Funktionäre des deutschen Kulturbetriebs angesichts der Möglichkeit, ein Abgeordneter der AfD könnte den Vorsitz im Kulturausschuß des Deutschen Bundestags übernehmen. Zuletzt warnte der „Deutsche Kulturrat“ vor diesem vermeintlich „fatalen Signal“. Die Kampagne begann bereits wenige Tage nach dem Wahltermin mit einem „Offenen Brief“ an den Ältestenrat des Bundestags.
Zu den Erstunterzeichnern gehörten neben Vertretern des Kunstbetriebs auch Politiker von Union, SPD, Linken und Grünen, darunter für letztere Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth, die sich mit ihrer einseitigen Parteinahme unter Mißachtung des Neutralitätsgebots für dieses hohe Amt gründlich disqualifiziert hat.
Woher diese Panik? Der Kulturausschuß spielt in der Arbeit des Parlaments eine zwar wichtige, aber keineswegs alles überragende Rolle. Kultur ist im föderalen Deutschland in erster Linie Sache der Bundesländer. Die AfD bekennt sich dazu in ihrem Programm im Interesse der kulturellen Vielfalt ausdrücklich. Der Ausschußvorsitzende ist auch kein Quasi-Autokrat, der im Alleingang schalten und walten könnte.

Irrglauben eines Alleinvertretungsanspruch

Das undemokratische Ansinnen der Kampagne wird offenbar von dem anmaßenden Irrglauben befeuert, man habe die Kultur und den Alleinvertretungsanspruch darauf gepachtet. Dahinter steckt der einseitige, marxistische Kulturbegriff der „Frankfurter Schule“, der mit dem Durchmarsch der Achtundsechziger im politisch-gesellschaftlichen Establishment Oberhand gewonnen hat.
Kultur wird in diesem Sinne nicht als Summe menschlichen Schaffens und Gestaltens verstanden, sondern als politisches Instrument der Machtgewinnung. Vordenker dieses „Kulturmarxismus“ ist der Italiener Antonio Gramsci, der in den zwanziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts die Theorie aufstellte, einer politischen Machtübernahme müsse die Erringung der „kulturellen Hegemonie“ vorausgehen.
In Gramscis Gefolge machten sich die Adepten der „Frankfurter Schule“ daran, mit einer Mischung aus Freud und Marx in ihrer „Kritischen Theorie“ die von ihnen als Feind ausgemachte westlich-bürgerliche Kultur zu brechen, um die Grundlage für eine marxistische „Kulturrevolution“ zu legen. Diskreditierung der „bürgerlichen“ Familie, Früh- und Hypersexualisierung, Genderismus und Multikulturalismus sind die Früchte dieses Kulturmarxismus.

Drohpotenzial der Politischen Korrektheit

Eine erste Probe aufs Exempel war die „Willy wählen!“-Kampagne. Das Bündnis der politischen Linken mit medialen Propagandisten, Polit-Kultur und „Kulturschaffenden“, die sich als politische Aktivisten verstehen – ein Veteran dieser Zeit, Klaus Staeck, steht auch unter dem erwähnten Offenen Brief, wurde seither stetig ausgebaut und zu einer Subventions- und Klientelbegünstigungsmaschinerie zum beiderseitigen Vorteil gemacht.
Abgesichert wird diese kulturelle Hegemonie der Linken, die zivilgesellschaftliche Institutionen, Medien, das Bildungs- und Hochschulwesen nahezu flächendeckend erfaßt hat, wie kürzlich der Berliner Historiker Jörg Baberowski feststellte, durch das Drohpotenzial der Politischen Korrektheit, die wiederum auf den „Frankfurter Schule“-Ideologen und Gramsci-Jünger Herbert Marcuse und die von ihm geforderte „repressive Toleranz“ zurückgeht. Die eigene Ideologie wird moralisch überhöht, wer zum „Feind der Toleranz“ erklärt wird, weil er gegen die hegemonialen Sprachregelungen verstößt, soll zur Unperson gemacht und aus dem zugelassenen Diskurs ausgeschlossen werden.

Verräterische Denkweise

Die absurde Dämonisierung, mit der die Kampagne gegen die Berufung eines AfD-Politikers zum Vorsitzenden des Kulturausschusses polemisiert – die inhaltsleere Diffamierungsvokabel „rechtsradikal“, mit der heute jeder belegt werden kann, der nicht „links“ sein will, fehlt in dem Offenen Brief ebensowenig wie das reflexhafte Schwingen der primitiven Nazikeule, die jedes Argument im Keim ersticken soll – atmet diesen Geist.
Zugleich spricht daraus die schiere Angst, den unwidersprochenen und uneingeschränkten Zugriff auf dieses Herrschaftsinstrument zu verlieren. Diese Denkweise ist verräterisch: Sie unterstellt dem politischen Gegner, der AfD, die eigene beschränkte Sicht und die eigene politische Instrumentalisierungswut.
Dabei hat sich gerade die AfD explizit auf die Fahnen geschrieben, die ideologische Beeinflussung der Kulturpolitik und den Einfluß der Parteien auf das Kulturleben zurückzudrängen und Kulturpolitik an fachlichen Qualitätskriterien und ökonomischer Vernunft statt an politischen Vorgaben auszurichten. Vielleicht ist es gerade das, die Transparenz und der andere Blick auf ihr Treiben, das die Wortführer des Protests unausgesprochen am meisten fürchten.

Aufgeregtheit der Pfründeverteidiger

Kultur braucht Freiheit von Instrumentalisierung. Die Linke aber hat ein ewiges Problem mit der Freiheit. Sie behauptet, „Freiheit und Vielfalt in Kunst und Kultur“ zu verteidigen, wenn sie die AfD vom Kulturausschuß fernhalten wollen; tatsächlich geht es ihr darum, die Meinungsfreiheit Andersdenkender zu beschneiden und die Vielfalt der Ideen und Sichtweisen, die den demokratischen Diskurs erst ausmacht, zu verhindern. Die Aufgeregtheit der Pfründeverteidiger und Sachwalter der Politischen Korrektheit ist der beste Beleg, wie notwendig ein neuer Blick auf die Kulturpolitik tut.

Stefan Aust: Zuwanderungspolitik, „humanitär verbrämte Vernebelungsstrategie“

gelesen und zitiert by https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/stefan-aust-zuwanderungspolitik-humanitaer-verbraemte-vernebelungsstrategie

Die Realitäten zu verleugnen könne auf Dauer nicht gut gehen, sagt Stefan Aust. Aber was wäre eigentlich, wenn es der politischen Klasse egal wäre, ob irgendwas irgendwie gut geht? Wenn sie längst vergessen hätte, wie man etwas gut macht? 


Irgendwer von der Straße sagte es irgendwo im Fernsehen: „Diese ganze GroKo-Sondierungs-Diskussion interessiert mich nicht mehr.“ Dabei ist das eigentlich schon die maximale Annährung: Denn diese Politikverdrossenheit ist in der Politik angekommen und Fast-Außenminister Czem Özedmir bestätigt in die Kameras: „Man hat den Eindruck, als ob es irgendwie offener Strafvollzug wäre, Deutschland regieren zu dürfen.“

Die Etablierten haben nicht mehr richtig Lust, Politik zu machen, selbst die Medien wenden sich fast angewidert ab. Stefan Aust, Herausgeber der Welt, beispielsweise identifiziert hier die „Flüchtlingspolitik“ als Motivationskiller: „Das Problem steht wie ein Elefant im politischen Raum und wird dennoch am liebsten verdrängt oder beschönigt. Aus Angst, dass der Elefant durch bloße Erwähnung weiterwächst.“

So ist es nach Aust nur folgerichtig, dass auch die kommende Regierung Zuwanderung nur noch verschlimmert: „Die deutsche Politik hat sich in einem Dilemma verfangen.“ Im Sondierungspapier würde man mit Glaubensbekenntnissen arbeiten, alles wäre noch schlimmer als schon bei den Jamaika-Sondierungen. Für Aust ist das „ein eindrucksvoller Ausblick auf das Klima in einer möglichen Wiederholungs-GroKo.“
Aber der ehemalige Spiegel-Chefredakteur geht noch weiter: Nach deutschem Recht dürfe kein Zuwanderer auf dem Landweg kommend Asyl beantragen, aber beachtet würde dieser Teil des Grundgesetzes von der dafür verantwortlichen Bundesregierung allerdings seit mehr als zwei Jahren nicht.



ber wer hier von einem Wandel spricht, irrt: Dieser Stefan Aust schrieb schon im November 2015 in der Welt fast gleichlautend: „Das Asylrecht sagt klipp und klar: Wer als Flüchtling aus einem sicheren Land kommt, hat kein Recht auf Einlass. Doch daran hält sich niemand mehr, allen voran die Kanzlerin.“
Wenn Aust 2018 ein Urteil des Oberlandesgerichts Koblenz zitiert, das feststellte: „Die rechtsstaatliche Ordnung in der Bundesrepublik ist in diesem Bereich jedoch seit rund eineinhalb Jahren außer Kraft gesetzt, und die illegale Einreise ins Bundesgebiet wird momentan de facto nicht mehr strafrechtlich verfolgt.“, dann zitierte Aust schon im November 2015 folgenden Wortlaut eines Urteil des Amtsgerichts Passau: „Angesichts der Zustände an den Grenzen ist die Rechtsordnung von der deutschen Politik ausgesetzt. (…) Asylsuchende werden von der deutschen Bundeskanzlerin eingeladen nach Deutschland zu kommen.“
Damals wurde im Gro-Ko-Kabinett heftig über die „Flüchtlingspolitik“ der Regierung gestritten. Heute streitet man immer noch über genau die gleichen Inhalte und Themen. Nichts hat sich getan. Nichts wurde gelöst, geklärt, erledigt. Man muss sogar von einem Stillstand sprechen, wenn schon vor über zwei Jahren der Familiennachzug der nur subsidiären Schutz genießenden Zuwanderer diskutiert und dann doch nur ins Jahr 2018 verschoben wurde. Nun sind wir in 2018 angekommen. Die nur mehr geschäftsführende Regierung hat die Probleme jetzt auf Juli dieses Jahres verschoben, während ungebremst  Zuwanderer illegal einreisen, die allermeisten geschleust.



Stefan Aust zitiert dazu einen Polizeiführer der Bundespolizei: „Die triste Realität sieht so aus, dass die Bundespolizei nur an der 817 Kilometer langen Grenze zu Österreich als einziger der insgesamt neun deutschen Landgrenzen regelmäßige Kontrollen durchführen darf. Dazu gibt es Überprüfungen an drei Autobahnübergängen und weitere stichprobenartige Kontrollen von mutmaßlichen Schleuserfahrzeugen an einzelnen weiteren, wechselnden Punkten in einem Bereich bis zu 30 Kilometer landeinwärts der deutschen Grenze. De facto ist diese Grenze trotz unserer Präsenz völlig offen“. 500 bis 800 illegale Zuwanderer würden dort Tag für Tag dennoch von den Bundespolizisten aufgegriffen. 80 Prozent von ihnen behaupteten, keinerlei Pässe oder andere Identitätsnachweise bei sich zu haben. „Aber sobald sie das Zauberwort Asyl sagen, dürfen wir sie auf Weisung des Bundesinnenministers nicht zurückweisen, obwohl die deutschen Gesetze das verlangen“, berichtet der Beamte frustriert.
500-800 illegale Zuwanderer (und das sind nur die von der Polizei unmittelbar im Grenzbereich aufgegriffenen) täglich alleine an der Grenze zu Österreich, während die Sondierungsgespräche den Anschein erwecken, den Familiennachzug für den Moment auf 1.000 Personen im Monat begrenzen zu wollen. Was für eine Farce. Und wie das „angesichts einschlägiger, entgegenstehender völkerrechtlicher Verpflichtungen – etwa der UN-Kinderrechtskonvention und der Europäischen Menschenrechtskonvention – auf Dauer umgesetzt werden soll, erläutert das Papier nicht. Auch dazu, dass das Bundesinnenministerium in internen Berechnungen von derzeit bereits 680.000 Zuwanderern in Deutschland ausgeht, die einen solchen Rechtsanspruch auf Familienzusammenführung besitzen, findet sich in dem Papier kein Wort.“
„Wir wollen die Fluchtursachen bekämpfen, nicht die Flüchtlinge“, halten die GroKo-Aspiranten auf Seite 20 ihres Sondierungsberichts dagegen. Ja doch, Peterchens Mondfahrt ist da deutlich zielgerichteter formuliert.



Und Welt-Herausgeber Stefan Aust meinte schon Ende 2015 zu wissen: „(D)ie Annahme, Deutschland könne unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen, deutet auf ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit.“ Also realitätsfern und angeblich beseelt von einem ominösen humanitären Imperativ in etwas mehr als zwei Jahren hin zu einem umfassenden Politikverdruss innerhalb der Volksparteien. Die jetzt geschäftsführenden Protagonisten sind die gleichen geblieben, aber wirklich niemand mag mehr lösen wollen, was er mit angerichtet hat. Nach dem Jamaika-Scheitern will nur noch Angela Merkel, allen anderen sollen machen müssen. So zumindest will man es aussehen lassen. Man weiß eben längst, dass alles nur noch schlimmer wird.
Niemand mehr da, der Lösungsansätze, der Ideen, geschweige denn Visionen hätte, wie dieses erfolgreiche Deutschland, wie es uns zu Beginn des 21. Jahrhundert gefallen hat, zu solidieren wäre, ohne dass man dafür unschöne Bilder produzieren müsste. Der Politiker als Feigling, der sich hinter dem Nachbarfeigling versteckt, Abgeordnete, welche durch die Bank die Unverschämtheit besaßen, sich mit einem Arbeitsverweigerungskonzept zur Wahl zu stellen, in der Hoffnung, es merkt schon keiner. Ja, früher gab es noch einige ideologisch verbrämte Politiker, heute sind sie nicht einmal mehr das.



Alles geht nur noch den Bach runter. Oder wie Stefan Aust schreibt, es ist alles noch viel schlimmer: Während deutsche Politiker sich den dringendsten Aufgaben verweigern, hat das EU-Parlament „von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt (…)die Schleusen noch weiter aufgemacht. (…) Künftig sollen zudem (…) Asylbewerber ihre Anträge in Gruppen von bis zu 30 Personen stellen dürfen. Falls Beziehungen in ein bestimmtes Land, zum Beispiel Deutschland bestehen, eben in Großgruppen dort.“
Nun hoffen viele wie beispielsweise Monika Hohlmeier (für die CSU im Europaparlament) darauf, dass der Europäische Rat diesem Parlamentsbeschluss nicht zustimmt, aber auch diesen Zahn weiß Stefan Aust zu ziehen: Verdächtig oft sei im Abschlusspapier der GroKo-Sondierer die Rede von „EU-Recht, das zu beachten sei.“ Aust als Verschwörungstheoretiker? So zumindest hätte wohl lange Zeit und im Zuge der Massenzuwanderungs-Euphorie der sofortige Vorwurf gelautet, hätte Otto Normalverbraucher so etwas geäußert.



Austs Fazit in seinem beachtenswerten Artikel, den er zusammen mit Helmar Büchel verfasst hat, lautet: Die Realitäten zu verleugnen könne auf Dauer nicht gut gehen. „Nicht in Sondierungen, nicht in Koalitionsverhandlungen und schon gar nicht in der Regierungspraxis. Und in Wahlen erst recht nicht.“ Ja, dass mag ja alles sein, möchten man ihm erwidern, aber was wäre eigentlich, wenn es den Vertretern der Volksparteien völlig egal wäre, ob irgendwas irgendwie gut geht?
Wenn sie längst vergessen und verlernt haben, wie man etwas gut macht? Wenn sie der Mut vor langer Zeit verlassen hat, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, die für den Moment schlechte Bilder produzieren könnten, wenn sie selbst schon völlig politikverdrossen sind und sich wenigstens in diesem einen Punkt einmal auf der gleichen Wellenlänge befinden wie ihr Wahlvolk, das sich auf Gedeih und Verderb solidarisch zeigt mit immer noch pervers hohen Zustimmungswerten für eine in der Geschichte der Bundesrepublik bespiellosen Arbeitsverweigerung.



17 Fragen, die Ihr Leben verändern werden

gelesen und zitiert by https://arbeits-abc.de/fragen-zur-selbstreflexion/?xing_share=news


 Jeder Mensch kennt bessere und schlechtere Phasen im Leben. Es ist ein ewiges Auf und Ab. Gefühlt geht immer entweder alles nach Plan oder aber alles schief. Immer, wenn Sie denken, Sie hätten Ihr Leben im Griff und es würde in geregelten Bahnen vor sich hinplätschern, kommt eine neue Welle und wirbelt es gehörig durcheinander wie eine Sturmflut. Sie werden sich also auch in Zukunft immer wieder in einer Lebens- oder Arbeitssituation befinden, die Sie unglücklich macht. Sie können dann entweder verharren und darauf warten, dass die Flut vorbei ist – oder Sie nehmen die gewünschten Veränderungen selbst in die Hand. Die folgenden 17 Fragen helfen Ihnen dabei!

 

 

Viele Menschen lieben ihre Opferrolle

Ihre Lebensumstände sind das Zusammenspiel aus Zufällen, Entscheidungen und zahlreichen weiteren Faktoren, die Sie teilweise selbst in der Hand haben, welche aber auch zu großen Teilen außerhalb Ihrer Macht liegen. Die meisten von Ihnen würden es als Schicksal betiteln. Natürlich können Sie nicht beeinflussen, in welche Familie Sie hineingeboren werden, ob Sie in der Jugend einen schweren Unfall haben, ob Sie mit einer Behinderung auf die Welt kommen oder ob all Ihr Geld bei einer Inflation verloren geht. Dennoch gibt es auch zahlreiche andere Faktoren in Ihrem Leben, die Sie durchaus beeinflussen könnten – wenn Sie wollten.
„Es kommt, wie es kommen muss“, ist die Ausrede aller Faulpelze.
(Wilhelm Raabe)
Genau hierin liegt aber das Problem: Die meisten Menschen versuchen nicht einmal, widrige Lebensumstände zu ändern, Ziele zu verfolgen oder in irgendeiner Art und Weise ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Es ist schließlich viel einfacher und weniger anstrengend, sich einfach von den Wellen des Lebens leiten zu lassen und schlussendlich die Schuld auf andere Menschen, das Schicksal oder einfach das Pech zu schieben. Die Opferrolle ist bequem, denn sie bedeutet, dass Sie keine Verantwortung für Ihr Leben übernehmen müssen. Jeder Mensch schlüpft hin und wieder gerne in die komfortable Opferrolle – viele finden niemals heraus.

Es ist an der Zeit, Ihr (Berufs-) Leben selbst in die Hand zu nehmen

Auch im Berufsleben verharren viele Menschen in ihrer Opferrolle, obwohl sie damit unglücklich sind. Natürlich können Sie nicht beeinflussen, ob Sie gemobbt werden, ob das Unternehmen wirtschaftliche Probleme hat oder dass Ihnen keine Möglichkeit zum Homeoffice geboten wird.

Auch im Job läuft es meistens nicht konstant gut oder schlecht. Hier gibt es ebenfalls bessere und schlechtere Tage. Mal werden Sie gelobt, mal kritisiert. Mal sind Sie fit, mal müde. Mal kommen Sie in Ihrer Karriere einen Schritt weiter, mal stagniert sie. Wenn es sich dabei tatsächlich nur um Phasen handelt, ist es auch nicht dramatisch. Sobald Sie jedoch langfristig unzufrieden sind, erste körperliche Beschwerden einsetzen oder Sie keine Hoffnung auf Besserung mehr haben, bleiben Ihnen zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder Sie baden im Selbstmitleid, verharren in der unglücklichen Situation und setzen dadurch nicht nur Ihr Lebensglück, sondern auch Ihre Gesundheit aufs Spiel,
  2. oder Sie nehmen Ihr Leben wieder selbst in die Hand und ändern es zum Besseren.
Im Beruf können Sie stets mehr Gehalt fordern, nach internen Perspektiven fragen, sich einen neuen Job suchen oder auch selbstständig machen. Die Möglichkeiten sind breit gefächert. Nicht immer wird Ihre Strategie von Erfolg gekrönt sein, doch gibt es schlussendlich aus jeder Sackgasse irgendeinen Ausweg – Sie müssen ihn nur finden und den Mut fassen, die notwendigen Schritte zu gehen. Das Problem an der Sache ist: Viele Menschen merken nicht einmal, dass sie unzufrieden sind. Oder sie merken es, können aber die Ursachen nicht identifizieren. Sie schieben es auf die „Gesamtsituation“. Und selbst, wenn Sie alles in allem relativ glücklich sind, so gibt es doch stets Potenzial zur Verbesserung, sei es im Äußeren oder im Inneren.

Selbstreflexion ist das A und O für ein erfülltes Leben

Wenn Sie auf Dauer glücklich sowie gesund leben und Ihre persönlichen Ziele erreichen möchten, ist es unerlässlich, dass Sie regelmäßig in die Selbstreflexion gehen. Prüfen Sie, ob Sie aktuell mit Ihren privaten und beruflichen Lebensumständen glücklich sind, wieso (nicht) und was Sie sich für die Zukunft wünschen. Auch Ihre Lebensziele können sich immer wieder ändern oder Sie müssen neue Strategien entwickeln, um unerwartete Hürden zu überwinden und diese schlussendlich doch noch zu erreichen. Manchmal wird Ihnen auch erst in der Selbstreflexion bewusst, dass der aktuelle Job, der Partner, die Wohnung oder sonstige Faktoren nicht zu Ihnen passen und es an der Zeit für eine Veränderung ist.

Wenn die Leute mir vorwerfen, dass ich zu viel von mir spreche,
so werfe ich ihnen vor, dass sie überhaupt nicht mehr über sich selber nachdenken.
(Michel de Montaigne)
Selbstreflexion – das klingt irgendwie gut, aber wie funktioniert das? Wenn Sie jetzt so oder so ähnlich denken, möchten wir Ihnen mit 17 Fragen weiterhelfen, die Sie sich stellen sollten und die Sie garantiert dazu bringen werden, Ihr Leben, Ihre Ziele sowie Ihre aktuelle Situation zu überdenken – und vielleicht sogar zu ändern.

17 lebensverändernde Fragen zur Selbstreflexion

Es ist an der Zeit, die Opferrolle zu verlassen, Ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und zum Besseren zu verändern. Das ist nämlich unabhängig von der Ausgangssituation stets möglich! Stellen Sie sich hierfür folgende Fragen:

#1: Bin ich glücklich?

Die erste ist die wohl grundlegendste Frage, aber gleichzeitig auch jene, die nur wenige Menschen auf Anhieb beantworten können. Dafür müssen Sie erst einmal Ihre eigene Definition von Glück finden. Zudem gibt es wie bereits erwähnt bessere und schlechtere Tage. Und wahrscheinlich machen einige Aspekte in Ihrem Leben Sie glücklich und andere eher nicht. Es ist ein guter Anfang, wenn Sie sich mit diesem Thema einmal intensiv beschäftigen.

#2: Welche Ziele habe ich?

Jeder Mensch jagt im Leben gewissen Zielen nach – vielleicht dem Glück selbst, einer eigenen Familie, der steilen Karriere oder einer Weltreise. Kurz-, mittel- und langfristige Ziele sind ein gutes Mittel, um nicht vom gewünschten Weg abzukommen. Nur, wer konsequent seine Ziele verfolgt, kann diese auch tatsächlich erreichen.

Lese-Tipp: Zielstrebigkeit: Ziele richtig setzen und erreichen

#3: Haben sich meine Ziele verändert und wenn ja, wie?

Dennoch sollten Sie mit Ihren Zielen nicht allzu verbissen umgehen. Vielleicht haben Sie sich als Persönlichkeit verändert oder Ihre Lebensumstände sind nun gänzlich andere und plötzlich möchten Sie überhaupt nicht mehr auf Reisen gehen, sondern die Zeit mit den eigenen Kindern genießen. Oder die Karriere hat in Ihrem Leben an Bedeutung verloren. Nehmen Sie regelmäßig Ihre Liste mit Zielen zur Hand und überarbeiten, streichen, ändern oder ergänzen Sie diese.

#4: Was ist mir im Leben am wichtigsten?

Gewiss könnten Sie hunderte von Zielen aufschreiben. Leider ist die Lebenszeit begrenzt und auch Ihr Tag hat nur 24 Stunden. Sie müssen deshalb lernen, Prioritäten zu setzen und sich auf jene Dinge im Leben zu konzentrieren, die Ihnen am wichtigsten sind. Meistens handelt es sich dabei um Familie und Freunde, für andere ist es wohltätige Arbeit und für wieder andere sind es materielle Dinge wie das Auto oder das Scheffeln von möglichst viel Geld. Alles hat seine Daseinsberechtigung. Finden Sie für sich heraus, was Ihnen persönlich am wichtigsten ist.

 Video: Richtig Prioritäten setzen mit dem Eisenhower-Prinzip

 https://youtu.be/aC-LjxSCCuQ

#5: Lebe ich nach diesen Prinzipien?

Wenn Sie nun wissen, was Ihnen im Leben wirklich wichtig ist, sollten Sie es natürlich auch dementsprechend gestalten. Wieso also fahren Sie einen SUV, obwohl Sie so großen Wert auf Umweltschutz legen? Und weshalb umfasst Ihr Arbeitsvertrag 40 Stunden pro Woche, obwohl Sie gerne mehr Zeit mit Ihrer Familie verbringen würden? Je exakter Sie nach Ihren Prinzipien, Prioritäten und Werten leben, umso glücklicher werden Sie sein!

#6: Was möchte ich an mir ändern beziehungsweise verbessern?

Nehmen Sie anschließend Ihr Selbstbild unter die Lupe: Welche würden Sie selbst als Ihre Talente und Ihre Schwächen bezeichnen? An welcher Stelle würden Sie sich dementsprechend gerne verbessern? Und wie?

#7: Stimmt mein Selbstbild mit dem Fremdbild überein?

Sehr interessant ist es auch stets, das Selbst- mit dem Fremdbild zu vergleichen. Häufig schätzen sich Menschen selbst nämlich komplett anders ein als ihr soziales Umfeld. Sie denken vielleicht, Sie seien offen und extrovertiert, während Ihre Freunde Sie eher als schüchtern und introvertiert beschreiben würden. In den meisten Fällen liegt die Wahrheit eher beim Fremdbild oder irgendwo in der Mitte. Wir Menschen lieben es nämlich, uns selbst zu belügen und in einem positiv verzerrten Bild zu betrachten.

Lese-Tipp: „Ambivertiert“ – 7 Hinweise, dass Sie über die Erfolgseigenschaft verfügen

#8: Inwiefern bereichere ich die Welt?

Wenn Sie Ihre Freunde, Familie und Bekannten nun ohnehin bereits mit Fragen zu Ihrer Person löchern, stellen Sie auch gleich diese: Welchen „Mehrwert“ bringe ich für Ihr Leben? Die meisten Menschen streben nach einem tieferen Sinn. Sie möchten Gutes in die Welt bringen, ihren Mitmenschen eine Freude bereiten oder ihnen positiv im Gedächtnis bleiben, zum Beispiel à la „Ah, das ist doch der Mann, der mir damals geholfen hat“. Wäre es nicht interessant zu wissen, was Ihr soziales Umfeld besonders an Ihnen schätzt? Das könnte Sie dazu führen, sich selbst in einem ganz neuen – in der Regel positiveren – Licht zu sehen als zuvor.
#9: Wo möchte ich in fünf Jahren stehen?
Visualisieren Sie Ihr Leben in fünf Jahren: Wie soll es aussehen? Wo möchten Sie leben? Mit wem? Was möchten Sie arbeiten? Wie möchten Sie Ihre Freizeit verbringen? Gestalten Sie die Visualisierung so realitätsnah wie möglich, ähnlich einem Hollywood-Blockbuster in Ihren Gedanken. Drehen Sie dabei so lange an verschiedenen Stellschrauben wie dem Wohnort, dem Job & Co, bis Sie zu 100 Prozent zufrieden sind. Rufen Sie sich dieses Bild so oft wie möglich in Erinnerung, denn es wird Ihnen fortan als Motivation dienen.

Video: Visualiserung


#10: Wie werde ich mich dann fühlen?

Fragen Sie sich anschließend, weshalb Sie genau diese Dinge in fünf Jahren erreicht haben möchten. In der Regel hat das etwas mit Ihrer Gefühlsebene zu tun: Sie möchten viel Geld haben, um sich finanziell sicher zu fühlen oder als etwas Besonderes, wenn Sie von Ihren Mitmenschen um Ihr Auto oder Ihr Haus beneidet werden. Oder Sie möchten mehr Zeit mit der Familie und weniger Zeit mit der Arbeit verbringen, um sich freier zu fühlen und ein selbstbestimmteres Leben zu führen. Werden Sie sich also über Ihre zugrundeliegenden Bedürfnisse bewusst.

#11: Was kann ich heute schon tun, um mich so zu fühlen?

Nun steht die Frage im Raum: Warum sollten Sie noch fünf Jahre auf die Erfüllung dieser Bedürfnisse warten? Wenn Sie sich nach Bewunderung sehnen, sollten Sie an einem stabilen Selbstbewusstsein arbeiten, um sich von der Bestätigung durch Außen unabhängig zu machen. Wenn Sie sich finanzielle Sicherheit wünschen, schließen Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab und üben Sie sich im Vertrauen – in sich selbst sowie in Ihr Schicksal. Streben Sie mehr Zeit mit der Familie an, fragen Sie Ihren Arbeitgeber nach einem Teilzeitarbeitsvertrag oder der Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice.

Lese-Tipp: Selbstbewusstsein stärken: 20 Tipps & 3 Übungen für mehr Selbstvertrauen

#12: Was würde ich machen, wenn es kein „Aber“ gäbe?

Viele Menschen lassen sich durch ein „Aber“ von ihren Wünschen abhalten: Ich würde gerne weniger arbeiten, aber dann reicht das Geld nicht. Ich würde gerne auf Weltreise gehen, aber mein Chef erlaubt gewiss kein Sabbatical. Ich würde gerne gesünder leben, aber nach Feierabend bin ich einfach zu müde, um ins Fitnessstudio zu gehen. In der Regel resultiert das „Aber“ aus Ängsten. Prüfen Sie Ihre Ausreden, die Sie von der Erreichung Ihrer Ziele abhalten, also auf die dahinterstehenden Ängste.

Lese-Tipp: Sabbatical – Die Auszeit vom Job richtig planen

#13: Wie kann ich meine Ängste überwinden?

Logisch, dass der nächste sinnvolle Schritt jener ist, Strategien zur Überwindung Ihrer Ängste zu finden. Dann müssen Sie nämlich keine fünf Jahre und auch keine fünf Monate, Wochen oder Tage mehr auf die Erreichung Ihrer Ziele und damit Ihres Glückes warten, sondern können diese sofort anpacken und schon bald die Lorbeeren für Ihre Erfolge ernten. Einige Ängste lassen sich bereits durch die simple Erkenntnis überwinden, dass diese unbegründet sind. Anderen müssen Sie sich mit viel Mut stellen und bei wieder anderen, die besonders tief sitzen, brauchen Sie vielleicht professionelle Hilfe.

Lese-Tipp: Mit dieser simplen Strategie überwinden Sie all Ihre Ängste und treffen bessere Entscheidungen

#14: Welcher wäre mein „Plan B“?

Ein Plan B kann Ihnen eine große Hilfe dabei sein, Ihre Ängste zu überwinden. Nehmen wir an, Sie sind unglücklich in Ihrem bisherigen Job und sehnen sich nach der Selbstständigkeit. Sie scheuen jedoch vor dem hohen Risiko zurück: Was, wenn sie nicht funktioniert? Entwickeln Sie also einen Plan B: Dann kann ich bei meinem Schwager in der Firma einsteigen oder ich suche mir für den Anfang eine 50-Prozent-Stelle, um das finanzielle Risiko zu mindern. Wenn Sie den Plan B entwickelt haben, erstellen Sie sich gerne auch noch einen Plan C. Sie werden merken: Für jedes Horrorszenario gibt es eine Lösung und schlussendlich klingt sogar der Plan Z gar nicht so schlecht.

Plan A funktioniert nie. Plan B funktioniert selten.
Es ist schon erstaunlich, wie wenige Leute überhaupt über einen Plan C nachdenken.
(Willy Meurer)

#15: Welche war meine bislang wichtigste Lektion im Leben?

Werfen Sie nun einen Blick in die Vergangenheit und fragen Sie sich, welche die wichtigste Lektion Ihres bisherigen Lebens war. Was haben Sie aus dieser Situation gelernt und wie hat sie Ihr weiteres Leben beeinflusst? Haben Sie zum Beispiel durch einen Todesfall in der Familie realisiert, wie begrenzt Ihre Zeit auf Erden und mit geliebten Menschen ist, dann war vielleicht Ihre wichtigste Lektion, jeden Moment in vollen Zügen zu genießen. Fragen Sie sich, ob Sie diese bis heute auch tatsächlich umgesetzt haben – oder ob Sie doch wieder in alte Muster verfallen sind.

#16: Was können andere Menschen von mir lernen?

Erfahrungen sind die besten Lehrmeister, doch nicht jeder Mensch muss alle – vor allem negativen – Erfahrungswerte selbst sammeln. Geben Sie deshalb Ihre individuellen Lektionen der Vergangenheit an andere Personen weiter, an Ihre Kinder zum Beispiel oder Freunde und Kollegen. Fragen Sie sich, was Sie andere Menschen lehren können – und dann versuchen Sie das auch. Am besten funktioniert das, indem Sie Ihrem sozialen Umfeld nicht Ihre Meinung aufzwängen wollen, sondern wenn Sie spannende Geschichten aus der Vergangenheit erzählen oder einfach als gutes Vorbild vorangehen.


 Video: Ambivalenz
 https://arbeits-abc.de/ambivertierte-menschen/


#17: Wer ist mein Vorbild und könnte er oder sie mein Mentor werden?

Ebenso, wie Sie selbst ein Vorbild für Ihre Kinder, jüngere Kollegen oder andere Personen sein können, haben auch Sie vermutlich ein Idol, dem Sie nacheifern. Fragen Sie sich also, wer Ihr aktuelles Vorbild ist und weshalb. Sollten Sie keines haben, so suchen Sie sich eines. Am besten funktioniert das im Bekanntenkreis, denn dann können Sie die betreffende Person direkt bitten, Ihr Mentor zu werden. Nur wenige Menschen sagen dazu Nein.
Wie haben diese Fragen Ihr Leben verändert? Welche Fragen würden Sie dem Katalog hinzufügen? Oder halten Sie einige für überflüssig und wenn ja, wieso? Wir sind gespannt auf Ihre Ergänzungen zum Thema in den Kommentaren!