Montag, 19. März 2018

Safranski: Es gibt keine Pflicht zur Fremdenfreundlichkeit

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/safranski-es-gibt-keine-pflicht-zur-fremdenfreundlichkeit/











HAMBURG. Der Schriftsteller Rüdiger Safranski hat vor einem Erstarken des politischen Islam in Europa gewarnt. „Der politische Islam ist unserer Lebensform feindlich gesinnt“, sagte Safranski dem Spiegel. Dabei gehe es nicht um den einzelnen Moslem, der seinen Glauben lebe, sondern um den politischen Islam an sich. Wer diesen nicht bekämpfe, werde ihn mit Recht fürchten müssen. In dieser Hinsicht mache Europa derzeit keine gute Figur.

In den kommenden Jahren werde die islamische Masseneinwanderung die entscheidende Aufgabe sein, die es zu meistern gelte. Angesichts riesiger Migrantenströme stelle sich die Frage, ob sich die liberale Gesellschaft auch künftig aufrechterhalten lasse. „Und ich befürchte, wir werden es bei der gegenwärtigen Blauäugigkeit nicht können“, warnte der Schriftsteller. Das „inflationäre Geschwätz von Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie“ müsse deshalb endlich aufhören, forderte Safranski. Damit werde das Denken blockiert. Die bestehenden Probleme müßten realistisch betrachtet und benannt werden.

Verantwortungsloses Gleichsetzen von konservativ und Nazi

Es gebe keine „Pflicht zur Fremdenfreundlichkeit, sondern die Pflicht zur Hilfsbereitschaft und zur wechselseitigen Höflichkeit, vor allem aber die Pflicht, das Maß der Verträglichkeit zu bedenken“, betonte der Literaturwissenschaftler. „Festzuhalten bleibt jedenfalls: je größer der Zustrom, umso geringer die Chance der Integration.“

Safranksi warnte zudem davor, konservative Positionen vorschnell mit rechtsradikal gleichzusetzen. „Konservativ ist, wer die Gewaltenteilung in allen Bereichen ernst nimmt.“ Er hoffe deshalb, „daß man nicht weiterhin den Fehler begeht, den man im Moment laufend begeht: die AfD zu einer rechtsradikalen Partei zu machen.“ Es gehe um das Erwachen des konservativen Bewußtseins. „Ich warne vor den Gleichsetzungsdelirien: konservativ gleich rechts gleich rechtsextrem gleich Nazi. Das ist verantwortungslos. Dagegen muß unser Interesse sein, dem Konservativismus zu helfen, daß er seriös wird.“ (krk)

Sonntag, 18. März 2018

AVP börsenletter KW 12

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 18.03.2018 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 


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Freitag, 16. März 2018

WORÜBER DEUTSCHE MEDIEN SCHWEIGEN

https://philosophia-perennis.com/2018/01/24/news-suedafrika/


„Es ist so grausam, ich habe noch nie so viel geweint!“ – Der Völkermord an Weißen in Südafrika. In Südafrika findet ein Völkermord gegen weiße Farmer statt.Trotz der akuten Gefahr waren L. Southern und C. Robertson diese Woche in Südafrika, um endlich darüber international zu berichten. 

Mittwoch, 14. März 2018

STRATEGIE Die 45 Ziele des Kommunismus zur Errichtung der Weltherrschaft: Schulen, Medien, Kirche, TV, Kunst… kontrollieren – und die UN fördern

"Erlangen Sie die Kontrolle über Schulen, Universitäten, die Medien, die Kirche... und - fördern Sie die UNO als einzige Hoffnung für die Menschheit." Das ist nur ein winziger Auszug aus den "45 Zielen", die sich die Kommunisten zur Erlangung der Weltherrschaft ausgedacht haben. Alle weiteren Ziele folgen...

Die 45 Ziele aus „The Naked Communist“ von W. Cleon Skousen:

1. US-Anerkennung der Koexistenz als einzige Alternative zum Atomkrieg.
2. US-Bereitschaft zu kapitulieren, statt Atomkrieg zu führen.
3. Entwickeln Sie die Illusion, dass die totale Abrüstung [durch] die Vereinigten Staaten eine Demonstration moralischer Stärke wäre.
4. Erlauben Sie freien Handel zwischen allen Nationen, unabhängig von der kommunistischen Zugehörigkeit und unabhängig davon, ob Gegenstände für den Krieg verwendet werden können oder nicht.
5. Verlängerung der langfristigen Darlehen an Russland und sowjetischer Satelliten.
6. Amerikanische Hilfe für alle Nationen, ungeachtet der kommunistischen Herrschaft.
7. Garantiere Anerkennung von Red China. Aufnahme von Rotchina in die UNO.
8. Die Gründung von Ost- und Westdeutschland als getrennte Staaten trotz Chruschtschows Versprechen von 1955, die deutsche Frage durch freie Wahlen unter Aufsicht der UNO zu lösen.
9. Verlängern Sie die Konferenzen, um Atomtests zu verbieten, weil die Vereinigten Staaten zugestimmt haben, die Tests auszusetzen, solange die Verhandlungen laufen.
10. Erlauben Sie allen sowjetischen Satelliten eine individuelle Darstellung in der UNO.
11. Fördern Sie die UNO als einzige Hoffnung für die Menschheit. Wenn die Charta umgeschrieben wird, fordern Sie, dass sie als Eine-Welt-Regierung mit eigenen unabhängigen Streitkräften eingesetzt wird. (Einige kommunistische Führer glauben, dass die Welt von der UNO genauso leicht übernommen werden kann wie von Moskau. Manchmal konkurrieren diese beiden Zentren miteinander, wie sie es jetzt im Kongo tun.)
12. Widerstehen Sie jedem Versuch, die Kommunistische Partei zu ächten.
13. Weg mit allen Treueeidern.
14. Russland weiterhin Zugang zum US-Patentamt gewähren.
15. Unterwandern Sie eine oder beide der politischen Parteien in den Vereinigten Staaten.
16. Verwenden Sie technische Entscheidungen der Gerichte, um grundlegende amerikanische Institutionen zu schwächen, indem Sie behaupten, dass ihre Aktivitäten die Bürgerrechte verletzen.
17. Bekommen Sie die Kontrolle über die Schulen. Benutzen Sie sie als Antriebsriemen für den Sozialismus und die aktuelle kommunistische Propaganda. Den Lehrplan aufweichen. Bekommen Sie die Kontrolle über die Lehrerverbände. Die Parteilinie in Lehrbücher einfügen.
18. Kontrollieren Sie alle Schülerzeitungen.
19. Verwenden Sie Studentenunruhen, um öffentliche Proteste gegen Programme oder Organisationen zu schüren, die unter kommunistischen Angriffen stehen.
20. Infiltrieren Sie die Presse. Erhalten Sie die Kontrolle über Buchbesprechungen, redaktionelle Beiträge und politische Positionen.
21. Kontrollieren Sie Schlüsselpositionen in Radio, TV und Kinofilmen.
22. Fahren Sie damit fort, die amerikanische Kultur zu diskreditieren, indem Sie alle Formen des künstlerischen Ausdrucks herabsetzen. Einer amerikanischen kommunistischen Zelle wurde gesagt, sie soll „alle guten Skulpturen aus Parks und Gebäuden eliminieren, und durch formlose, unbeholfene und bedeutungslose Formen ersetzen“.
23. Kontrollieren Sie Kunstkritiker und Direktoren von Kunstmuseen. „Unser Plan ist es, hässliche, abstoßende, bedeutungslose Kunst zu fördern.“
24. Beseitigen Sie alle Gesetze, die Obszönität regeln, indem Sie sie als „Zensur“ und als Verletzung der Meinungsfreiheit und der Pressefreiheit bezeichnen.
25. Brechen Sie kulturelle Moralstandards auf, indem Sie Pornographie und Obszönität in Büchern, Zeitschriften, Kinofilmen, Radio und Fernsehen fördern.
26. Präsentieren Sie Homosexualität, Degeneration und Promiskuität als „normal, natürlich, gesund“.
27. Infiltrieren Sie die Kirchen und ersetzen Sie offenbarte Religion durch „soziale“ Religion. Diskreditieren Sie die Bibel und betonen Sie das Bedürfnis nach intellektueller Reife, die keine „religiöse Krücke“ braucht.
28. Beseitigen Sie das Gebet oder irgendeine Phase religiösen Ausdrucks in den Schulen mit der Begründung, dass es gegen das Prinzip der „Trennung von Kirche und Staat“ verstößt.
29. Diskreditieren Sie die amerikanische Verfassung, indem man sie als unzulänglich, altmodisch, aus dem Takt mit den modernen Bedürfnissen bezeichnet und als Hindernis für die Zusammenarbeit zwischen den Nationen auf weltweiter Basis.
30. Diskreditieren Sie die Gründerväter Amerikas. Präsentieren Sie sie als selbstsüchtige Aristokraten, die sich nicht um den „einfachen Mann“ kümmern.
31. Verunglimpfen Sie alle Formen der amerikanischen Kultur und entmutigen Sie die Lehre der amerikanischen Geschichte mit der Begründung, dass sie nur ein kleiner Teil des „großen Ganzen“ sei. Rücken Sie die russische Geschichte seit der Machtübernahme durch die Kommunisten stärker in den Vordergrund.
32. Unterstützen Sie jede sozialistische Bewegung, um zentralisierte Kontrolle über irgendeinen Teil der Kultur zu haben – Bildung, Sozialagenturen, Wohlfahrtsprogramme, Kliniken für psychische Gesundheit, etc.
33. Eliminieren Sie alle Gesetze oder Verfahren, die den Betrieb des kommunistischen Apparates stören.
34. Beseitigen Sie den Hausausschuss für unamerikanische Aktivitäten.
35. Diskreditieren und demontieren Sie schließlich das FBI.
36. Infiltrieren Sie die Gewerkschaften und erlangen Sie Kontrolle darüber.
37. Infiltrieren Sie das Großkapital und gewinnen Sie Kontrolle darüber.
38. Übertragen Sie einige der Verhaftungsbefugnisse von der Polizei auf soziale Einrichtungen. Behandeln Sie alle Verhaltensprobleme als psychiatrische Störungen, die niemand außer Psychiater verstehen [oder behandeln] kann.
39. Beherrschen Sie den psychiatrischen Beruf und nutzen Sie die Gesetze zur psychischen Gesundheit als Mittel zur Erlangung von Zwangskontrolle über diejenigen, die sich kommunistischen Zielen widersetzen.
40. Die Familie als Institution diskreditieren. Ermutigen Sie Promiskuität und leichte Scheidung.
41. Betonen Sie die Notwendigkeit, Kinder von dem negativen Einfluss der Eltern fernzuhalten. Führen Sie Vorurteile, mentale Blockaden und Retardierungen von Kindern auf unterdrückenden Einfluss der Eltern zurück.
42. Schaffen Sie den Eindruck, dass Gewalt und Aufstand legitime Aspekte der amerikanischen Tradition sind, dass Studenten und Interessengruppen aufsteigen und mit vereinten Kräften wirtschaftliche, politische oder soziale Probleme lösen sollten.
43. Stürzen Sie alle Kolonialregierungen, bevor die einheimische Bevölkerung zur Selbstverwaltung bereit ist.
44. Internationalisierung des Panamakanals.
45. Aufhebung des Connally-Vorbehalts, damit die Vereinigten Staaten den Weltgerichtshof nicht daran hindern können, die Gerichtsbarkeit [über innenpolitische Probleme] zu ergreifen. Geben Sie dem Weltgerichtshof die Gerichtsbarkeit über Nationen und Einzelpersonen gleichermaßen.

Dienstag, 13. März 2018

Die Mauer neu denken

gelesen und zitiert by https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2018/mauer-neu-denken/








Merkels grenzenlose Politik hat den Riß in der deutschen Gesellschaft nicht verursacht, aber sie hat ihn vertieft. Der Riß hat einen Doppelcharakter: Er trennt deutschlandweit die Meinungslager und zieht sich zugleich als geographische Demarkationslinie durch das Land, die haargenau entlang der alten Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik verläuft. Der Widerstand gegen die ethnisch-kulturelle Transformation ist im Osten lauter und energischer als im Westen.
Der Konflikt wird auch 28 Jahre nach dem Mauerfall ausschließlich in dem Post-68-Vokabular verhandelt, das 1990 vom Westen über die Ex-DDR gekommen ist. Das Widerstreben der „Ossis“ gegen den ungefragten Zustrom Fremder wird als mentale Verspätung, als Spätfolge der SED-Diktatur, dargestellt, mit dem nachwirkenden Umstellungsschock oder gar mit der „Angst vor der Freiheit“ erklärt. Auch von der mißlungenen Integration der Ostdeutschen ist die Rede. Soll heißen: Nicht der Zustrom aus der Dritten Welt sei das Problem, sondern die falsche Sicht darauf.
Ab 1990 ergossen sich eine Unmenge von Geschwätzwissenschaftlern, Volkserziehern, Sozialarbeitern, Ausländerbeauftragen und Experten für alles mögliche als Aufbauhelfer der Freiheit und Demokratie über die Ex-DDR. Sie wurden mit dem hilflosen Begriff „Besserwessi“ bedacht. Gemeint war ein eloquenter Typ, der ein offenbar erfolgreiches Gesellschaftssystem verkörperte.
Überschüssiges Personal nach Osten entsorgt
Da die Hinterbliebenen des gescheiterten Realsozialismus ihm nichts entgegenzusetzen hatten, beugten sie sich seiner Diskurshoheit. Erst ganz allmählich dämmerte ihnen, daß der Westen mit ihm viel überschüssiges Personal nach Osten entsorgt hatte, wo es sich als neue Nomenklatura etablierte. Auch stellte sich heraus, daß seine Multikulti-Ideologie sich je länger, desto weniger vom Ideologieschrott der SED unterschied.
Es war eine Situation, wie sie im „Faust“, gegen Ende der Tragödie zweiter Teil, beschrieben ist. Mephisto ruft seine dienstbaren Geister herbei, um dem erblindeten Dramen-Held das Grab zu bereiten, während der noch vom frischen Aufbau träumt:
„Herbei herbei! Herein, herein!
Ihr schlotternden Lemuren,
Aus Bändern, Sehnen und Gebein
Geflickte Halbnaturen.“
Und das beutegierige Gelichter antwortet:
„Wir treten dir sogleich zur Hand,
Und, wie wir halb vernommen,
Es gilt wohl gar ein weites Land,
Das sollen wir bekommen.“
Dieser Typus, den längst auch gebürtige „Ossis“ ausfüllen, ist entzaubert, doch als Propagandist und Exekutor des ethnisch-kulturellen Umbaus bleibt er wirksam. Es macht Hoffnung, daß sich in der Ex-DDR eine Resistenz gegen ihn herausgebildet hat. Die staatlich massierte Einwanderung aus islamischen Kulturkreisen ist das stärkste Argument, denn sie macht sichtbar und unbestreitbar, daß sich die westliche Verheißung von einst in einen selbstzerstörerischen Wahnwitz verwandelt hat. Was die Verfechter dieser Politik als mentalen Nachholbedarf des Ostens monieren, ist in Wirklichkeit also ein Vorsprung an politischer Reife!
Die Einsicht in den Wahnwitz gibt es genauso auch im Westen, doch sind die Schwierigkeiten, sie öffentlich zu artikulieren, dort oft unüberwindbar. Der Prozeß, der über den Osten als plötzliche Katastrophe hereinbrach und allergische Reaktionen auslöste, vollzog sich im Westen schleichend und über Jahrzehnte. Seine mentalen Folgen reichen tiefer als seinerzeit der Einfluß der SED-Propaganda.
Der alte Westen ist kein Vorbild
Im Osten erkennt man im realitätswidrigen Gerede über „demokratisches Miteinander“ oder die „Bereicherung“ durch „Diversität“ die Ähnlichkeit zur Phraseologie des SED-Staates. Die demographischen Verhältnisse haben sich im Westen so weit verschoben und die politischen Strukturen so sehr verfestigt, daß die Auflehnung, die im Osten noch möglich ist, hier ein physisches Risiko bedeutet. Im Bedarfsfall tritt mit der Antifa eine effiziente Bürgerkriegstruppe in Aktion. Und schließlich hat man im Osten die abschreckende Entwicklung in den westdeutschen Städte vor Augen.
Es genügt schon der Blick in die Weltoffenheits-Metropole Berlin. Dreiviertel der Berliner Drittklässler können nicht richtig lesen und schreiben. Die ohnehin enorme Asozialität in der Hauptstadt erhält damit Nachschub. Eloquente Inklusions-, Bildungs-, Integrations- und Antidiskriminierungs-Experten werden den Bürgern in endlosen Talkshows und Diskussionen darzulegen versuchen, warum die Bildungskatastrophe in Wahrheit einen Fortschritt bedeutet. Zur gleichen Zeit werden Kinder im Vorschulalter bereits über sexuelle Vielfalt aufgeklärt.
Über diesen und anderen Irrsinn läßt sich sinnvoll nicht mehr diskutieren. Es führt zu nichts. Und wenn zuletzt die Moderatorin Anne Will auf den Hinweis, daß in der neuen Bundesregierung keine ostdeutschen Minister vertreten seien, einwirft, es gäbe ja auch keine Migranten, dann blitzt noch mal die alte Arroganz und Post-68er-Westdenke, aber das ist kein Aufreger mehr in einem Land, wo alles, was bewahrenswert war – Sozialstaat, Rechtsstaat, Sicherheit, Bildung – zielsicher in den Abgrund bugsiert wird. Der alte Westen ist kein Vorbild und kein Maßstab mehr. Was sich in der Ex-DDR vollzieht, ist eine Emanzipation von seinen Diskursen.
Das Wort „Mauer“ wird wieder zu Ehren kommen
Man muß in neuen Kategorien zu denken beginnen. Die Begüterten, die sich in Gated Communities, in gesicherte Wohnkomplexe zurückziehen, nehmen einen allgemeinen Trend vorweg. Wer heute in Museen die Modelle alter Stadtbefestigungen betrachtet, blickt in die eigene Zukunft. Das heißt, nicht nur begrenzte Bereiche, sondern ganze Stadtteile und Städte können künftig zum Mittel der Abschottung greifen, vielleicht sogar ganze Regionen. Das Wort „Mauer“, das aus Zeiten der deutschen Teilung einen absolut negativen Klang besitzt, wird wieder zu Ehren kommen. Man wird die Mauer neu denken müssen.
Der Grüne Anton Hofreiter hält die „Fixierung auf den Nationalstaat“ für „eher etwas Irrtümliches“. Man sollte deswegen nicht reflexhaft die Fäuste schütteln, sondern den Gedanken aufnehmen und feststellen: Nicht zuletzt durch die Politik der Grünen müssen weite Teil Westdeutschlands als verloren gelten und stellen wie Schlesien, Ostpreußen und Hinterpommern eine nationale Konkursmasse dar. Die Wiedervereinigung war kein pures Glück, sie war auch eine vertane Chance und der Beginn neuer Gefährdungen. Auch die innere Einheit ist kein Wert an sich. Wozu soll die innere Einheit mit Verblendeten gut sein?
Der Historiker Golo Mann – weiß Gott ein guter Deutscher – war gegen die Wiedervereinigung, weil er meinte, die Deutschen würden wieder nur Unsinn anstellen. Er mag an Bismarck gedacht haben, der den von ihm geschaffenen Nationalstaat gelegentlich als ein „Nürnberger Spielzeug“ bezeichnete, mit dem die Deutschen nichts anzufangen wüßten und das man ihnen vielleicht wegnehmen müsse. In der Bismarck-Biographie von Otto Pflanze ist nachzulesen, daß der Kanzler in den 1880er Jahren von düsteren Ahnungen erfüllt war. Er äußerte zu Vertrauten: „Die Schwäche unserer Einrichtungen ist bewiesen durch die Leichtgläubigkeit der Wähler.“ Und so könne es einmal heißen: „Diese Einrichtung hat sich nicht bewährt …“
Nicht den Verblendeten überlassen
Der Gewaltforscher Gunnar Heinsohn schrieb kürzlich in einem Aufsatz: „Flüchte in eine Kompetenzfestung, wenn die eigene Region dazu nicht mehr werden kann!“ Er erwog, daß die „13 Millionen Bürger des Freistaats Bayern – Heimat der bundesweit drittbesten Schüler – ihre Zukunft retten“ könnten, indem sie souverän wie die Österreicher würden, ihre Zahlungen nach Norden einstellten und „ihre Zinnen von den besten Hanseaten und Preußen bewachen lassen“. Sachsen und Thüringen mit ihren besten und zweitbesten Schülern der Republik könnten mit dabei sein.
Was Heinsohn mit dem Gedankenspiel ventilierte, war die Sezession und ein neuer Zusammenschluß deutscher Leistungsräume – zu deren Gelingen natürlich auch gesetzestreue Steuerzahler nichtdeutscher Herkunft beitragen.
Sie wären zu ergänzen durch die Ruheräume der nordostdeutschen Bundesländer. Die herrliche Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern, die Mecklenburgische Seenplatte, die brandenburgische Havellandschaft, der Spreewald, der mythenumwobene Harz samt Kyffhäuser – das alles möchte man doch nicht den Auslöschern und Verblendeten überlassen!
Während in den Leistungs- und Ruheräumen Recht und Gesetz wieder in Kraft gesetzt würden, könnten ihre Bewohner von den Zinnen der Befestigungen Ausschau halten, wie die Geschwätzwissenschaftler, Volkserzieher, Sozialarbeiter, Ausländerbeauftragen, die Experten, die Hofreiters und sonstigen Lemuren die diversitären Ruhrpötte, Bremens und Neuköllns dieser Republik nach vorn bringen. Oder auch nicht. Es gilt das Türmerlied aus Goethes „Faust“:
„Flamme flammet, rot in Gluten
Steht das schwarze Moosgestelle;
Retteten sich nur die Guten
Aus der wildentbrannten Hölle.“

Sonntag, 11. März 2018

AVP börsenletter KW 11

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 11.03.2018 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 


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  "Wer Kriege im Namen Gottes führt,

    ist stets des Teufels."

    --- Kurt Tucholsky ---

 

 

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Sonntag, 4. März 2018

AVP börsenletter KW 10

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 04.03.2018 


  

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André Kostolany

 


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Zinsangst schwappt aus den USA herüber.

Rohöl: 
In den letzten beiden Handelswochen zogen die Ölpreise um mehr als 7 Prozent an, obwohl sich im gleichen Zeitraum bei Brent als auch bei WTI die spekulativen Finanzanleger zurückgezogen haben. Rückenwind könnte den Preisen die sich aufhellende fundamentale Lage verliehen haben. 

Gold: 
Die US-Zinsen sind in den letzten Wochen weiter angestiegen und haben die Renditen in anderen Währungsräumen mitgezogen. Die Zinsen bremsten den Aufwärtsdrang der Aktienkurse. Dem Goldpreis konnten sie aber wenig anhaben. 

Aluminium: 
Das Industriemetall Aluminium ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Aus Expertensicht sind die Preise derzeit zu hoch. Der globale Markt bleibt überversorgt.





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Freitag, 2. März 2018

Demokratie verlangt Antitotalitarismus statt „Antifaschismus“







„Nazi“. Der Begriff ist eine Keule, die jede sachliche und rationale Auseinandersetzung im Keim ersticken soll. Die Keule ist jederzeit zur Hand, um sie besinnungslos gegen jeden zu schwingen, dessen Gesinnung den Keulenschwingern gerade nicht in den Kram paßt. „Nazis“ schmieren linksextreme Narrenhände an die Fahrzeuge und Liegenschaften der Essener Tafel. Warum? Weil es ihnen nicht gefällt, daß deren Chef, ein gestandener Bergmann, aus einer kritischen Situation unliebsame Konsequenzen gezogen hat.
Nachdem er beobachtet hat, dass die Bedürftigsten, für deren Unterstützung die „Tafeln“ einmal ins Leben gerufen worden waren, sich von fordernd auftretenden migrantischen Jungmännern verdrängt fühlen, will der Essener „Tafel“-Chef deren Anteil, der zwischenzeitlich 75 Prozent erreicht hat, begrenzen. „Damit sich auch die deutsche Oma wieder hertraut.“ Und die eingeschüchterte Alleinerziehende. Eine soziale Haltung, die die eigenen Landsleute nicht vergisst: Im Merkel-Deutschland des Jahres 2018 qualifiziert einen das bereits zum „Nazi“. Geht’s noch absurder?
Die „Nazi“-Schreier nennen sich selbst gerne „Antifa“, also „Antifaschisten“. Das ist verräterisch. Denn natürlich ist ihr „Faschismus“-Begriff keine objektive Tatsachenbezeichnung. Dann müßte er eine italienische autoritäre Bewegung des 20. Jahrhunderts mit Nachahmern in ganz Europa meinen – sinnlos in der tagespolitischen Auseinandersetzung in unserem, dem 21. Jahrhundert.

Wer der ideologischen Linie nicht folgt, ist ein „Faschist“


Nein, unsere selbsternannten „Antifaschisten“ verwenden die Totschlagvokabel „Faschismus“ im stalinistischen Sinn: Wer der gerade vom großen Führer ausgegebenen ideologischen Linie nicht folgt, ist ein „Faschist“, egal ob Trotzkisten oder Sozialdemokraten oder Nationalsozialisten.
Bei letzteren war das „Faschismus“-Etikett natürlich auch ein Ablenkungsmanöver: Es war den sowjetischen International-Sozialisten schlicht unangenehm, daß sich ihre ideologischen Hauptfeinde nicht nur ebenfalls „Sozialisten“ nannten, sondern auch welche waren: Sie schöpften aus den gleichen trüben ideologischen Quellen des Kollektivismus, der Staatsvergottung, der Verachtung von Freiheit und Würde des Individuums.
Der „antitotalitäre Konsens“ der alten Bundesrepublik war im Kern ein antisozialistischer: Die Überzeugung, aus demokratischem und republikanischem Geist jede totalitäre Ideologie, die nationalen und internationalen Spielarten des Sozialismus eingeschlossen, entschieden abzulehnen. Den alten und neuen Sozialisten war und ist der Antitotalitarismus deshalb ein Dorn im Auge.

Ein gefährliches Gebräu

Nach dem Fall der Mauer und dem Untergang des Sowjet-Imperiums sind die Sozialisten nicht weniger geworden, sie haben sich andere Betätigungsfelder gesucht. Sie haben sich, als „letztes Aufgebot aus dem Arsenal linker Ideologien“ auf den „Antifaschismus“ als „Ideologie zur Delegitimation der bürgerlichen Mitte“ verlegt, wie der Staatsrechtler Josef Isensee einmal definiert hat.
Es ist ein gefährliches Gebräu, das da angerührt wurde und unter Etiketten wie „Kampf gegen rechts“ weit über den ideologischen Kern der sozialistischen Linken hinaus Einfluß gewonnen hat. Wenn jeder Gegner von unbegrenztem Wohlfahrtsstaat und schrankenloser Einwanderung und Multikulturalismus, kurz: jeder Nicht-Linke unterschiedslos als potenziell rechts gleich rechtsextremistisch gleich „faschistisch“, „rassistisch“ und „menschenverachtend“ diffamiert werden kann, wie Roland Baader in seiner Streitschrift „Totgedacht. Warum Intellektuelle unsere Welt zerstören“ ausführt, steht die sozialistische Gesinnungsdiktatur schon vor der Tür.

Antitotalitarismus statt „Antifaschismus“

Die verheerenden Folgen dieser Verdrängung des „antitotalitären“ durch einen „antifaschistischen“ Grundkonsens erleben wir jeden Tag, nicht nur in Essen. Politiker erklären im rituellen Reigen Abweichler zu Gesinnungsverdächtigen, die Schlägertruppen fürs Grobe fühlen sich ermutigt, das Verdikt mit verbaler, physischer und psychischer Gewalt zu exekutieren. Wenn es jetzt schon ehrenamtliche Helfer eines Tafel-Vereins trifft, ist der Bogen eindeutig weit überspannt.
Wer Andersdenkende und politische Gegner pauschal und reflexhaft als „Nazis“ diffamiert, der verharmlost und relativiert die brutalen Diktaturen und Ideologien früherer Zeiten. Der benutzt auch nicht harmlose, schlichte politische „Umgangssprache“, wie die Staatsanwaltschaft Berlin eben der deutschen Vize-Botschafterin in Uganda bescheinigt hat.
Wer andere zu „Faschisten“ und sich selbst zum „Antifaschisten“ stilisiert, der gebraucht totalitäre Sprache und gibt sich dadurch selbst als Anhänger totalitären Denkens zu erkennen. Das vergiftet das politische Klima, verhindert jede sachliche Auseinandersetzung und zerstört die Freiheit. Die Verteidigung von Demokratie und Freiheit verlangt Antitotalitarismus statt „Antifaschismus“.
———————
Dr. Alice Weidel ist eine der beiden Vorsitzenden der AfD-Fraktion im Bundestag.

Donnerstag, 1. März 2018

Nein, Franz Josef Strauß würde heute nicht AfD wählen – die CSU wäre die AfD

 gelesen und zitiert https://philosophia-perennis.com/2018/02/28/news-fjs-afd/

  



 Franz Josef Strauß würde AfD wählen
Das Zitat eines Plakats des Vereins für Rechtsstaatlichkeit und bürgerliche Freiheiten e.V. ist richtig und falsch zu gleich.
Die Verwendung des Zitats im Wahlkampf zeigte jedoch, welche Strahlkraft Strauß Jahrzehnte nach seinem Tod immer noch hat und wie empfindlich die CSU reagiert, wenn man ihr die Aufgabe ihrer Identität vorwirft.
Nahezu jeder bayrische Politiker äußerte sich dazu. Dass sich mit Monika und Franz Georg gleich zwei der Kinder von FJS gegen die Vereinnahmung aussprachen, spielt bei der Beurteilung keine große Rolle.
Monika Hohlmeier ist loyale CSU Funktionärin, was soll sie anders sagen? Und Franz Georg war noch nie ein politisch ernstzunehmendes Schwergewicht, was man daran sehen kann, dass nicht einmal der Familienname zu einer politischen Karriere verhelfen konnte.
Auch andere Kritiker, wie die „Welt“ am 12.9.2017, zeigen in ihrer Ratlosigkeit, dass es scheinbar nicht so einfach ist, die Frage zu beantworten. Wir versuchen es trotzdem.
Wie waren denn eigentlich die Positionen von Franz Josef Strauß zu den beiden Megathemen der AfD?
Strauß und Migration: Um Welten „rechter“ als die AfD
Strauß war dafür, dass „der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll“, wie die Welt am 17.3.83 über eine Einigung der CDU/CSU Fraktion berichtet und von Kanzler Kohl vor dem Bundestag begründet. Eine Position, weitaus härter als die der AfD heute, die sicherlich nicht das Geringste mit einer Open-Border Kanzlerin gemeinsam hat.
Sogar teilweise umgesetzt wurde diese Vereinbarung. Das Rückkehrförderungsgesetz belohnte die Remigration und entlastete Deutschland von einer halben Million Rückkehrwilliger, denen die Zukunft in Deutschland weniger Wert war, als etwas über 5.000€ plus 750€ pro Kind.
Kann man sich das heute noch vorstellen? Das Erregungsniveau der politisch Korrekten wäre jenseits des Vorstellbaren. Wie lautet die Steigerung ins Unendliche von „Nazi“?
Strauß, Europa und die Währungspolitik
Im CSU Programm zur Europawahl 1989, also kurz nach dem Tod von FJS, setzte die CSU auf ein künftiges Europa durch „Einheit in Vielfalt“ und betonte Subsidarität und Föderalismus als „Architekturprinzipien Europas“.
Die CSU will kein Europa, das zentralistisch und bürokratisch regiert wird. Wir sind gegen öde sozialistische Gleichmacherei. Wir wollen ein föderalistisches, von unten nach oben aufgebautes Europa.
Das AfD Programm von 2016, Abschnitt 2.1, S. 17f könnte die Ausformulierung dieser CSU Programmatik sein, so groß ist die inhaltliche Nähe. War die Union damals also auch in diesem Punkt „Nazi“?
Das Europäische Währungssystem regelte die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Nationen, darunter Deutschland. Die Währungen wurden in Zielkorridoren gehalten, wenn das nicht gelang, gab es auch Austritte.
Diese Flexibilität war Garant für einen Ausgleich der unterschiedlich leistungsfähigen europäischen Volkswirtschaften. Jede dieser Volkswirtschaften verfügte über eine Zentralbank, die quasi die Schnittstelle zum gemeinsamen Währungssystem war. Wobei einige Länder mit ähnlicher Stabilitätspolitik einer Leitbank folgten, wie beispielsweise die Niederländer oder die Österreicher der Bundesbank.
Die CSU und Strauß verstanden sich immer als Hüter der Autonomie der Bundesbank und der Aufgabe über „Wert und Stabilität unserer  Währung zu wachen“ (Strauß, 1980). Wie Strauß in diesen Dingen dachte, sieht man an einer Rede vor dem Bundestag 1978. Strauß rechnete dem Bundestag vor, dass der -heute lächerlich gering erscheinende- bundesdeutsche Schuldenberg um einen 3.550m hohen Berg anwuchs, wenn man 100DM Scheine verwenden würde, 120 Güterzüge voll.
In unsere Zeit übertragen: die Liquiditätsschwemme durch die EZB hätte ein Strauß niemals mitgemacht.
Würde also Strauß die AfD wählen?
Nein, sicher nicht, aber aus einem anderen Grund, als er etwa von Monika Hohlmeier und anderen CSU Politikern genannt wurde.
Zunächst war er niemand, dem der Mut und die Entschlossenheit fehlte, der Angst hatte, sich unbeliebt zu machen. Die Trennung der CSU Fraktion von der CDU 1976 und die Überlegungen einer bundesweiten CSU (4. Partei) erfolgten aus weit geringerem Grund.
Welten entfernt von dem als „Dreh-hofer“ verspotteten, aktuellem CSU-Chefchen.
Es ist also eher wahrscheinlich, dass eine von ihm geführte CSU, anders als unter Seehofer, die eisernen Prinzipien der Partei nicht einer CDU Kanzlerin untergeordnet hätte. Wer unter ihm Kanzler wäre, sei ihm egal, ließ Strauß einmal öffentlich Kanzler Kohl wissen.
Das hätte die CDU auf Linie gehalten oder -unter Merkel wahrscheinlicher- zu einer Spaltung und bundesweiter Ausdehnung der CSU geführt.
Eine bundesweite CSU mit Strauß‘ Programmatik hätte allerdings weit mehr Ähnlichkeit mit der AfD gehabt, als mit der CSU unter Seehofer. In Folge wäre eine AfD vermutlich niemals entstanden. Aber nur, weil ihre Programmatik bereits vorhanden war. So aber hat sich die CSU zum Bettvorleger der Kanzlerin gewandelt und ihre Programmatik über Bord geworfen.
Und somit ist der Satz doch richtig.

Die geheime Staatsraison der „Sonderwegsbesessenheit“, nach der Deutschland als einziges Land der Welt „wegen seiner Geschichte“ keine nationalen Interessen geltend zu machen, sondern sich den Anforderungen der Globalisierung in der Innen- wie in der Außenpolitik willenlos zu fügen habe, beherrscht unausgesprochen die Grundlinien der Koalitionsvereinbarung.

gelesen und zitiert https://www.tichyseinblick.de/meinungen/rechtsverwahrlosung/