Sonntag, 29. April 2018

Wie Politik das Land spaltet - Woche der Spaltung

https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/woche-der-spaltung/



Immer unangenehmer zeigen sich jetzt die Politisierung und die Folgen der unausgesprochenen „Identitätspolitik“: Das Land zerlegt sich in seine Teile und fordert ständig Glaubensbekenntnisse ein, neuerdings sogar im Fußballstadion. Die Politik zelebriert die Spaltung.


Eigentlich kann ich mich nicht erinnern, dass ich früher jemals gefragt wurde: „Bist Du Deutscher?“ Ja, mein Name ist nicht urdeutsch, irgendwann hat es einen böhmischen Kesselflicker nach Oberbayern verschlagen, wo sie für die Schmelzöfen und kleine Hüttenwerke Männer suchten, die zupacken und das Metall fühlen konnten. Und irgendwann wurde eine überzählige Bauerntochter gefreit, später der Sohn oder Enkel daraus heiratete die Tochter eines Müllermeisters, der die Steiermark bei der Austreibung der Protestanten verlassen hatte und in Niederbayern nicht einheiraten durfte, aber dafür im Oberbayerischen, wo sie die Mutter Gottes so inbrünstig verehren, aber ansonsten eher den Herrgott einen guten Mann sein lassen.

Wir sind doch jetzt alle bunt

Dass ich das erzählen muss, ist mir peinlich. Es geht Sie, lieber Leser, eigentlich nichts an. Gar nichts. Es könnte sogar gut erfunden sein, und auch dann geht es Sie nichts an. Es ist Privat. Aber das Private wird immer politischer. Immer neue Glaubensbekenntnisse werden eingefordert, immer und überall. So werde ich immer gefragt, ob ich Deutscher bin. Es ist eine harmlose Frage, die man mir ungefähr 60 Jahre nicht gestellt hat. Warum jetzt? Wo wir doch alle bunt sind, warum gerade nun? Wie zum Trotz rücken die enger zusammen, die es gar nicht mehr geben soll, darf, die Deutschen. Eine Gesellschaft separiert sich.

 Weil bei allem Integrationsgetue, bei jeder Frage, was jetzt alles zu Deutschland gehört, immer das Gegenteil mitschwingt: Gehört es, oder der oder die wirklich dazu? Und was kriege ich, wenn ich mit Einem/Einer von den Anderen ein Techtelmechtel anfange? In den Schulen wird genau unterschieden. Längst bilden sich ethnisch definierte Gruppen. Die Klassengemeinschaft löst sich auf. Ob es uns gefällt oder nicht. Natürlich ist die Frage offiziell unerlaubt ob „deutsch“ oder nicht; die Bundeskanzlerin unterscheidet ja nicht einmal mehr zwischen denen, die schon länger hier sind und denen, die gerade kürzlich vorbeigeschaut haben. Alles eins! Alles ununterscheidbar! Und gleichzeitig allerdings grenzen sich die Bestandteile gerade voneinander ab. Das Kopftuch ist ja kein Sonnenschutz, wie es früher einmal für Frauen bei der Feldarbeit war oder gegen den Staub am Heuboden und beim Getreidedreschen. Es ist neuerdings ein klares Differenzierungsmerkmal. Es ist ein Signal der Trennung und „rühr mich nicht an“. Parallelgesellschaften bilden sich. Seht an, ich bin anders, aber natürlich gehöre ich doch dazu, zumindest, wenn es das Recht auf Inanspruchnahme staatlicher und sonstiger Leistungen ist.
Lange hat man ein Kreuz um den Hals getragen und es hatte die Funktion, die Blicke auf das Holz vor der Hütten zu lenken. Heute wird es als Signal getragen: ich bin mutig, mutiger als meine Bischöfe, die sich ja gar nicht mehr trauen, zu ihrer Religion zu stehen, allerdings die Vorzüge ihrer staatlichen Besoldung und der Kirchensteuererhebung durchaus zu schätzen wissen.

Die Woche der Politik und das Fußballspiel

Dagegen hat diese Woche der neugebackene bayerische Ministerpräsident Markus Söder demonstrativ das Kreuz hingehalten wie ganz früher der Pfarrer bei der Teufelsaustreibung. Was für ein Signal! Lange ging man achtlos an Kreuzen in der Eingangshalle des Finanzamts vorbei. Diese Woche ist es ein Aufreger. Wolfgang Herles hat sehr schön beschrieben, wie die Hervorhebung eines Glaubensbekenntnisses durch sein neuerdings anerkanntes Hier-Sein alle anderen auch auf den Plan rufen muss und die Atheisten auch: „Jetzt haben wir dem Islam also auch noch zu verdanken, dass wir Glaubensbekenntnisse abzuliefern haben. Nur eben die richtigen. Auf diese Weise werden Zwangskruzifixe auf verquere Art zu einer Art Unterwerfungsgeste.“ 


Leben und leben lassen, und jeder soll auf seine Weise beten oder es auch bleiben lassen – dieser gewaltige kulturelle Fortschritt wird gerade 200 Jahre zurückgedreht. Der Wahnsinn geht bis ins Fußballstadion. Der Frankfurter FC, keine Leuchte am Firmament des Ballsports, will keine AfD-Anhänger mehr im Stadion zulassen. Hat man schon mal Blöderes gehört? Früher hat man sich auf den billigen Plätzen verbrüdert, umarmt, miteinander geschrien und gesoffen und darüber vergessen, dass es auch Trennendes gab. Jetzt wird sogar ein Vergnügen politisiert, rein gehalten und andere werden ausgegrenzt. Zurück zu der Zeit, in der die einen beim katholischen Burschenverein organisiert waren und die Anderen bei den Naturfreunden (SPD) oder bei den Falken (KPD). Die Weimarer Republik ist darüber kaputt gegangen, über dieser Eingrenzung, die eine Ausgrenzung nach sich zieht. Nun könnte man das abtun, dass halt Fußballpräsidenten, auch wenn sie nicht auf dem Rasen stehen, doch gelegentlich einen zu harten Kopfball abkriegen in ihren fetten Vorstandsbüros.

Welche Schande für das Land

Aber das ist auch im Bundestag der Fall. Der wachsende Antisemitismus, die Angriffe auf Juden waren das Thema. Aber man muss sich die geistigen Ergüsse von Linken-Chef Dietmar Bartsch und Kathrin Göhring-Eckardt anhören. Nicht um Juden ging es ihnen und darum, wie bedrückend es ist, dass das Tragen der Kippa wieder gefährlich geworden ist, weil dieses Glaubensbekenntnis von vielen, die erst kurz da sind, zu wahnsinnigen Hassausbrüchen führt: Es wurde auf eine Partei eingedroschen, die als Konkurrenz wahrgenommen wird und die eigenen migrantischen Lieblinge wurden trotz ihrer Ausfälle reingewachsen. Es gibt nicht einmal mehr in dieser Frage Einigkeit, die zum Kernbestand zählte in der Bundesrepublik. Rot und Grün kochen ihr Süppchen und wollen ablenken von jeder Form von Nachteiligkeit, die halt entsteht, wenn Einwanderung sich vollzieht: Dass andere Menschen aus anderen Kulturen auch unangenehme Dinge im Rucksack mitbringen und gar nicht begreifen können, warum sie diese abgeben sollen, wo doch im Zielland alles gleich, alles happy, alles global und alles easy ist.
Ronald G. Asch hat herausgearbeitet, was die Folgen einer Politik sind; die Politik konzentriert sich nicht mehr auf die vermeintliche Befreiung der sozial Schwachen oder ist gar ob der mythischen Arbeiterklasse bemüht – sondern auf ganz spezifische gesellschaftliche Opfergruppen, die nicht über ihr Einkommen oder durch sozialen Status definiert sind, sondern durch zugeschriebene soziale Merkmale, also durch ethnische Identität, Geschlecht und Hautfarbe zum Beispiel – oder die sexuelle Orientierung.


Oberstes Prinzip der Identitäts-Politik ist die Vorstellung, dass die Gesellschaft aus Opfergruppen und aus Tätern besteht. Täter sind, ein wenig überspitzt formuliert, vor allem weiße heterosexuelle Männer, Opfer fast alle anderen, also Frauen, ethnische Minderheiten, Homosexuelle oder Personen mit ambivalenter sexueller Identität, die sich selbst einem dritten Geschlecht zuordnen. Aufgabe der Täter ist es, sich schuldig zu bekennen und rituell Buße zu tun, oder aber, noch wichtiger und vor allem erfreulicher, andere noch nicht bußfertige Täter zu ermahnen und permanent zu belehren, während die Opfer Fürsorge verdienen und ein Anrecht auf Vorzugsbehandlung haben.

Einheit des Rechts? 

Und deshalb wurde diese Woche bekannt, dass Zuwanderer einen Strafrabatt einfordern dürfen vor Gericht. Sie sind ja angeblich der deutschen Sprache nicht mächtig und leiden besonders im Gefängnis, in dem zur Unkenntnis der Richter übrigens die deutsche Sprache längst nur noch von einer Minderheit als „Muttersprache“ angegeben wird.
Die Einheit des Rechts verfällt. Da mag der noch neue Bundesinnenminister und auch die Bundeskanzlerin viel davon reden, dass es keine No-Go-Areas geben dürfe und keine rechtsfreien Räume. Sie werden längst staatlicherseits ausgewiesen durch die Praktizierung der Identäts-Politik in Förderungen wie komische „Girl´s Days“ oder Vorzugsbehandlung für Einwanderergruppen. Der Tübinger Bürgermeister Palmer hat darauf hingewiesen, dass er gesetzlich verpflichtet sei, für Zuwanderer Wohnraum zu errichten. Für Einheimische gilt das nicht.


So wird die Gesellschaft „tribalisiert“. Nein, es sind nicht allein die Clans der Zuwanderer aus Nordafrika, die die wirklichen Probleme bereiten, auch wenn sie schon schwer erträglich sind. Es ist die Tribalisierung der Gesellschaft, die wieder in Stämme zerfällt. Weil die äußeren Grenzen radikal abgebaut wurden, werden innere aufgebaut.

Jeder Volksfestplatz und jede Innenstadt ist mittlerweile mit Betonklötzen gesichert wie früher die Front mit Panzersperren. Längst gibt es wieder sichere Stadtviertel, meist rund um das Rathaus und andere wichtige, sichtbare Einrichtungen. Wer sich davon entfernt, betritt Radien abnehmender Sicherheit. Es wird unerbittlich bis zur Lächerlichkeit: Veganer gruseln sich vor Fleischessern (denen man auch mitteilt, dass sie den Planeten vernichten), Raucher sind eine tatsächlich verfolgte Minderheit, das sage ich als Nichtraucher. Radfahrer fühlen sich beim Kampf gegen den Klimawandel auf einem heroischen Feldzug gegen Autofahrer, bis sie wiederum selber einer sind, ganz nach Opportunität. Ein SUV wird zum Statement. Die Überschreitung der Grenze zur Lächerlichkeit wird nicht erkannt, aber richtig: Es gibt ja keine Grenzen mehr. Darf keine mehr geben. Nur um den eigenen Vorgarten. Der ist heiliges Land.
Die Poltik trägt dabei ihren Anteil. Sie diskutiert nicht mehr, sonder fordert blinde Gefolgschaft und trennt danach sofort in Freund und Feind.
Wer Macrons EU-Politik ablehnt – ist ein Europafeind. Wer der Einwanderungs-Politik kritisch gegenübersteht – naja, eigentlich ein Nazi und darf als solcher jederzeit seinen Job verlieren, an Uni oder Schule gemobbt werden – so weit reicht Artikel 5 Grundgesetz (zur Erinnerung: Meinungsfreiheit) schon lange nicht mehr. Wer die Energiewende kritisiert, wird für die 18.000 Toten des Tsunami in Japan verantwortlich gemacht.

Bin ich auch eine Minderheit?

Und das ist die andere Seite dieser Identitäts-Politik: Die angeblichen „Tätergruppen“ werden ihrerseits zusammengeschweißt. Es entstehen abgegrenzt agierende Zirkel mit eigenen Medien und Meinungen. Die Stämme haben eben sehr verschiedene Farben, und Pardon gibt es nur für Stammesangehörige. Ach, was waren das für gemütliche Zeiten, als wir alle ungefragt Deutsche sein durften, Männer und Frauen, katholische und evangelische, Juden dazwischen und viele, denen Religion völlig egal war, irgendwann kamen ein paar Muslime dazu und waren meist gute Nachbarn, die besten Tomaten gibt’s beim Türken und wenn die Nationalelf spielte, hängten auch die neuen Nachbarn die Nationalfahne aus dem Fenster.
Die Kanzlerin hat die Fahne weggeräumt. Es sind Symbole und symbolische Handlungen, die die Welt verändern.
Und so sucht sich jeder seinen Weg in der neuen tribalisierten Soße.  
Ich überlege mir, ob ich bei der nächsten Volkszählung doch „Migrationshintergrund“ ankreuze. Schaden kann es ja nicht, Minderheit ist immer nützlich.

20 Jahre Einbürgerung, 20 Jahre Islamisierung

https://www.journalistenwatch.com/2018/04/28/20-jahre-einbuergerung-20-jahre-islamisierung/


Legten 1998 mit dem Einbürgerungsgesetz den Grundstein für die rapide Islamisierung Deutschlands - Gerhard Schröder SPD und Josef Fischer GRÜNE (Foto: Collage)



DIE UNRÜHMLICHE ROLLE VON EX-KANZLER SCHRÖDER BEI DER UMVOLKUNG DEUTSCHLANDS
Heute wissen wir: das rotgrüne Einbürgerungsgesetz von 1998 war ein historischer Fehler. Es war ein Fehler, Millionen von türkischen und anderen islamischen Gastarbeitern die deutsche Staatsbürgerschaft zu schenken. Denn erst mit der Einbürgerung der Gastarbeiter begann das Elend der Islamisierung Deutschlands.
Bis zur Verabschiedung des rotgrünen Einbürgerungsgesetzes 1998 waren die türkischen Gastarbeiter in Deutschland weiterhin nur Türken. Sie durften zwar in Deutschland Geld verdienen und hatten dank einer verfehlten Sozialpolitik auch Anrechte auf Sozialhilfe und sonstige staatliche Almosen, wenn sie nicht arbeiteten. Außerdem hatte man vielen türkischen Gastarbeitern schon vor 1998 unbefristete Aufenthaltsrechte gewährt, so dass sie selbst bei dauerhafter Arbeitslosigkeit oder sogar Straftaten kaum außer Landes zu schaffen waren. Der Begriff „Gastarbeiter“ war also schon damals eine politische Lüge, um uns Deutsche in die Irre zu leiten und ruhig zu stellen.
Dennoch war die Anwesenheit dieser Leute in Deutschland in der Zeit vor 1998 zumindest theoretisch wieder rückgängig zu machen. Aufenthaltsrechte hätte man in irgendeiner Form eben doch eines Tages widerrufen können. Man hätte die Gesetzeslage zum Beispiel so ändern können, dass Gastarbeiter, die nicht arbeiten, wieder zurück in ihr Heimatland ausreisen müssten.
Diese Rechtslage vor 1998 hatte zwei ganz wesentliche Auswirkungen: eine politisch-strategische und eine juristische. Zum einen führte das wenn auch geringe, aber theoretisch weiterhin bestehende Restrisiko, eines Tages doch wieder in die geliebte Türkei zurück zu müssen, zu politischer Zurückhaltung und einer gewissen Scheinintegration der Türken. Die strategische Hauptzielsetzung der Gastarbeiter war ja, in Deutschland zu bleiben. Diese für die eigene persönliche Lebensplanung ungemein wichtige Zielsetzung führte bis 1998 noch zu einer gewissen Selbstdisziplinierung der türkischen Gastarbeiter und zum Bemühen um politische Unauffälligkeit. Es galt, den Bogen nicht zu überspannen, sich die Sympathien, die man im deutschen Etablishment genoss, nicht zu verscherzen.
Zum anderen konnten die türkischen Gastarbeiter vor 1998 auch bestimmte Rechte gegenüber den Deutschen nicht geltend machen, solange sie aus juristischer Sicht nicht „gleichberechtigt“ waren. Ein gerichtlich durchsetzbares „Recht“ auf eine Moschee gab es nicht zwingend, solange man nur Gast in Deutschland war. Es gab daher vor 1998 keine nenneswerten Aktivitäten innerhalb der politischen Szene der türkischen Gastarbeiter, in Deutschland irgendwo Moscheebauten oder sonstigen islamischen Klimbim juristisch durchzusetzen.
Das rotgrüne Einbürgerungsgesetz von 1998 änderte diese Sachlage grundlegend. Politstrategisch gab es nun keinen Grund mehr, Zurückhaltung zu üben. Man war nun amtlich „Deutscher“ und daher dem Risiko, in die geliebte Türkei zurück zu müssen, nicht mehr ausgesetzt. Jede falsche Bescheidenheit war nun fehl am Platz, man konnte Forderungen stellen und seine nationalistisch-religiösen Neigungen unverhohlen austoben, bis es krachte. Und genau das tat man: Moscheen, Kopftücher, kein Schweinefleisch im Kindergarten, Burka im Schwimmbad, das grausame, ekelhafte Schächten, Islamkunde an deutschen Schulen, Prügel gegen Christen, Judenhass.
Auch juristisch hatten die Deutschen nun keine Chance mehr, sich ihr Land zu bewahren. Über Nacht waren die türkischen Gäste zu einer von den Politikern künstlich geschaffenen nationalen Minderheit geworden, deren Rechte man plötzlich zu achten hatte. Genauso über Nacht wandelte sich die freundlich tolerante Duldung einer nahöstlichen Gewaltreligion durch die naiven Deutschen in einen knallharten Rechtsanspruch auf Ausübung dieser Religion seitens der nun amtlich ebenfalls zu „Deutschen“ erklärten Gastarbeiter. Wenn deutsche Christen Kirchen bauen dürfen, dürfen deutsche Mohammedaner natürlich auch Moscheen bauen. So einfach ist das, so einfach hat man die Deutschen 1998 ausgetrickst.
Hätte man die Deutschen je befragt, hätte man zum Beispiel eine Volksabstimmung über die Einbürgerung der Gastarbeiter durchgeführt, hätten die Deutschen vermutlich Nein gesagt – aus gutem Grund, wie wir heute wssen. Das war 1998 natürlich auch der rotgrünen Regierung bekannt. Um den Deutschen die Eindeutschung der Gastarbeiter gütlich zu verkaufen, hat man ihnen daher etliche Märchen aufgetischt: Die Türken würden sich besser integrieren, kaum dass sie einen deutschen Personalausweis besäßen. Die türkischen Gastarbeiterkinder könnten ja gar kein Türkisch mehr, die Armen, dafür sprächen sie ganz prima Deutsch, also müsse man sie nun hierbehalten. Die türkischen Gastarbeiter hätten auch keine Kontakte mehr in der Türkei und würden sich dort nie wieder zurechtfinden. Lügen über Lügen, wie wir heute wissen, aber die breite Masse der Deutschen hat diese Geschichten damals, von den Medien von früh bis spät ins Land posaunt, tatsächlich geglaubt.
Kaum hatte Kanzler Schröder die Türken eingebürgert, begann auch schon der islamische Spuk. Das türkische Religionsministerium in Ankara eröffnete eine Zweigstelle in Köln, die Ditib, und begann mit der generalstabsmäßigen Planung von Moscheebauten. Moscheen sind nicht nur Machtsymbole, sondern auch organisatorische Kristallisationspunkte. Strategisch gesehen ist ein Moscheebau in einer deutschen Stadt daher immer der erste Schritt, um die örtlich vorhandenen islamischen Bewohner zunächst mit einem Symbol eigener Macht zu beeindrucken, anschließend zusammenzuführen, zu organisieren und zuletzt gezielt einsatzbar zu machen. Dieser Einsatz beschränkt sich derzeit auf noch eher symbolische Forderungen: den Gebetsraum in der Uni, das Kopftuch auf dem Amtsgericht, etc.pp.. Die Scharia oder gar ein eigener Staat sind noch kein Thema. Aber die strategischen Köpfe der eingebürgerten Türken und Araber in Deutschland beobachten das Spiel ganz genau: Bei jeder neuen Forderung weichen die Deutschen einen Schritt zurück, bis sie eines Tages mit dem Rücken zur Wand stehen werden.
Wie das 1998 angezettelte islamische Abenteuer in Deutschland ausgeht, ob es tatsächlich zum Bürgerkrieg kommt oder ob sich die Islamisierung eher schleichend vollziehen wird, ist heute noch nicht absehbar. Aber ohne die Einbürgerung der Türken 1998 würden wir uns heute diese Frage gar nicht stellen. Deutschland wäre auch heute noch ein friedliches, sicheres, deutsches Land. Denn wir könnten weiterhin all diesen Leuten, die uns mit ihrer religiösen Folklore und irgendwelchen Forderungen kommen, ganz einfach die Tür nach Hause weisen.
Dass wir dieser Möglichkeit beraubt wurden, verdanken wir der rotgrünen Bundesregierung von 1998. Genau gesagt, verdanken wir dieses Schicksal einem ganz bestimmten Mann: Gerhard Schröder. 

Montag, 16. April 2018

Der Zerfall der Werte und die Gewöhnung der Gesellschaft an Verwahrlosung

Der Zerfall der Werte und die Gewöhnung der Gesellschaft an Verwahrlosung

Epoch Times14. November 2017 Aktualisiert: 15. April 2018 15:42
















Steigende Kriminalität, sinkende Geburtenzahlen, Niveauverlust in Medien, Bildung und Gesellschaft. Hinter dem heute stattfindenden gesellschaftlichen Zerfall steckt System. Ein Text aus der Schweizer "Express-Zeitung" (Teil 1).

Der katastrophale Zustand der heutigen Gesellschaft wurzelt in einer inzwischen fast 100 Jahre alten Idee: Dem Kulturmarxismus, erdacht von den Ideologen der Frankfurter Schule. Das sagt Ihnen nichts?

Auch wenn die meisten Menschen mit diesen Begriffen wenig anfangen können, so sind deren dramatischen Auswirkungen und Einflussnahmen auf unser gesellschaftliches Miteinander, ja selbst auf unser Familienleben umso verheerender!


Fragen Sie sich auch hin und wieder, wie es sein kann, dass das Niveau in allen Bereichen der heutigen Gesellschaft so dramatisch gesunken ist? Fremdschämen gehört beim Fernsehen zum Alltag, einen intellektuellen Nutzen sucht man vergebens.

In der Musik klingt ein Lied wie das andere, Stimmen werden digital frisiert, Melodien fallen weg und werden durch Bässe und immer eintöniger werdende Klangfolgen ersetzt. Von der modernen Kunst erst gar nicht zu reden.

Werte wie Anstand, Pünktlichkeit und Tradition werden als Rassismus verstanden

Vergleicht man die Architektur heutiger Wohnbauprojekte mit solchen vor hundert oder mehr Jahren, reibt man sich verwundert die Augen und fragt sich nach den Gründen, wieso diese den kommunistischen Plattenbauten der ehemaligen DDR immer ähnlicher werden.

Blickt man in die Gesellschaft, wird all das, was früher unter dem Oberbegriff „Werte“ zu verstehen war und der Gesellschaft inneren Halt und Kitt gab, heute als altbacken, rückständig und hinterwäldlerisch dargestellt. Meist verleumderisch zusammengefasst unter dem Oberbegriff „Rechts“.

Worte wie „Anstand, Pünktlichkeit, Ordnung, Rücksichtnahme, Moral, Fleiss, Ausdauer, Erziehung, Familie, Gemeinschaft, Tradition, Heimatliebe“ – alles Werte, auf denen eine intakte Gesellschaft eigentlich aufgebaut ist – werden in der heutigen Gesellschaft als Synonyme für Rückständigkeit, Unterdrückung oder gar Rassismus verstanden.

Werte wie Ordnung und Anstand gelten nun als rückständig oder als Unterdrückung.Foto: Stock-Fotografie

Der Zerfall der alten Werte zeigt seine destruktive Wirkung auf die Gesellschaft: Heute wird fast jede dritte Ehe geschieden, die Zahl der Eheschliessungen geht zurück, die Zahl der Alleinerziehenden steigt, die Zahl der Kinder pro Ehe sinkt gegen 1.

Abtreibungen sind inzwischen gang und gäbe. Die Kriminalität steigt allgemein, die Kriminalität von Kindern und Jugendlichen explosionsartig.

„Verschweinung“ der Gesellschaft

Die Freigabe jeglicher Perversionen in den Medien hat zu einer allgemeinen „Verschweinung“ der Gesellschaft geführt. Das Rechts- und Sittlichkeitsbewusstsein nimmt von Generation zu Generation ab. Wie konnte es soweit kommen, dass elementare gesellschaftliche Standards heute dahinschmelzen wie Eis in der Sonne?

Man könnte bei der Beobachtung dieser Zustände von einem Zufall, einer natürlichen Entwicklung, einer Laune der Geschichte oder einfach dem „Zeitgeist“ ausgehen. Die Gesellschaft habe sich einfach in diese negative Richtung entwickelt. Allerdings lässt sich nicht bestreiten, dass sich Gesellschaften stets von Ideologien und Ideen leiten liessen, die oft nicht aus ihr selbst entstammten, sondern von anderen Menschen erschaffen wurden, um die entsprechende Gesellschaft zu lenken.

So war die Gesellschaft des Mittelalters offensichtlich stark von der Katholischen Kirche geprägt, die Franzosen in der Epoche der Aufklärung von den Ideen der Französischen Revolution, die Deutschen von 1933 bis 1945 von dem Gedankengut der NSDAP-Ideologen oder die Amerikaner von der Idee des freien Wettbewerbs und der grösstmöglichen Freiheit.

An dieser Stelle könnten noch Dutzende weiterer Beispiele aufgelistet werden. Egal ob positiv oder negativ: Religionen, Ideologien, Weltbilder, Normen, die von einem kleinen Kreis vermeintlicher „Eliten“ in Staat, Religion, Literatur, Rechtslehre etc. erdacht wurden, hatten im Laufe der Geschichte etliche Male direkten Einfluss auf die Entwicklung der breiten Masse.

Wer würde z.B. ernsthaft bestreiten wollen, dass genau diese Dynamik in Hitlers Drittem Reich vorzufinden war? Die Möglichkeit besteht also definitiv, dass die westliche Gesellschaft heute bestimmten Ideologien folgt, die nicht aus der Gesellschaft selbst entsprungen sind, die von einem relativ kleinen Personenkreis kreiert wurden und die sich negativ auf die Entwicklung der Gesellschaft auswirken.

Kein Zufall: Die Geringsschätzung des Christentum

Dass der Zerfall unserer Gesellschaft keine zufällige Entwicklung darstellt, sondern, wie die eben genannten Beispiele, von einer Ideologie beeinflusst wird, die von einer kleinen Gruppe Menschen strategisch erdacht wurde, mag zunächst unglaublich klingen.

Das liegt vor allem daran, dass der westliche Durchschnittsbürger selbst die Personen nicht mehr kennt, die sein Denken beeinflussen. Im Gegensatz zu früheren Epochen der Geschichte ist die Ideologie unsichtbar geworden: Es wird keine Fahne mehr geschwenkt, kein Vers mehr zitiert, kein Parteibuch auswendig gelernt.

Wer jedoch mit den Augen eines Historikers auf die vergangenen knapp 70 Jahre der Bundesrepublik Deutschland zurückblickt, stellt fest, dass spätestens seit Mitte der Sechziger-Jahre in Politik, Medien und Bildung eine Ideologie vermittelt wird, die in erschreckender Weise an die Denkmuster des längst totgeglaubten Marxismus erinnert: Die Geringschätzung des Christentums, die Absage an traditionelle Werte, die Familie als veraltetes Lebensmodell, die Kritik an der freien Marktwirtschaft.

Wer würde bestreiten, dass diese Ideen in unseren Medien, an unseren Schulen und Universitäten verbreitet werden? Die Zerschlagung der kapitalistischen und bürgerlichen Gesellschaft stand seit jeher im Zentrum der kommunistischen Lehre.

Ist es Zufall, dass ausgerechnet die Werte, die Marx und Engels kritisierten und abschaffen wollten, heute so massiv angegriffen werden?


Der Zerfall der Werte: Wer bildet eigentlich Politiker aus? (Teil 2)


Um ein Volk umzuerziehen, muss man die gesellschaftlichen Schlüsselpositionen besetzen. Genau dies tat die "Fankfurter Schule", die hohe Positionen der Bildung besetzte. Ihr erster Erfolg war die 68er Generation von Politikern: Familienfeindlich und vom Kampf überzeugt.

Um die heutigen Entwicklungen nachvollziehen zu können, muss ein Blick in die Geschichte geworfen werden: Die ideologischen Nachfolger von Marx stellten nach der erfolgreichen Oktoberrevolution 1917 in Russland fest, dass kommunistische Revolutionen nicht überall auf der Welt so reibungslos funktionierten wie in Russland.

Dem westlichen Arbeiter lag zu viel an seiner Familie, seinem Arbeitsplatz, seiner Religion und seiner Heimat, um ihn für den internationalen Klassenkampf zu begeistern. Traditionelle Werte erwiesen sich als ungleich kraftvoller als die von den Sozialisten eingeforderte Solidarität mit der internationalen Arbeiterklasse.

Zu Beginn der Zwanzigerjahre waren sich Marx’ Nachfolger gewiss, dass das bolschewistische Revolutionsmodell in westlichen Ländern nicht funktionierte.

Die abendländische Gesellschaft war zu stabil für eine sofortige Machtübernahme der Kommunisten.

Strategiewechsel: Zuerst die Stützpfeiler des Zusammenlebens einreißen

Deshalb wechselte man die Strategie: Es galt, zuerst die Stützpfeiler des westlichen Zusammenlebens einzureissen, um allmählich eine Gesellschaft zu erschaffen, die kein Hindernis für einen kommunistischen Putsch mehr darstellte.

Als der Marxismus in den Zwanziger-Jahren aufgrund der verheerenden Zustände in der Sowjetunion an Attraktivität verlor, sahen sich die Kommunisten zum Umdenken gezwungen. Marxistische Theoretiker erschufen in den 1920ern eine neue Spielart des Marxismus, die nichts von der klassenkämpferischen Rhetorik der russischen Bolschewisten übernahm.

Die Revolutionsstrategie wurde an die westliche Gesellschaft angepasst. Die auf die verarmten Arbeiter zielende Klassenkampf-Rhetorik, die auf eine gewaltsame Übernahme des Staates durch das bewaffnete Proletariat abzielte, erwies sich in westlichen Staaten als zu uneffektiv.

Man musste eine andere Methode entwickeln, um den westlichen Durchschnittsbürger vom Klassenkampf zu überzeugen.

Deshalb setzte man darauf, gesellschaftliche Schlüsselpositionen zu besetzen, um vor allem leicht beeinflussbare junge Menschen mit sozialistischen Ideen zu indoktrinieren. Der Marxismus wurde nicht mehr offen propagiert.

Tradition wurde durch die Frankfurter Schule abgelehnt – ein Treffen der Großmütter galt nun als „alter Zopf“.Foto: Stock-Fotografie

Die Frankfurter Schule erfand eine neue Lehre: die „Kritische Theorie“

Die sogenannte „Frankfurter Schule“ war eine Gruppe marxistischer Ideologen, die seit Beginn der 20er-Jahre an der Reform des Marxismus arbeitete.

Sie verpackte das marxistische Gedankengut in eine neue Lehre namens „Kritische Theorie“,

die nicht mehr offen zum Klassenkampf aufrief, sondern die westlichen Grundwerte wie Marktwirtschaft, Familie oder Heimatverbundenheit negativ darstellte und hinterfragte.

Die Vertreter der Frankfurter Schule gelangten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in hohe Positionen des deutschen Bildungssystems und begannen, die heranwachsenden Generationen mit ihrem Gedankengut zu beeinflussen.

Die berühmt-berüchtigten 68’er übernahm die Ideen der Frankfurter Schule

Die erste Generation, die die Ideen der Frankfurter Schule übernahm, waren die Studenten des 68er-Jahrgangs, die ab Anfang der Siebziger-Jahre Schlüsselpositionen in Politik und Gesellschaft übernahmen, so wie es die marxistischen Strategen der Frankfurter Schule vorgesehen hatten.

Die von der Frankfurter Schule geprägte neue Politiker-Generation konnte die Ideen ihrer Lehrer nun politisch umsetzen und ihr marxistisches Weltbild zur Leitlinie der deutschen Politik machen.

Zwar sind die Politiker der 68er-Bewegung wie Schröder oder Fischer inzwischen abgetreten, doch auch die neue Politiker-Generation führt deren familien- und marktfeindliche Politik weiter.

Ziel: Die Umerziehung der westlichen Gesellschaft

In dem folgenden Dossier sollen die ideologischen Grundlagen der Frankfurter Schule besprochen und aufgezeigt werden, wie die Ideen dieser Gruppe marxistischer Soziologen unsere Gesellschaft bis heute beeinflussen.

In der „Kritischen Theorie“ erfand die Frankfurter Schule den Marxismus neu zur Beeinflussung und Umerziehung der westlichen Gesellschaft.

Das Ideengut der „Kritischen Theorie“ hat sich heute seinen Weg in die Köpfe des westlichen Durchschnittsbürgers gebahnt.

Wenngleich die „Kritische Theorie“ kein anerkanntes Weltinterpretationssystem mehr und nur einem winzigen Teil der Bevölkerung als Begriff überhaupt geläufig ist, ist ihr Einfluss auf Wissenschaft, Gesellschaft und Politik nachhaltig.

Bevor wir uns der „Kritischen Theorie“, dem grundlegenden Gedankengebäude der Frankfurter Schule, widmen, müssen wir zuerst deren geschichtliche Ursprünge nachverfolgen und deren wichtigste Protagonisten kennenlernen.


Zerfall der Werte: Psychologisch geschicktes Marketing kann alles verkaufen (Teil 3)Epoch Times16. November 2017 Aktualisiert: 21. November 2017 8:38
Steigende Kriminalität, sinkende Geburtenzahlen, Niveauverlust in Medien, Bildung und Gesellschaft. Hinter dem heute stattfindenden gesellschaftlichen Zerfall steckt System: Wörter wie Demokratisierung und Chancengleichheit basieren auf einer psychologisch geschickten PR.

Ein heutiger Marketingplan - Der Neffe von Sigmund Freud, Edward L. Bernays, gilt als der Begründer der PR. Auf dessen Arbeiten beruft sich Joseph Goebbels, der Propagandaminister von Hitler. Aber auch die "Frankfurter Schule" beruft sich auf Sigmund Freud - und verpackt psychologisch den Marxismus.Foto: iStock-Fotografie

Im Jahr 1923 stand der Kommunismus in Deutschland vor dem moralischen Bankrott. Die marxistische Revolution 1918/1919 war nicht zum Durchbruch gekommen und nachdem im Zuge der Oktoberrevolution 1917 offen zutage getreten war, dass die egalitären, technik-, familien- und fortschrittsfeindlichen Konzepte von Marx und Engels in der Realität nicht funktionierten und riesige Leichenberge hinterliessen, mussten die deutschen Kommunisten ihre Taktik ändern.

Eine Gruppe von marxistischen Soziologen, Philosophen und Psychologen trat 1923 zusammen, um dem Marxismus eine neue Richtung zu geben. Ihr führender Kopf war der Sozialphilosoph Max Horkheimer, der später einen nachhaltigen Einfluss auf die Studentenbewegung der Sechziger-Jahre ausüben sollte.


Das „Institut für Sozialforschung“ an der Uni Frankfurt

Im Jahre 1923 gründeten er und seine marxistischen Verbündeten in Frankfurt das „Institut für Sozialforschung“ (IfS). Es wurde von Felix Weil finanziell ausgestattet, einem Millionärssohn, der an einen deutschen Rätestaat glaubte und versuchte, eine Einrichtung in der Art des Moskauer „Marx-Engels-Instituts“ zu schaffen.

Er rüstete das Institut mit einem Stab von Professoren und Studenten, mit Bibliotheken und Archiven aus, die er eines Tages einem siegreichen deutschen Rätestaat stiften wollte.

Das Institut wurde der Frankfurter Universität angegliedert, sein Leiter gehörte zu deren Lehrkörper. Direktor wurde zunächst der in Rumänien geborene Marxist Carl Grünberg. Er galt als erster Marxist, der in Deutschland einen Lehrstuhl innehatte.

Bei seiner Festansprache zur Eröffnung des Institutsneubaus bekannte sich Grünberg 1924 in der Aula der Frankfurter Universität ausdrücklich zum Marxismus als wissenschaftlicher Methode und erklärte, der Marxismus werde das bestimmende Prinzip am Institut sein:

Auch ich gehöre zu den Gegnern der geschichtlich überkommenen Wirtschafts-, Gesellschafts- und Rechtsordnung und zu den Anhängern des Marxismus.“

Alle Mitarbeiter und Doktoranden Horkheimers waren bis in die 30er-Jahre hinein Mitglieder und Freunde der KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) gewesen.


Die Gründer der Frankfurter Schule: Horkheimer (l), Adorno (m) und Habermas hinten rechts in Heidelberg 1964.Foto: Jeremy J. Shapiro/Wikipedia

Das IfS arbeitete an der Neuerfindung des Marxismus …

Die Mitglieder des IfS arbeiteten in den Zwanziger-Jahren daran, den Marxismus neu zu erfinden. Man legte die Idee, die Arbeiterklasse zur Revolution aufzuhetzen, beiseite und begann eine Theorie zu entwickeln, mit der man die westliche Gesellschaft subtil von der Notwendigkeit der Umsetzung marxistischer Ideen überzeugen wollte.


Aus dem klassischen Marxismus entstand so der „Neomarxismus“, bei dem an die Stelle des von Marx als Vorkämpfer für den Kommunismus ausersehenen Proletariats die „progressive Klasse“, die Wissenschaft, trat.


Vertreter des Marxismus im Bildungssystem sollten durch richtige Beeinflussung und Erziehung der breiten Masse des Volkes erst das „richtige Bewusstsein“ von ihrer Aufgabe als revolutionärer Klasse beibringen und sie von den Ideen des Kommunismus überzeugen.

… auf Basis von Sigmund Freud

Zum Leitstern des IfS wurde neben Karl Marx auch Sigmund Freud.

In dem neuen Institutsorgan, der „Zeitschrift für Sozialforschung“ schrieb Horkheimer in der ersten Nummer einen Artikel über „Geschichte und Psychologie“, worin er die Notwendigkeit einer Verbindung zwischen Marxismus und Freud’scher Psychoanalyse begründete.

Sigmund Freud vor dem ihm gewidmeten Museum in Wien. Seine Psychologie wurde von vielen genutzt – auch von seinem Neffen Edward Louis Bernays, dem Begründer der PR. Auf dessen Arbeiten beruft sich auch Joseph Goebbels, der Propagandaminister von Hitler.Foto: JOE KLAMAR/AFP/Getty Images

Karl Marx‘ und Freuds Lehren wurden nun, letztere vor allem durch den Psychologen Erich Fromm und dessen Frau, den neuen Verhältnissen angepasst und im Dienste der marxistischen Absichten umgedeutet, um die geistige Grundlage zur revolutionären gesellschaftlichen Umwälzung zu legen.

So mussten die inzwischen als falsch erkannten Voraussagen und Bedingungen von Marx für die proletarische Revolution abgeändert werden, wie Lenin diese auch schon für seine Zwecke hatte umformen müssen.


Dabei handelte es sich jedoch meist um taktische Massnahmen, um in der Öffentlichkeit besser Fuss fassen zu können, nachdem der orthodoxe Marxismus zu offensichtlich versagt hatte. Der eigentliche Kern der marxistischen Ideologie blieb dabei erhalten.

Der Begriff Marxismus wurde peinlichst vermieden: „Kritische Theorie“

Aus dem Bestreben, den Marxismus wieder salonfähiger zu machen, ging unter Horkheimers Leitung die „Kritische Theorie“ hervor.

Die Bezeichnung „Kritische Theorie“ wurde zunächst als Tarnbegriff für „marxistische Theorie“ benutzt, da der Marxismus damals durch Stalins brutale Methoden mit der Ermordung von Millionen Menschen in aller Welt zu sehr abgewertet erschien.

Die Kritische Theorie verpackte das marxistische Gedankengut in vermeintlich humanitären Forderungen wie „Demokratisierung“, „Diskussion“, „Befreiung (Emanzipation) von allen Zwängen und Unterdrückungen“, „Zerschlagung aller Ordnungen“, „Chancengleichheit“, „Überwindung der Entfremdung“ usw.

So gelang es später, viele unbedarfte Mitläufer wie jugendliche Idealisten für den Marxismus zu gewinnen, obwohl das Wort „Marxismus“ peinlichst vermieden wurde.

Studentenbewegung am 10. Februar 1933 in Berlin.Foto: FPG/Getty Images

1933 wurde das IfS geschlossen und ab 1934 in New York weitergeführt

Die marxistisch-kommunistische Ausrichtung des Frankfurter Instituts führte dazu, dass es am 13. März 1933 wegen „staatsfeindlicher Umtriebe“ geschlossen wurde.

Über Genf und zeitweilige Zweigstellen in Paris und London emigrierte das IfS in die USA, wo Horkheimer es ab 1934 unter der Bezeichnung „Institute of Social Research“ an der Columbia-Universität in New York mit den meisten seiner früheren Mitarbeiter weiterführte.

Es wurde zunächst weiterhin von dem marxistischen Millionärssohn Weil unterhalten, während die Columbia Universität kostenlos Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.

Ein Exil in Moskau wurde nie erwogen, trotz bester Verbindungen

Das zeigt, dass sich der Marxismus auch in den USA allmählich in den gebildeten Kreisen verbreitete. Das revolutionäre, antikapitalistische, marxistische Institut hatte sich für anderthalb Jahrzehnte ausgerechnet in New York City, dem Mittelpunkt der kapitalistischen Welt, niedergelassen.

Eine Emigration nach Moskau, dem Ort der verwirklichten Ideen von Marx, war nie ernsthaft erwogen worden, obwohl dorthin beste Beziehungen und Verbindungen bestanden.

Die im Krieg wahrgenommene Tätigkeit mehrerer Mitglieder des inneren Kreises der Frankfurter Schule, vor allem Marcuses und Löwenthals, in hohen US-Staatsstellen wie im Aussenministerium oder bei der Spionageabwehr steht im scheinbaren Gegensatz zu den revolutionären antibürgerlichen Zielen der Gruppe, beweist jedoch, dass sich die Staatsstellen der USA – nicht nur die der Sowjetunion – als „Türöffner“ des Marxismus betätigten.

In New York wurde die Kritische Theorie auf marxistischer und freudianischer Grundlage weiterentwickelt und für den Tag der Rückkehr nach Deutschland aufbereitet.



US-Doku Agenda Teil 1: Ein böser Plan? – Wie der Untergang der Moral eine ganze Gesellschaft zerstört
Von Nancy McDonnell15. September 2017 Aktualisiert: 27. Januar 2018 15:59
„Ohne Moral kann den Menschen keine Freiheit gegeben werden, sonst werden sie sich selbst zerstören.“ Fazit: Nimmt man den Menschen die Moral, werden sie niemals frei sein. Genau das geschieht im Kommunismus – Der US-Dokumentarfilm „Agenda Grinding America Down“ zeigt, wie in Amerika Institutionen infiltriert und beeinflusst werden, um die Menschen aus dem Inneren heraus zu verändern.

Arbeiter an einer Nachbildung der Freiheitsstatue, die vom französischen Bildhauer Auguste Bartholdi (1834-1904) an der Ile aux Cygnes am 21. März 2017 in Paris.Foto: LIONEL BONAVENTURE/AFP/Getty Images

Fast unmerklich hat Amerika seit den 60er Jahren radikale gesellschaftliche Veränderungen hinnehmen müssen. Die Linken wollten den Menschen dabei glaubhaft machen, dass all dies die Welt progressiv nach vorne gebracht habe – hin zu einer „schönen neuen Welt“. In Wirklichkeit wollten sie mit einer neuen visionären Weltordnung die traditionelle Welt komplett ersetzen, was ihnen bis heute fast gelungen ist.

Der US-Dokumentarfilm „Agenda Grinding America Down“ zeigt, wie nicht nur das große Land jenseits des Atlantiks im letzten Jahrhundert von einer menschenverachtenden Ideologie unterwandert wurde, die weltweit einem Drittel der Menschheit das Leben gekostet hat.



Er durchleuchtet tiefgründig und detailliert, dass die „schöne neue Welt“, nach der die „Veränderer“ suchten, aus nichts Besserem bestand, als die gescheiterten politischen und ideologischen Ideen des Kommunismus. Und um diese Vision umzusetzen, musste man den ersten und notwendigsten Schritt gehen – die Errichtung eines sozialistischen Systems.

Dabei wussten die Kommunisten auch, dass Amerika nicht so einfach eine neue Ideologie übernehmen würde. Deshalb musste man beginnen, die demoralisierenden Ideologien durch eine Vielzahl linksgerichteter Akteure in alle bestehenden Institutionen und Schichten der Gesellschaft einzuschleusen, damit diese die sozialistische Agenda verbreiten konnten. „Nützliche Idioten“ wurden sie einst von Lenin genannt.

Der Russe Chruschtschow kündigte dem US Landwirtschaftsminister Ezra Taft Benson 1959 an, dass seine Enkel im Kommunismus leben würden. Als Benson widersprach, sagte Chruschtschow:

Ihr Amerikaner seid so naiv. Nein, ihr werdet den Kommunismus nicht freiheraus annehmen, aber wir werden euch den Sozialismus immer wieder in kleinen Dosen füttern, bis ihr am Ende aufwacht und feststellt, dass ihr den Kommunismus bereits habt.“

Die sozialistische Agenda breitet sich aus

Curtis Bowers, ehemaliger Abgeordneter in Idaho und Macher des Films, besuchte 1992 eine Universitätsveranstaltung in der Berkeley Universität in Kalifornien. Es war nicht lange nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und jeder schien zu glauben, der Kommunismus sei tot, wie er selbst sagt. Was er auf dieser Veranstaltung von Mitgliedern der Kommunistischen Partei der USA hörte, nämlich wie man die Gesellschaft infiltrieren und die Menschheit beeinflussen wollte, schien für ihn damals eher weit entfernte Zukunftsmusik.

Unter anderem hörte er damals, in welchen Bereichen man ganz gezielt die sozialistische Agenda verbreiten wollte. Besonderen Wert legte man darauf, die Kinder schon früh in Regierungsprogramme einzubinden, die feministischen Frauenbewegungen wollte man unterwandern, um das klassische Bild von Mann und Frau zu zerstören und die Wirtschaft wollte man durch die Beeinflussung der Umweltorganisationen zerstören, denn über Belange des Umweltschutzes konnte man am leichtesten die Wirtschaft drosseln.


Um Glaube und Kultur zu zerstören, plante man die Homosexualität zur Akzeptanz unter den Amerikanern zu bringen, um damit die traditionellen Werte auszulöschen. Für Bowers hörte sich das zu diesem Zeitpunkt alles sehr unrealistisch an, fünfzehn Jahre später jedoch musste er besorgt feststellen, dass die Umsetzung all dessen bereits in vollem Gang war.

„Ihr Einfluss ist unvorstellbar“

Im Film erklärt er: „Von den Anhängern der Frankfurter Schule bis zu Antonio Gramsci (Mitbegründer der kommunistischen Partei Italiens), bis hin zur Fabianischen Gesellschaft (britische sozialistische intellektuelle Bewegung) und der Kommunistischen Partei der USA findet man heute Verbindungen zu so ziemlich jeder linksgerichteten Person oder Organisation in Amerika. Ihr Einfluss ist unvorstellbar.“

Karl Marx‘ Einfluss bis in die heutigen demokratischen ParteienFoto: Screenshot/YouTube

Von Marx bis zu Obama.Foto: Screenshot/YouTube

Es sei in den 60er Jahren gewesen, als diese Personen den Überzeugungen von Antonio Gramsci recht gaben: In einer wahrhaft christlichen Gesellschaft wird man niemals in der Lage sein, die Menschen dazu zu überzeugen, in einer marxistischen Revolution aufzuwachsen und sich gegenseitig umzubringen.


Die einzige Chance um die bestehende Kultur zu vernichten, lag also darin, die Institutionen zu infiltrieren und zu beeinflussen und somit die Menschen aus dem Inneren heraus zu verändern, meint Bowers.

Die kommunistische Ideologie in allen gesellschaftlichen Institutionen verbreitenFoto: Screenshot/YouTube

Zudem sei seit Ewigkeiten bekannt, dass die Freie Wirtschaft, die letztendlich Freiheit erzeugt, für jeden Einzelnen, der tatsächlich arbeiten will, mehr bereit hält, als jegliches andere System. „Also warum wollen die Kommunisten uns immer noch ihre sozialistische Agenda aufzwingen?, fragt Bowers. „Es gibt nur zwei Möglichkeiten sagt er, entweder sie sind dumm oder böse.“

Aber warum sind sie so sehr gegen die Moral?

Besonders abgesehen hatte man es dabei auf die Moral. Studiert man die Agenda dieser vier Gruppen so erkennt man, dass ein Großteil der Agenda darin bestand, uns zu unmoralischen Menschen zu machen, heißt es weiter.

„Die Kommunisten wussten seit den 30er Jahren und die Linken wissen es heute auch, dass wenn man die kulturellen Traditionen zerstört und damit die Grundregeln der Moral, dann ist es viel einfacher, die Menschen in verschiedene Richtungen zu treiben, wo sie sich am Ende verlieren“, erklärt Ed Meese, U.S. Attorney General von 1985-88, im Film.

„In ihren Bemühungen unsere Kultur zu zerstören, wissen sie, dass sie all die Dinge zerstören müssen, die unsere christliche Gesellschaft wertgeschätzt hat – Moral, Glaube, Familie, die Heiligkeit des Lebens und die Heiligkeit der Ehe“, sagt Bryan Fischer, Executive Director, Idaho Values Alliance.


Und Wendy Wright, Präsidentin von „Concerned Women for Amerika erklärt dazu im Film: „Ihre Ideologien arbeiten alle zusammen, um die Familien zu zerbrechen, den Wert des menschlichen Lebens zu verachten und die Idee zu vernichten, dass es einen Gott gibt, auf den man zählen kann.“

Es ist bemerkenswert wie unsere Feinde sehen konnten, dass die Moral unsere größte Stärke war

„Es ist bemerkenswert wie unsere Feinde sehen konnten, dass die Moral unsere größte Stärke war“, fährt Bowers fort. Doch so viele Amerikaner schienen es nicht zu begreifen. Nur mit einem moralischen Standard kann Freiheit auch funktionieren, meint Bowers. „Ohne Moral kann den Menschen keine Freiheit gegeben werden, sonst werden sie sich selbst zerstören.“ Fazit: Nimmt man den Menschen die Moral, werden sie niemals frei sein.

Und auch eine boomende Wirtschaft könne uns nicht über die heutigen moralischen Probleme hinweghelfen, so Bowers: „Fünfzig Prozent aller amerikanischen Ehen enden in Scheidung, vierzig Prozent der Kinder werden unehelich geboren, über 3000 Frauen treiben täglich ab, 90 Millionen neue Fälle jährlich an durch Sex übertragene Krankheiten, Schulen, die den Kindern lehren – alles ist relativ, es gibt kein richtig und kein falsch.“ Und so gehe die Liste immer weiter.

Erst kürzlich las Bowers in einer lokalen Zeitung, dass innerhalb der letzten 12 Monate sieben Prozent aller Highschool-Absolventen in seiner Region versuchten hatten, sich das Leben zu nehmen. „Unsere Gesellschaft bricht auseinander, ob wir das zugeben wollen oder nicht“, stellt Bowers fest.

Dem Film nach zu urteilen, unterliegt all die Verrohung und Zersetzung unserer Gesellschaft mit all ihren Traditionen, ihrer Kultur und ihrer Moral einem Plan, dessen Urheber Karl Marx mit seiner kommunistischen Ideologie zu sein scheint.

„Es war Karl Marx‘ erklärtes Ziel, Gott zu stürzen und den Kapitalismus zu zerstören. Er hatte erkannt, dass beides Hand in Hand ging. Indem du die Moral und seine Institutionen vernichtest – allen voran die Familien und den Glauben an Gott – kannst du damit auch den Kapitalismus zerstören. Denn wenn die Familien auseinanderfallen und die Kirche ihren Einfluss verliert, dann fängt die Gesellschaft an zu zerbröckeln. Und dann muss die Regierung eingreifen, um die Teile wieder zusammenzufügen“, so Bowers. Nach welchem Muster sie sie dann zusammenfügt, das lässt sich heute nicht mehr schwer erkennen.

„Agenda Grinding America Down“ ist eine Dokumentation mit universellem Charakter. Was sich in den letzten 50 Jahren in Amerika ereignet hat, ist ebenso auf Deutschland und Europa übertragbar. Man könnte es auch als den Siegeszug des Kommunismus über die gesamte Welt benennen, doch wie am Ende des Films auch deutlich wird – das Ende ist noch offen ….


US-Doku: „Agenda 2: Die Meister der Täuschung“ – Ein „Trojanisches Pferd“ untergräbt die FreiheitVon Nancy McDonnell19. September 2017 Aktualisiert: 24. März 2018 12:20
Der radikale Islam ist ein nützliches Werkzeug - „Agenda 2: Die Meister der Täuschung“ ist der zweite Film von Curtis Bowers, der deutlich macht, wie verschiedene Ideologien in der Welt verbreitet wurden, die letztendlich der Umsetzung der kommunistischen Idee weltweit dienten.



„Die Linken wollen uns immer glauben machen, dass die nächste Katastrophe direkt hinter der nächsten Ecke lauert, und die einzige Methode das zu verhindern, ist, exakt das zu tun, was sie sagen“, erklärt der amerikanische Politiker und Filmemacher Curtis Bowers die vielen Krisen, die uns in der letzten Dekade angeblich heimgesucht haben – sei es in Sachen Finanzen, Wirtschaft oder Umwelt.

„Alles was sie tun, gleicht einem Trojanischen Pferd der Täuschung, dass sorgfältig vorbereitet eingesetzt wird, um ihre wahre Agenda – Amerika zu zerstören – zu vollenden“, sagt er.



Die Bandbreite reiche von der gezielten Verbreitung des Islam bis zur Propaganda des Klimawandels, von der Täuschung durch die Etablierung des weltweit gleichgeschalteten Bildungssystems zur Erschaffung der Weltwirtschaftskrise, von der Manipulation der evangelischen Kirche bis hin zur nicht tragbaren Schuldenlast.

Wie Curtis Bowers selbst sagt, zeigt der Film, wie die Probleme

wie schwarzer Rauch benutzt werden, um die zielgerichteten, wohl überlegten Attacken von Hochverrat auf die Grundlagen unserer Freiheit zu verstecken“.

Der radikale Islam als nützliches Werkzeug

Eine Strategie ist hierbei die Assimilation von Extremisten und die Einbindung des Terrors in ihren eigenen Kampf. Der Film zeigt deutlich die Zusammenhänge zwischen dem radikalen Islam, der Unterwanderung des Westens durch Moslems und der Verbreitung der kommunistischen Ideologie.

Dass die USA Moslems als Flüchtlinge aufnehmen soll, sei durch die UN gefordert worden, heißt es. Dr. Hormoz Shariat ist im Iran aufgewachsen und hat den Islam selbst erlebt. Er sagt im Film:

Der Islam will die Weltherrschaft durch Gewalt erreichen. Es ist ein Befehl.“

Aber was erntet die Menschheit, wenn es der Islam schafft, seine Agenda umzusetzen? Bowers erklärt, welch unmenschliche Gesetze der Islam vertritt: „Man bedenke, der Islam vertritt keinerlei Rechte der Frau, es ist einem Ehemann gestattet, seine Frau zu schlagen, es gibt keine Redefreiheit, Homosexuelle werden zu Tode gesteinigt, Pornographie und Alkohol werden mit Schlägen bestraft, und genau das ist das System, das die Linken mögen.“

„Nur 60 Prozent des Islam ist Religion“, sagt der ehemalige Leutnant Jerry Boykin, „der Rest ist ein System von Gesetzen, Politik, Militär, Kleiderordnung und vieles mehr, aber es ist keine Religion.“


Das zeige ziemlich gut, dass die Linken alles unterstützten, und jede Menschengruppe benutzten, die ihnen dabei helfen kann, ihre zwei größten Feinde zu zerschlagen – die Christenheit und die Freiheit, so Bowers.

Die Linken sorgen sich nicht um Moslems, um Arme, um Männer oder Frauen, Schwarze oder Weiße, die Umwelt oder die Kinder, genauso wenig wie das Recht auf Leben eines Ungeborenen und das Recht auf Meinungsfreiheit – alles eine große Lüge, heißt es im Film.

„Wie kann es sein, dass es in einem islamischen Staat, wie dem Iran, so viel Brutalität gegen das eigene Volk gibt?“, fragt Shariat. Warum gebe es keinen Frieden sondern Angst? So sei der Islam, antwortet er selbst.

Sowjets erfanden den Terrorismus


Dann kommt der russischen Autor Pavel Stroilov zu Wort, der der Meinung ist, dass es sehr gut dokumentiert sei, dass der Terrorismus zuerst von den Sowjets erfunden worden sei. Diese würden die Leute trainieren, finanzieren, ausrüsten. Ursprünglich seien das linksgerichtete Terroristen gewesen, die unter dem Decknamen von Befreiungsbewegungen liefen.

1972 traf sich ein ehemaliger rumänischer KGB-Mann mit Yuri Andropov, um zu organisieren, dass 4000 sowjetische Agenten in die islamische Welt eingeschleust werden, um Hass gegen Israel und die USA zu schüren,“ erklärt ein Neuseeländischer Geschichtsforscher.

Man wusste, dass die Kommunisten die Kirchen schon vor vielen Jahrzehnten unterwandert hatten, warum sollten sie es dann nicht auch mit dem Islam tun, fragt er.

Laut Bowers hätten die Kommunisten den Islam unterwandert, da er ähnliche Ansprüche auf Weltherrschaft hatte, wie sie selbst, und man sie damit gut benutzen könne, um das eigene Ziel zu erreichen.

Die meisten der Islamisten glauben, sie kämpfen für Allah“, sagt Autor Jim Simpson. Und: „Sie haben keine Ahnung, dass sie für den Kommunismus kämpfen.“

Krieg der Ideologien


Doch noch einmal zurück zum Anfang des Films, in dem darauf eingegangen wird, wer heute noch hinter der Verbreitung der kommunistischen Ideologie steht und wie sie die Gesellschaft unterwandert, um die Menschen der Freiheit zu berauben.

Der russische Buchautor Pavel Stroilov sagt im Film: „Der kalte Krieg ist nicht vorbei. Man kann auch nicht sagen, dass der Westen den kalten Krieg gewonnen hat. Der kalte Krieg war keine militärische Konfrontation zweier Allianzen, es war ein Krieg der Ideologien. Es war der Krieg zwischen utopischem totalitärem Sozialismus und der Demokratie, Marktwirtschaft und Freiheit.“

Eine der Strategien Lenins sei es bereits gewesen, vorzutäuschen, man sei besiegt worden. Der Kommunismus gehe vor und zurück, heute freundlich morgen feindlich – alles um seine Gegner zu verwirren und ihnen eine Gefühl falscher Sicherheit zu geben“, sagt Filmemacher und Autor G. Edward Griffin.

Stroilov erklärt:

In der Welt hat es bisher nie einen Prozess gegen die Verbrechen des Kommunismus gegeben, sie wurden bisher nie öffentlich angeprangert, wie etwa die Verbrechen des Naziregimes.“

Somit sei diese Ideologie immer noch verbreitet und legitimiert, meint er.

Und Bowers erklärt dazu, dass sich Russland nie vom KGB befreit habe. Der KGB sei heute stärker als je zuvor und seine Marionette Putin wolle das sowjetische Imperium neu auferstehen lassen. „Sie haben nur die Hülle gewechselt, kommentiert Griffin, „hinter den Kulissen befinden sich nachwievor dieselben Leninisten.“

Gesteuerte Inflation und Steuersystem kontrollieren das Vermögen der Bürger

In dem Film „Agenda 2: Die Meister der Täuschung“ erklärt Bowers zudem, wie beispielsweise über eine gesteuerte Inflation und ein staatliches Steuersystem, der Einkommenssteuer, der Bürger nach und nach sein Vermögen an die Regierung abgeben muss. „Inflation ist eine versteckte Steuer.“ Wenn man in Rente geht, ist das Ersparte nicht mehr viel wert.

John Maynard Keynes, Erfinder der modernen Volkwirtschaftslehre, dem Keynesianismus, hat einst Lenins Thesen unterstützt und gesagt:

Bei einem kontinuierlichen Prozess der Inflation können die Regierungen heimlich und unbeobachtet einen beträchtlichen Teil des Vermögens seiner Bürger konfiszieren. Lenin hatte auf jeden Fall recht: Es gibt keinen geschickteren, keinen sichereren Weg die vorhandene Grundlage der Gesellschaft umzudrehen, als deren Währung zu verderben.“

Politiker und Filmemacher Curtis Bowers:

Wenn die Regierung bestimmt, wie viel Prozent deines Einkommens versteuert werden muss, wie viel Kontrolle hat dann der Staat auf dein Einkommen? In so einer Situation bist du nicht länger ein freier Mensch , du bist ein Sklave und lebst von einem Taschengeld der Regierung.“



Gefahr für Meinungsfreiheit? – Politisches Spektrum der Akademiker liegt zu neunzig Prozent links
Epoch Times14. August 2017 Aktualisiert: 14. August 2017 21:37
Neunzig Prozent der Akademiker in den USA sind laut einer repräsentativen Umfrage politisch links beheimatet. Dieses Ungleichgewicht bringt gleichzeitig viele sozialpsychologische Probleme mit sich. Vor allem führt es zu einer eingeschränkten Diskussionsgrundlage und wirkt sich damit auch äußerst negativ auf die Meinungsfreiheit aus.

Jungakademiker mit Talar und BarettFoto: Bernd Kregel

„Eine Meinungsfreiheit, die nur für ausgewählte Teilnehmer gilt, hat den Namen nicht verdient“, urteilt Felix Stephan in einem „Welt“-Bericht über eine neue Form von Toleranz. Dabei stellt er die Frage: „Gilt Meinungsfreiheit jetzt nur noch für Ausgewählte?“

Stephan zitiert den amerikanischen Sozialpsychologen Jonathan Haidt und schreibt, es sei „allgemein bekannt, dass Akademiker eher nach links tendieren. Bei einer Fachtagung hatte dieser nach einer Selbsteinschätzung der Teilnehmer herausgefunden, dass sich achtzig Prozent der anwesenden Sozialpsychologen als „liberal oder links der Mitte“ identifizierten.

Eine repräsentative Studie der Sozialpsychologie bestätigte kurz darauf seine Beobachtung. Bei dieser beschreiben sich nämlich 90 Prozent der Akademiker als „links der Mitte“. Von diesen gaben 94 Prozent an, Obama gewählt zu haben und 96 Prozent hätten politische Ansichten, die selbst unter Demokraten als Links gelten.

Das politische Spektrum der akademischen Klasse sei im 20. Jahrhundert stark nach links gewandert, heißt es in dem Bericht weiter. Und das, so Haidt, gefährde die Qualität der wissenschaftlichen Arbeit: „Forschungen zu politisch kontroversen Themen werden unzuverlässig, weil politisch bevorzugte Schlussfolgerungen weniger sorgfältig überprüft werden, während politisch unkorrekte Ergebnisse sich Bergen von motivierter und feindseliger Überprüfung von Akademikern und Publikum gegenübersehen.“

Laut der Studie hätten sich außerdem nur 2,5 Prozent als „konservativ oder rechts der Mitte“ beschrieben. Der Ökonomie-Nobelpreisträger und „New York Times“-Kolumnist Paul Krugman hat laut „Welt“ die Umfrage-Ergebnisse ganz anders ausgelegt. Seiner Meinung nach gebe es nicht deswegen weniger Republikaner an den Universitäten, weil die Akademiker nach links, sondern weil die Republikaner nach rechts gewandert seien.

Abschaffung des wissenschaftlichen Denkens – Problem für Akademiker

Bei der Frage, ob man Demokrat oder Republikaner ist, geht es heute nicht mehr nur um Steuersätze oder Morgengebete in Schulen, sondern um die Abschaffung des wissenschaftlichen Denkens. Dass sich Akademiker dafür eher nicht erwärmen können, dürfe, so Krugman, niemanden überraschen.

Das aber auch der „progressive Konsens zu Menschenfeindlichkeit neigt, wenn man ihn zu lange unbeaufsichtigt lässt“, zeigt Stephan am Beispiel der Organisatoren des „Woman’s March“ auf. Diese hatten nach der Amtsübernahme von Donald Trump rund vier Millionen Demonstranten in den USA mobilisiert.

Inzwischen habe die „New York Times“-Redakteurin Bari Weiss zusammengetragen, dass die vier Aktivistinnen eine seltsame Schwäche für Antisemiten und Diktatoren haben: Sie verehren Fidel Castro, sie solidarisieren sich mit dem antisemitischen Nation-of-Islam-Prediger Louis Farrakhan und unterstützen militante Black-Panther-Aktivisten, schreibt Stephan.


Geschrieben habe sie das alles in dem Bewusstsein, dass sie ganz schnell aus dem progressiven Kreis ausgeschlossen wird, wenn sie eine eigene Meinung vertritt. In ihrem Artikel schreibt sie: „Vielleicht werde ich jetzt beschuldigt, mich auf die Seite der Neuen Rechten zu schlagen, oder werde als islamophob geteert. Aber ich bin dagegen, Terroristen zu umarmen, unabhängige feministische Stimmen zu marginalisieren, über Demokratien herzuziehen und Diktaturen zu feiern. Wenn mich das aus dem Kreis der progressiven feministischen Bewegung in Amerika ausschließt, dann soll es eben so sein.“

Nicht alles wird zur Diskussion zugelassen

„In der linksliberalen Ausführung werden bestimmte Positionen gar nicht erst zur Diskussion zugelassen, um auf diese Weise die Bedingungen für eine freie Meinungsäußerung überhaupt erst herzustellen. In dieser Logik ist eine Gesellschaft, in der Rassisten oder Antisemiten gar nicht mehr zu Wort kommen, insgesamt toleranter und freier“, schreibt Stephan.

Und das sei genau die Auffassung von Meinungsfreiheit, die in den USA vor allem an den Universitäten zu finden sei und von dort ihren Weg in die akademischen Milieus in der ganzen Welt angetreten habe, Stephan weiter.


Für ihn ist es da auch in Deutschland nicht viel anders. Auch hier werden Denker, denen eine der Todsünden Rassismus, Sexismus oder Antifeminismus nachgesagt wird, zur Diskussion häufig gar nicht mehr zugelassen, sondern kategorisch von der Bühne gebuht, so Stephan.

Definiert man die politische Toleranz also so, dass auch diejenigen sämtliche demokratische Grundrechte ausüben dürften, mit deren Ansichten man nicht übereinstimme, dann nehme die Toleranz unter den Jüngeren ab, schreibt Stephan. Definiert man die Sache aber damit, dass eine Gesellschaft ohne Rassisten, Antisemiten und dergleichen insgesamt eine tolerantere, progressivere ist, dann nehme die Toleranz zu.

Für den Autor bedeutet das nichts anderes, als das wir hier von einer Meinungsfreiheit sprechen, die nur für ausgewählte Teilnehmer gilt, und das habe den Namen Meinungsfreiheit nicht verdient.



                                            E N D E


Jeder weiß, was es bedeutet, wenn mit der »Faschismuskeule« gedroht wird, und jeder weiß, was einem blüht, wenn man von ihr getroffen wird. Indem man den Gegner in die Nähe des Faschismus rückt, diskreditiert man ihn. Das funktioniert nur, weil ein gesamtgesellschaftlicher Konsens den Antifaschismus zur Doktrin erhoben hat: »Faschismus« ist mittlerweile jede Abweichung vom linken Weg.




Die Enthüllungen des Bürgernetzwerks Ein Prozent, wonach der »Faktenfinder« der ARD Patrick Gensing eine Vergangenheit in der Antifa hat und Kontakte zu Linksextremisten pflegt, schockierten so manchen Gebührenzahler. Wie könne so etwas sein? Dabei ist Gensing kein Einzelfall. Deshalb fragten sich Autoren des IfS: Wieso dürfen radikal linke Publizisten in der Tagesschau berichten? Warum sind viele extreme Linke bei den Massenmedien in Lohn in Brot? Was sagt das über unsere Medienlandschaft aus?
Das Ergebnis liegt vor. Es ist erschreckend. Die dringend notwendige Studie enthüllt Netzwerke und Seilschaften linker Agitatoren.




Verleger widerruft Unterschrift unter „Erklärung 2018“ – Prof. Baberowski: „Menschen mit anderer Meinung werden öffentlich gedemütigt“ Nun geht er – wohl nachdem ihm die soziale Ächtung und die ökonomischen Folgen, die der Widerstand gegen das System Merkel mit sich bringt, klar wurden – in Sack und Asche.
Dr. Wilhelm Hopf leistet öffentlich dafür Abbitte, dass er sich für das Recht auf Meinungs- und Demonstrationsfreiheit für Merkel-Kritiker einsetzte. Auf der Seite des Verlags heißt es:
„Die „Erklärung 2018“ als Verleger des LIT Verlags zu unterschreiben, war ein Fehler. Ich ziehe daher meine Unterschrift unter die „Erklärung 2018“ zurück.
Der bekannte Berliner Professor Jörg Baberowski dazu:
Noch vor Jahren hätte ich es für unmöglich gehalten, daß in Deutschland Menschen, die anderer Meinung sind, öffentlich gedemütigt und zu entwürdigender Selbstkritik gezwungen werden.
Diese Hetzkampagne gegen einen Verleger, der eine harmlose Erklärung unterschrieben hat, erinnert mich an finstere Zeiten. Kauft nicht beim Ausgestoßenen! Verlegt Eure Büc
her nicht beim Feind! Seid wachsam




Warum Marken neben Corporate Identity & Design eine Corporate Language brauchen

Dienstag, 10. April 2018

DIE KLARE TRENNUNG VON KIRCHE UND STAAT FEHLT Der Islam gehört zu Deutschland?

https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/albert-duin-der-islam-gehoert-zu-deutschland/


Albert Duin, ehemaliger Landesvorsitzender FDP Bayern und Direktkandidat zur LTW, mit seiner Position zu einer Frage, die wohl noch länger kontrovers bleibt.








Es wird immer behauptet der Islam gehört zu unserer Kultur. Ich halte dies für eine vollkommen falsche Interpretation der Kulturentwicklung in unserem Lebensraum.

Es ist unbestritten, dass wir in der westlichen Welt, auch Abendland genannt, von den naturwissenschaftlichen Errungenschaften, der Kunst, der Astronomie usw. aus dem sogenannten Morgenland profitiert haben. Diese Wissensübertragung aus dem Orient lag aber bereits vor der Zeit, als der Islam unter Mohammed überhaupt sein Wirken begann. Und wenn später, als der Glauben sich im Orient bereits etabliert hatte, weitere Errungenschaften dazu kamen, dann sicher nicht aus Religionszusammenhängen, sondern aus den oben genannten Wissensgebieten. All diese Errungenschaften sind mit Sicherheit nicht im Koran zu finden.

In der westlichen Welt haben wir es in vielen Auseinandersetzungen geschafft, Kirche und Staat zu trennen. Es gibt zwar immer noch viele Ungereimtheiten, aber diese werden im Allgemeinen offen und ohne Repressalien befürchten zu müssen, ausdiskutiert. Dies gilt auch für das Judentum.


Wir in der westlichen Welt haben uns mit dem christlichen Glauben arrangiert. Die christliche Kirche war clever genug, das Christentum in den früher vorherrschenden Vielgötterglauben zu integrieren. Einige Feiertage – viele Menschen wissen nicht warum diese gefeiert werden – beruhen auf uralten Riten und vorchristlichen Kulturen. Gerne nimmt man diese zusätzlichen Urlaubstage, um auszuruhen und sich zu erholen. Sie sind einfach integriert.

So ist z.B. die Geburt Jesu, mit der Festlegung auf den 24. Dezember auf den zu der damaligen Zeit gefeierte Ehrentag des Sonnengottes Ra ein kluger Schachzug gewesen. Ostern hat etwas mit den nordischen oder altgermanischen Gottheiten zu tun und viele Arrangements mehr.

Nun kommt also der Islam mit seiner anmaßenden Unfehlbarkeit daher und unser politisches Establishment will diese Glaubensrichtung in unser System integrieren. Das ist falsch! Es kann nicht sein, dass wir uns in unserer freien emanzipierten Welt an einem Glauben orientieren und diesen integrieren sollen, der im Kern der Emanzipation der Menschen widerspricht.

Dieser Glaube, manifestiert durch den Koran, kann von der freien westlichen Kultur und den Menschen nicht akzeptiert werden. Als reine Religion mag er hinnehmbar sein. Menschen sollen glauben, was sie wollen! Aber unter der Betrachtungsweise der Menschenrechte sicher nicht.

Es fehlt außerdem die klare Trennung von Kirche und Staat. Der Islam strebt immer nach der Macht im Staat. Woran liegt es, dass der Islam von vielen Menschen so geliebt und heroisiert wird? Sind es die Männer, die bei dieser Glaubensrichtung klar bevorteilt werden? Passt es den religiösen Führern, dass sie, selbst wenn sie schwach und unfähig sind, sich hinter einem Buch verstecken können, das ihnen gegenüber Andersgläubigen und speziell gegenüber dem weiblichen Geschlecht, Vorrechte einräumt? Gefällt es den Menschen, einer Scharia als Gesetzeslinie zu folgen?

Allein in der Einfachheit der islamischen Gesetzgebung sind der Ungerechtigkeit Tür und Tor geöffnet. Immer wieder liest und hört man, dass Frauen, die vergewaltigt worden sind, hinterher als die Schuldigen dastehen. Selbstmordattentate werden nach Gutdünken von Teilen der geistigen Führer als Märtyrer eingestuft. Frauen werden teilweise gezwungen, sich zu verschleiern, auch das steht nirgends im Koran. Frauen werden beschnitten, sie werden zwangsverheiratet und das oft in sehr jungen Jahren. Bigamie ist erlaubt. Frauen und Mädchen benötigen die Erlaubnis eines männlichen Verwandten oder des Ehemannes. In manchen Gegenden ist Musik und Tanz verboten, Mädchen dürfen in manchen islamisch geführten Ländern die Schule nicht besuchen, Steinigungen wegen außerehelichem Kontakt uvm.



Wir leben in einem Rechtsstaat und unsere Gesetze sind für alle gültig. Mustafa Kemal, genannt Atatürk, der Begründer der modernen Türkei, sagte 1923, nachdem er die Macht übernommen hatte: „Alles was auf der Welt entsteht, ist das Werk von Frauen“. Es scheint unter Muslimen eine panische Angst vor Frauen vorzuherrschen und so werden sie einfach unterdrückt.

Und weiter sagte er recht drastisch : „Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet.“

Und da behaupten viele Politiker der Islam gehört zu Deutschland? Für mich bedeutet dies das Einknicken vor der befürchteten Gewalt. Wir sollten hier nach dem Motto: Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht, orientieren.

Wir diskutieren über Frauentage in Schwimmbädern. Wir diskutieren über Schweinefleischverbot in Kitas und Schulen. Wir benennen traditionelle Einrichtungen, z.B. Christkindlmärkte, um. Wir sind im vorrauseilendem Gehorsam bereit, unsere eigene Kultur zu kastrieren, z.B. Kreuze in öffentlichen Gebäuden abzuhängen.

Haben wir Forderungen in irgendeiner Art je von den Juden gehört? Nein. Warum wird diese Glaubensgemeinschaft immer wieder angegriffen? Ich habe das Gefühl, dass der Antisemitismus seit unserer Willkommensorgie 2015 deutlich zugenommen hat. Das dürfen wir nicht zulassen. Wir trauen uns ja schon nicht mal, Witze über Mohammed zu machen, geschweige denn Karikaturen, in denen Mohammed vorkommt, zu veröffentlichen, weil wir Angst vor Fatwas haben. Witze über Religion, ob christlich oder jüdisch, sind vollkommen normal und niemand würde, über die normale Entrüstung hinaus, in diesen Fällen Konsequenzen fordern.

Ich fasse noch mal zusammen: Kein Problem, wenn mein Nachbar oder andere an den Islam glauben und wir diesen Glauben in Form von Moscheen, in denen deutsch gesprochen wird, oder Schulunterricht in deutscher Sprache von in Deutschland ausgebildeten Lehrern, integrieren. Eine rechtliche und staatliche Einflussnahme dieser Glaubensrichtung bei der Gestaltung des öffentlichen Lebens ist jedoch nicht akzeptabel. Die bereits in manchen Städten geduldete Ausführung der Rechtsprechung unter dem Dach der Scharia muss strengstens untersagt und nachhaltig verfolgt und verhindert werden. Wir leben in einem Rechtsstaat und so wollen wir es auch haben und behalten. Die Salamitaktik, immer ein bisschen nachgeben, um keinen Ärger zu bekommen, ist falsch. Gib manchem den kleinen Finger, so will er dann die ganze Hand.

Vielleicht macht uns unsere gelebte liberale Lebensweise aber auch anfällig gegenüber fundamentalistischen Gruppierungen. Diese wissen um ihre Rechte und wir gestehen ihnen diese auf Grund unserer Freiheitsthese, „Alle Menschen sind gleich“ und „jeder kann sich frei äußern“, auch zu und geben unsere eigenen Lebensweisen und Bedürfnisse, Schritt für Schritt auf, weil wir ja so liberal sind.

Wer zu uns kommt, wem wir Schutz und Sicherheit gewähren, hat sich anzupassen und nicht umgekehrt.

Jetzt kommt sicher: Ah, der Duin ein Nazi. Nein, ganz bestimmt nicht, ich tue für die Integration sicher mehr als viele andere, aber zu meinen Bedingungen. Ich fordere und fördere.

Und dazu gehört auch: Nein, der Islam gehört nicht zu Deutschland.

Albert Duin ist ehemaliger Landesvorsitzender FDP Bayern und Direktkandidat zur Landtagswahl im Stimmkreis 105 Moosach-Nymphenburg-Neuhausen.