Der Whistleblower und Enthüller des NSA-Überwachungsskandals, Edward Snowden, hat sich von Moskau aus auf dem „Chaos Computing Congress 2016“ (33C3) mit einer zugeschalteten Videobotschaft zu Wort gemeldet.
Darin warnt der prominente Überwachungskritiker vor Gleichgültigkeit
gegenüber der anhaltenden Datenschnüffelei durch Geheimdienste. Als
Werkzeug gegen den Terrorismus hält er Überwachungsmaßnahmen für ungeeignet.
Snowdens Ansicht nach geht es bei der heute praktizierten Überwachung
„nicht um Sicherheit oder Schutz, sondern um Macht“. Geheimdienste
suchten nach Schwächen, ohne dabei zwischen Bürgern und Verdächtigen zu
unterscheiden. Eine gewichtige Rolle bei der Aufklärungsarbeit bezüglich
der Programme der NSA und ihrer Partner schreibt der Whistleblower
Deutschland zu, da es sonst nirgends einen parlamentarischen
Untersuchungsausschuß dazu gäbe.
Das anhaltende Schweigen ob der NSA-Praktiken gefährde außerdem die Glaubwürdigkeit des Westens. Weiter warnte Snowden davor, daß in immer mehr Ländern die Überwachungsmechanismen ausgebaut und die Kompetenzen zum Teil mißbraucht würden. Es sei grundsätzlich schlecht, wenn Regierungen im Geheimen handelten.
Quelle: Zuerst.de
Das anhaltende Schweigen ob der NSA-Praktiken gefährde außerdem die Glaubwürdigkeit des Westens. Weiter warnte Snowden davor, daß in immer mehr Ländern die Überwachungsmechanismen ausgebaut und die Kompetenzen zum Teil mißbraucht würden. Es sei grundsätzlich schlecht, wenn Regierungen im Geheimen handelten.
Quelle: Zuerst.de