Mittwoch, 5. April 2017

Diese neun DENKWEISEN trennen Euch von REICHEN MENSCHEN

zitiert von Christoph Sackmann 

Der Unterschied zwischen einem reichen Menschen und, äh, Euch und mir beginnt im Kopf. Mindestens neun Dinge müssen wir da ändern, damits mit dem Geldregen klappen kann.
Reiche Menschen denken anders. Elon Musk macht der Nasa Konkurrenz, ohne sich jemals zuvor mit Astronomie beschäftigt zu haben. Steve Jobs hat als Computerbastler Pixar gegründet. Warren Buffett verdient seit 50 Jahren mehr Geld an der Börse als jeder andere. Was steckt dahinter? Einige Millionäre haben die Unterschiede zwischen den Superreichen und uns Normalos in einem Quora-Thread zusammengefasst. Quintessenz: Alles Kopfsache. Diese neun Denkweisen unterscheiden uns dabei.

1. IHR habt die Kontrolle über Euer Leben

Geht es Euch gerade schlecht? Habt Ihr Geldsorgen? Das tut uns erst einmal leid. Klar, da spielen bestimmt auch externe Faktoren eine Rolle, aber Ihr dürft Euch nicht ständig als Opfer sehen.
Merkel mag böse sein, unser Steuersystem blöd, Eure Eltern gemein und der Chef ein Arschloch. Aber wenn Ihr Euch ständig damit aufhaltet, dann werden aus diesen negativen Gedanken auch keine positiven Ergebnisse folgen. Also: Verdrängt all die Negativität aus Eurem Kopf und macht das Beste aus Eurer Situation. Und dann das Beste aus der Situation, die sich daraus ergibt - und so weiter.
"Der erste Schritt zum Erfolg ist, sich aus dem Teufelskreis von Abhängigkeiten zu befreien", sagt Dandan Zhu. Sie war mit 22 Jahren noch Kellnerin und sechs Jahre später Self-Made-Millionärin. Heute arbeitet sie mit 500 Angestellten als Immobilienmaklerin, Headhunterin und Karrierecoach.

2. Selbstvertrauen ist wichtiger als Wissen

Apple ist nicht die wertvollste Firma der Welt, weil sie die besten Smartphones herstellen. "Findet Dory" hat nicht eine Milliarde Dollar weltweit eingespielt, weil es ein guter Film wäre (ja, das habe ich wirklich gesagt!). Apple und Pixar sind lediglich sehr gut darin, ihre Produkte zu vermarkten.
Und das hilft auch Euch: Gute Selbstvermarktung beginnt mit gutem Selbstbewusstsein. Schließlich wird auch im Job nicht derjenige mit den tollsten Abschlüssen eingestellt oder der befördert, der am härtesten arbeitet - sondern derjenige, der sich am besten selbst darstellen kann.
Allerdings hilft bei der Selbstinszenierung natürlich, wenn Ihr ein paar wirkliche Qualitäten vorlegen könnt. Das iPhone ist schließlich trotzdem ein gutes Smartphone. Und "Findet Nemo" war großartig, so dass Pixar für den Nachfolger gar nicht so tief in die Werbetrommel greifen musste.

3. Kein Job ist "Rocket Science"

Damit sind wir wieder bei Elon Musk. Die Nasa brauchte Jahrzehnte, um Raketen und Menschen ins All zu schicken. Elon Musk, bisher nicht groß als Raketeningenieur aufgetreten, kann aber schon nach wenigen Jahren mit den staatlichen Fachleuten mithalten.
Das ist zwar ein extremes Beispiel, soll aber verdeutlichen, dass Ihr nicht zwingend eine jahrelange Ausbildung benötigt, um in einem bestimmten Bereich zu arbeiten. Chirurg werdet Ihr ohne Medizinstudium zwar nicht werden, aber gerade in vielen geisteswissenschaftlichen Bereichen ist viel weniger Fachwissen erforderlich, als man denkt.

4. Hört niemals auf, zu lernen

Der Spruch ist alt, aber auch nach Schule und Studium müsst Ihr immer weiter lernen, wenn Ihr erfolgreich sein wollt. Investiert in Euch selber, macht Fortbildungen oder Online-Kurse, lest viel und probiert Sachen aus. Selbst wenn es nicht mit dem von Euch gewählten Fachgebiet zu tun hat, erweitert Ihr Euren (Denk-)Horizont - und das kann Euch am Ende nur nutzen.

5. Kapitalismus ist gut

Hat der Kapitalismus schlechte Auswüchse? Aber ganz gewiss. Trotzdem ist es die Wirtschaftsform, die uns unseren heutigen Wohlstand seit mehr als 100 Jahren erschafft und erhält. Wir haben mit dem Kapitalismus enorme soziale, medizinische und wissenschaftliche Fortschritte gemacht.
Also: Verteufelt nicht das kapitalistische System, sondern nutzt es für Euch. Wer reich werden will, muss dafür nicht seine Seele an den Teufel verkaufen. Hat Joanne K. Rowling etwa nicht mit Ihren Harry-Potter-Büchern sehr viele Menschen glücklich gemacht? Freut sich nicht die Mehrheit der Menschen darüber, wie einfach sich Dinge bei Amazon bestellen lassen?

6. Lernt die Grundlagen des Investierens

Egal, womit Ihr reich werden wollt, Ihr werdet dafür investieren müssen. In der Regel reden wir hier von Geldanlagen, sei es klassisch in Aktien und Anleihen oder etwa in Fortbildungen, einen neuen Anzug oder ein Ladenlokal.
Was Ihr dabei vorher lernen müsst, ist, Risiken richtig abzuschätzen. Die besten Unternehmer sind die, die unter Unsicherheit die besten Entscheidungen treffen, also dann, wenn sich nicht genau vorhersagen lässt, wie sich gewisse Dinge entwickeln.
Trotzdem solltet Ihr nicht ein Risiko eingehen, nur um ein Risiko einzugehen, sondern vorher abschätzen, was Ihr investieren müsst und welche Chancen sich damit ergeben. Das fängt schon bei so kleinen Dingen an wie einen Abend vor dem Fernseher auf der Couch zu verbringen.

7. Liebt Veränderung!

Die Gesellschaft verändert sich ständig. Und viele Menschen hassen das. Sie lieben hingegen die Nostalgie. Sie freuen sich über ein Reboot von "Jurassic Park", ein Sequel zu "Findet Nemo" (egal wie gut der Film tatsächlich ist) und wählen die AfD, weil die Deutschland so erhalten will, wie es ist - statt es zum Besseren zu verändern.
Menschen, die Veränderungen hassen, sind aber nicht die, die erfolgreich und reich werden. Steve Jobs hätte mit so einer Geisteshaltung nicht das iPhone auf den Markt gebracht, Travis Kalanick nicht Uber erfunden oder Bill Gates Windows. Erfolgreiche Menschen sind erfolgreich, weil sie etwas verändern wollen.

8. Denkt fünf Schritte im Voraus

Ein Schachgroßmeister wird uns immer besiegen, weil er in der Lage ist, das Schachbrett so zu sehen, wie es in fünf Zügen aussehen wird. Er achtet nicht groß darauf, wie die Figuren jetzt stehen, sondern denkt darüber nach, was er machen muss, damit sie in wenigen Zügen so stehen, wie er sie haben will.
Diese Geisteshaltung braucht Ihr auch. Nicht lange darüber nachdenken, wie sehr Euch Snapchat nervt. Sondern fragen, wie Ihr das für Eure Zwecke nutzen könnt. Neue Trends, Produkte, Apps ausprobieren und analysieren statt darüber zu ärgern, dass jetzt keiner mehr SMS schreibt und Facebook doof ist.

9. Überlegt, wie Ihr anderen helfen könnt - nicht Euch selber

Reich werden könnt Ihr nicht alleine, sondern nur mit der Hilfe anderer Menschen. Die müssen Eure Bücher lesen, Eure Produkte kaufen, Eure Dienstleistungen buchen. Und das werden sie nur in großen Massen tun, wenn Eure Produkte oder Dienstleistungen für sie wertvoll sind.
Deswegen denkt nicht darüber nach, wie Ihr selbst viel Geld verdienen könnt, sondern lieber darüber, wie Ihr die Probleme anderer Menschen lösen könnt - und zwar am besten so, dass diese Euch aus Dankbarkeit dafür bezahlen.