Sonntag, 18. Juni 2017

A V P börsenletter KW 25

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Samstag 17.06.2017


Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend


Fed erhöht erneut Leitzinsen

Anders als im Euro-Raum ist die Zeit der Rekordniedrig-Zinsen in den USA vorbei. Die US-Notenbank verkündete eine erneute Anhebung der Leitzinsen, die Wirtschaft sei stark und die Arbeitslosigkeit niedrig, hieß es.
Es ist bereits die vierte Erhöhung der Leitzinsen seit der Zinswende in den USA vor eineinhalb Jahren. Wie zuletzt Mitte März entschieden sich die Notenbanker für einen Viertel Prozentpunkt, so dass die neue Spanne nun zwischen 1,0 und 1,25 Prozent liegt.
Notenbank-Chefin Janet Yellen geht davon aus, dass eine weitere Zinserhöhung bis Ende des Jahres möglich ist. Zur Begründung verwies Yellen auf die guten Aussichten für die US-Wirtschaft.
Trotz eines zuletzt eher moderaten Wachstums erhöhte die Notenbank ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr leicht auf 2,2 Prozent: "Der Wirtschaft geht es gut und sie wächst stabil. Wir haben einen sehr starken Arbeitsmarkt und eine Arbeitslosenrate, die so niedrig ist wie zuletzt 2001."

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... "gesehen und zitiert" …


Interessante LINKS, Texte und Grafiken

Die EU hat kein „Demokratiedefizit“, sie ist antidemokratisch. Und so tönt es unterschwellig aber folgerichtig, dass Demokratie schädlich und das Volk mit den großen Weichenstellungen überfordert sei – der fürsorglich gehegte Bundesbürger kennt es ohnehin nicht mehr anders. Noch-Bundespräsident Gauck ließ uns konsequenter Weise wissen: „Die Eliten sind gar nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Schon merkwürdig, dass europaweit die Bevölkerungen – das Wort Völker mag Gauck nicht verwenden – nun über Nacht zum Problem geworden sein sollen. Bei diesem abstrusen Amtsverständnis fühlt man sich doch an die Worte Bertolt Brechts erinnert: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?" Bertolt Brecht und George Orwell würden staunen, wie ihre Warnungen den Regierungen mittlerweile als Blaupausen dienen.


Kohl mahnte in dem Bericht, Europa müsse eine Atempause einlegen, einen Schritt zurückgehen und dann langsam zwei Schritte vorangehen - in einem Tempo, das mit den Mitgliedstaaten machbar sei. Er plädierte auch dafür, die nationalen und regionalen Eigenständigkeiten und Identitäten der einzelnen Mitgliedstaaten stärker zu achten und mehr Respekt vor der Geschichte und Befindlichkeit der Partner zu haben.



  Der Spruch zum Wochenende:






Das Team von AVP wünscht eine geldreiche Börsenwoche