Sonntag, 30. Juli 2017

A V P börsenletter KW 31

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 30.07.2017 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 

Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend



Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion



... "gesehen und zitiert" …


Interessante LINKS, Texte und Grafiken

 




  Der Spruch zum Wochenende:

"Wenn Sie eine strenge Zensur des Internets haben, können junge Studenten keine volle Erziehung erhalten, ihr Blick auf die Welt ist unausgewogen, es kann keine wirkliche Diskussion über die Probleme geben." - Ai Weiwei


Das Team von AVP wünscht eine geldreiche Börsenwoche

 

Sonntag, 23. Juli 2017

A V P börsenletter KW 30

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 23.07.2017 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 

Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend

Anleger nutzen das Zwischenhoch zu Gewinnmitnahmen, drehen aber auch nicht auf die bearishe Seite. Wer auf steigende Kurse warte, für den verbessere sich die Stimmungslage kaum.

Das Chance-Risiko-Verhältnis bei der Neuro-Prognose liegt in
dieser Woche bei 50:50, der schlechteste Wert seit über drei
Jahren. Die Gründe hierfür sind der schwache US-Dollar
(ungünstig für die deutschen Exporte) sowie eine nachlassende
Dynamik bei der Index-Entwicklung. In den letzten Jahren
wurden solche Faktoren immer durch sinkende Zinsen über-
kompensiert, was gegenwärtig jedoch nicht der Fall ist.

Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion



... "gesehen und zitiert" …


Interessante LINKS, Texte und Grafiken

 






  Der Spruch zum Wochenende:


  "Die Gefahr, dass der Computer so wird wie
   der Mensch, ist nicht so groß wie die Gefahr,
   dass der Mensch so wird wie der Computer."

   --- Konrad Zuse ---




Das Team von AVP wünscht eine geldreiche Börsenwoche

 

Mittwoch, 19. Juli 2017

CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn warnt vor falscher Einwanderungspolitik

gelesen und zitiert by Junge Freiheit vom 19. Juli 2017

BERLIN. CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn hat vor gesellschaftlichen Fehlentwicklungen durch die derzeitige Einwanderungspolitik gewarnt. „Die deutsche Gesellschaft läuft Gefahr, antisemitischer, schwulenfeindlicher, machohafter und gewaltaffiner zu werden, als sie bisher ist“, sagte Spahn der Welt. Zu viele in Deutschland seien der Meinung, jede andere Kultur sei per se eine Bereicherung. Aber: „Was wir da täglich als Abwertung von Frauen erleben, empfinde ich nicht als Bereicherung.“
Hart ins Gericht ging Spahn mit der Beauftragten der Bundesregierung für Integration, Aydan Özoguz (SPD). „Bei Frau Özoguz habe ich schon lange den Eindruck, das Beste, was man da machen kann, ist einfach ignorieren. Aber es ist schade um die Funktion, die sie ausübt. Oder, besser gesagt: nicht ausübt.“ Özoguz hatte zuletzt die Existenz einer spezifisch deutschen Kultur verneint. Dazu meinte Spahn: Es sei „schwer erträglich, daß jemand, der im Kanzleramt für Integration zuständig sein soll, solche Sätze von sich gibt.“
Schließung der Mittelmeerroute
Als Homosexueller sei er für die Gefahren des Islams besonders sensibel, erläuterte der Bundestagsabgeordnete. In einer islamischen Gesellschaft würden „Homosexuelle wie ich vom Turm geworfen.“ Mit Blick auf die Asylkrise forderte Spahn indirekt eine Schließung der Mittelmeerroute, wie es der österreichische Außenminister Sebastian Kurz ins Gespräch gebracht hatte.
Einwanderungswillige, die im Mittelmeer aufgegriffen würden, sollten nicht länger nach Italien, sondern zurück an die afrikanische Küste gebracht werden. Mittelfristig müsse auch die Genfer Flüchtlingskonvention neu verhandelt werden. „Sie wurde 1954 für völlig andere Verhältnisse geschrieben, als heute herrschen.“ (tb)

Deutsche zahlen so viel Steuern wie noch nie

gelesen und zitiert by Junge Freihei vom 19. Juli 2017


BERLIN. Die Steuerbelastung in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht. Nach Berechnungen des Bundes der Steuerzahler (BdSt) arbeiten Bürger und Betriebe erst ab Mittwoch 03:27 Uhr wieder für ihr eigenes Portemonnaie. Rein rechnerisch mußte das gesamte Einkommen, das bis zu diesem Zeitpunkt erwirtschaftet wurde, an den Staat abgeführt werden.
„Damit liegt die Volkswirtschaftliche Einkommensbelastungsquote im Jahr 2017 bei voraussichtlich 54,6 Prozent – diese Quote ist so hoch wie noch nie“, mahnt der Steuerzahlerbund in seinem am Dienstag veröffentlichten „Belastungscheck 2017“. Von jedem verdienten Euro bleiben dem Verbraucher 45,4 Cent zur freien Verfügung. Im Vorjahr hatte die Belastung noch bei 52,9 Prozent gelegen.
Mehrere Gründe für Anstieg
„Die hohe Quote resultiert vor allem auch aus heimlichen Steuererhöhungen. Denn die allgemeine gute Lohn- und Einkommentsentwicklung treibt die Bürger in immer höhere Steuersätze.“ Zudem stieg der Beitrag zur Pflegeversicherung zu Jahresbeginn um 0,2 Prozentpunkte. Überdies kommen steigende Belastungen durch die Energiewende hinzu.
Allein die EEG-Umlage zur Förderung sogenannter grüner Energien hat sich zwischen 2010 und 2016 auf 22,9 Milliarden Euro verdreifacht. Die Berechnungen des BdSt wurden in der Vergangenheit von Wirtschaftsinstituten kritisiert.
BdSt-Präsident Reiner Holznagel weist diese allerdings zurück. Natürlich stünden gezahlten Sozialbeiträgen Leistungen gegenüber, etwa ein Schutz gegen Arbeitslosigkeit. Die Zahl solle aber klar veranschaulichen, „daß die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland viel zu hoch ist“, sagte er dem Handelsblatt. (ls)

Dienstag, 18. Juli 2017

Roboter erobern das Arbeitsleben der Menschen

gelesen und zitiert by wiwo vom 18. Juli 2017





Mein Kollege, der Roboter: Immer mehr Unternehmen erkennen den Nutzen von Künstlicher Intelligenz. Für Führungskräfte haben Roboter ihren Schrecken verloren. Sie glauben an gemischte Teams aus Mensch und Maschine.
Künstliche Intelligenz greift den Menschen in immer mehr Industrien unter die Arme. In der Produktion sind kluge Roboter längst aktiv und auch in der Medizin sind sie geschätzte Kollegen: Akkurat, schnell – und niemals krank oder übermüdet. Schon heute erkennt und klassifiziert Künstliche Intelligenz etwa in Computertomografien Schlaganfälle.

In der Vergangenheit sorgte die Aussicht auf Kollege Roboter jedoch eher für Unbehagen. Und zumindest bei den normalen Angestellten hat sich daran nicht viel geändert, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. Demnach erwarten 64 Prozent der Deutschen, dass durch den Einsatz von intelligenten Maschinen in den kommenden Jahren ganze Berufsgruppen verschwinden.

Höhere Produktivität durch intelligente Automatisierung

Und tatsächlich investieren die Betriebe fleißig in Künstliche Intelligenz, wie eine McKinsey-Studie belegt: Im vergangenen Jahr gaben Unternehmen, allen voran große Technologiekonzerne wie Google und Amazon, bis zu 27 Milliarden Dollar für interne Forschung und Entwicklung intelligenter Roboter und selbstlernender Computer aus. Die Unternehmenslenker halten intelligente Automatisierung für den Schlüssel zu neuen Produktivitätslevels, wie eine Avanade-Studie zeigt.

Der Anbieter von digitalen Services, Business- und Cloud-Lösungen hat 400 Top-Manager und 400 IT-Verantwortliche in den Vereinigten Staaten, Großbritannien sowie in Deutschland, Australien, Kanada, Italien, Japan und Schweden zu ihren Erwartungen bezüglich der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz befragt. Zudem wurden in Deutschland, den USA sowie Großbritannien jeweils 1000 Verbraucher zu ihren Erwartungen im Hinblick auf intelligente Automatisierung und Beruf befragt.

Der Roboter macht die Drecksarbeit, der Mensch tobt sich kreativ aus

Das Ergebnis: 31 Prozent der befragten Topmanager weltweit nutzen in ihren Betrieben bereits jetzt intelligente Automatisierung, diese Zahl wird sich bis 2020 verdoppeln. Deutschland liegt hier mit nur 22 Prozent zurück. Hier herrschen der Studie zufolge oftmals noch Vorbehalte gegenüber Kollege Roboter. Zumindest die Führungskräfte haben die Angst vor Robotern im Team jedoch verloren und gehen davon aus, dass binnen der nächsten drei Jahre Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten werden. Der Studie zufolge waren mehr als die Hälfte aller befragten Entscheider weltweit der Überzeugung, dass intelligente Automatisierung die Arbeitskraft der Menschen eher mit der von Maschinen verbindet, als sie ersetzt.

Sie erwarten durch Mensch-Maschine-Duos mehr Produktivität und schnellere Entwicklungszyklen. Außerdem glauben 43 Prozent der weltweit Verantwortlichen, dass intelligente Automatisierung in der vorhandenen Belegschaft Freiräume schaffen wird, um komplexe Aufgaben und Innovationen anzupacken. Der Roboter macht die Drecksarbeit, der Mensch tobt sich kreativ aus.

"Die Erkenntnis reift zunehmend, dass es eigentlich darum geht, dass der 'Mensch mit Maschine' die optimale Lösung ist. Nun müssen Führungskräfte auch ihren Mitarbeitern zeigen, dass die teilweise noch vorhandene Furcht unbegründet ist", sagt Robert Gögele, General Manager bei Avanade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 

Für Soros und Fremdkapital! – Brüssel kämpft den Weg frei

gelesen und zitiert by EpochTimes vom 18. Juli 2017

"Die ungarische Regierung will sicherstellen, dass ausländische Geldflüsse in die einheimische Politik – und nichts anderes betreiben die meisten sogenannten zivilgesellschaftlichen Organisationen – offengelegt werden. Brüssel läuft Sturm dagegen und droht...", schreibt Gastautor Hannes Hofbauer.







 Im ersten Schreiben erklommen die Kommissare die zweite Stufe des EU-Vertragsverletzungsverfahrens für den ungarisch-stämmigen US-Spekulanten George Soros. Der hatte 1991 in ein Elitentausch-Projekt investiert, das unter dem Namen „Central European University“ (CEU) firmiert.

 Nach über 25 Jahren unkontrollierten Treibens erlaubte sich das ungarische Parlament am 4. April 2017 die Nachfrage, ob denn diese private Einrichtung auch in ihrem Herkunftsland, den USA, eine Universität betreibe, wohl wissend, dass dem nicht so ist. Ein diesbezügliches Gesetz bringt Soros nun in die Bredouille.

Er müsste, um die CEU nicht zu gefährden, auch in den USA einen Campus errichten. Doch das ist teuer und in seinem Sinne nutzlos, braucht es doch dort kein Investment in eine neue, dem Kapital ergebene Elite. Also wirft sich die EU-Kommission für den alten Philanthropen ins Zeug, und die Mainstream-Medien verbreiten die Falschmeldung von der Schließung der Soros-Uni. Dazu Regierungschef Viktor Orbán: „Die Uni wird unter allen Umständen weiter funktionieren. Das ist ja so, als würde man jemand des Mordes beschuldigen und verurteilen, während das eigentliche Opfer weiterhin lebt.“ Mit dem neuen ungarischen Universitätsgesetz will sich Orbán an Soros rächen, der seit Jahren keine Gelegenheit verstreichen lässt, um gegen den aufkommenden „Illiberalismus“ in Ungarn zu wettern.
Die EU argumentiert ihr Engagement für Soros in den Worten des Vizepräsidenten der Kommission, Frans Zimmermans, folgendermaßen: „Das ungarische Hochschulgesetz bringt für die Hochschulen in EU- und Nicht-EU-Ländern unverhältnismäßige Einschränkungen mit sich und muss so rasch wie möglich wieder mit EU-Recht in Einklang gebracht werden.“ Dieser Einklang, so Timmermans weiter, wird konkret durch die Verletzung der „Charta der Grundrechte der Europäischen Union“, im Besonderen der „unternehmerischen Freiheit“ sowie „den rechtlichen Verpflichtungen der EU gemäß dem internationalen Handelsrecht“ gestört. Das versteht also Brüssel unter Freiheit der Wissenschaft. Ein Monat hat Budapest nun Zeit „zur Behebung des Problems“, bevor Klage beim Europäischen Gerichtshof eingebracht wird.
Der zweite Brief an Orbán vom selben 13. Juli 2017 betrifft die Einleitung eines weiteren EU-Vertragsverletzungsverfahrens (1. Stufe), diesmal in Bezug auf ein Gesetz zur Auslandsfinanzierung nichtstaatlicher Organisationen, vulgo NGOs. Einen Monat zuvor hatte sich das ungarische Parlament mehrheitlich darauf verständigt, dass sich NGOs, die jährlich mehr als umgerechnet 24.000.- Euro von ausländischen Organisationen erhalten, registrieren lassen müssen. Die Auslandsfinanzierung ist zudem auf deren Webseiten und sonstigen Veröffentlichungen auszuweisen.
Damit kann jeder, der sich dafür interessiert, nachvollziehen, welches Geld (und welche Interessen) hinter einzelnen Gruppen steht, zum Beispiel – wiederum – das Geld von George Soros. Der Milliardär pumpte mit dem ungarischen Zweig seiner „Open Society Foundation“ in den vergangenen Jahrzehnten 400 Mio. US-Dollar in die ungarische Gesellschaft, wie er stolz auf seiner Homepage verkünden lässt. Die Bilanz von 2016 weist 3,5 Millionen US-Dollar aus, die für Zivilgesellschaft, Menschenrechte und Bildung ausgegeben wurden.
Die ungarische Seite will jetzt sicherstellen, dass ausländische Geldflüsse in die einheimische Politik – und nichts anderes betreiben die meisten sogenannten zivilgesellschaftlichen Organisationen – offengelegt werden. Brüssel läuft Sturm dagegen und droht. „Wir haben das neue Gesetz über nichtstaatliche Organisationen gründlich geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht im Einklang mit dem EU-Recht steht“, fasst der zuständige Kommissar Timmermans zusammen. Dann zieht er die härteste Keule aus der liberalen Waffenkammer und wirft Budapest eine „nicht gerechtfertigte und unverhältnismäßige Beschränkung des Kapitalverkehrs“ vor, „wie er im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union verankert ist“.
Nach nochmaligem Lesen versteht man die Aufregung in Brüssel. Die EU-Kommission muss gar nicht gegen Kapitalverkehrskontrollen oder gar Finanzierungsverbote vorgehen, nichts dergleichen plant Ungarn. Brüssel ist jedoch sehr wohl bewusst, dass die Menschen überall auf der Welt gerne wissen wollen, woher das Geld kommt, mit dem Politik gemacht wird und folgerichtig wessen Interessen dahinterstecken. Und weil man auch davon ausgehen kann, dass ausländischem Geld und ausländischen Interessen eher mit Misstrauen begegnet wird, soll seine Herkunft tunlichst verschwiegen werden. Bei solcher Denke entschlüsselt sich auch Timmermans abschließende Bemerkung zu der Causa: „Die (gesetzlichen ungarischen, d.A.) Maßnahmen können eine abschreckende Wirkung auf Geldgeber aus dem Ausland haben und es den betroffenen Organisationen erschweren, Mittel aus ausländischen Quellen zu erhalten.“ Das war wohl die Absicht … und Timmermans hat’s kapiert.

Der Widerspruch zwischen der längst erfolgten Durchsetzung einer vollständigen Kontrolle sämtlicher Geldströme, die der Einzelne via Bankomat- oder Kreditkarte bzw. bei jeder Sparbuchabhebung oder Überweisung tätigt, und dem Kampf um die Anonymisierung großer Kapitalmengen zur Fütterung einer botmäßigen Zivilgesellschaft bleibt in der Berichterstattung unerwähnt. Zu offensichtlich wäre bei seiner Erwähnung der interventionistisch-instrumentelle Charakter des EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen eine unliebsame Regierung.“
Ungarn reagiert mit dem neuem NGO-Gesetz ganz offensichtlich auf Erfahrungen, die so manches osteuropäische Land in den vergangenen 15 Jahren gemacht hat, wo nachvollziehbare politische und/oder soziale Unzufriedenheit im Inneren von außen mit viel Geld dynamisiert wurde, um fremden Interessen zum Durchbruch zu verhelfen; dies notfalls auch mit einem gewalttätigen Regimewechsel wie beispielsweise in der Ukraine.
Budapest ist offensichtlich bestrebt, die Kontrolle über solche potentiell farbrevolutionären Kräfte nicht zu verlieren. Das mag man angesichts der zunehmenden autoritären Tendenzen unter Orbán bedauern, die Lehre aus vielen Farbrevolutionen zeigt indes, dass damit – wie zuletzt in Kiew – Korruption und Selbstherrlichkeit nur die Seite wechseln. Die Anonymisierung des eingesetzten Fremdkapitals soll, so will es Brüssel, diese Möglichkeit erleichtern.

Die rechte Fidesz-Regierung nimmt sich im Übrigen mit ihrem NGO-Gesetz ein Vorbild am „Foreign Agents Registration Act“ der USA, der seit 1938 dafür sorgt, dass sich gesellschaftliche Organisationen und Personen („agents“), die mit ausländischem Geld operieren, beim Justizministerium registrieren lassen müssen. Russland wiederum führte Mitte 2012 eine ähnliche Maßnahme ein. Die Europäische Union betreffen beide Fälle nicht. Zum restriktiven Gesetz in den USA schweigt man in Brüssel behände, gegen das russische Pendant hingegen wettert man bei jeder sich bietender Gelegenheit.
Gar kein Kommentar kam aus Brüssel, als die österreichische Koalitionsregierung aus Sozialdemokratien und Christkonservativen im Jahr 2015 ein neues Islamgesetz verabschiedete, das unter anderem ein völliges Verbot der Auslandsfinanzierung islamischer Religionsgemeinschaften festlegt. Während Wien dem Vatikan seit Jahrzehnten über einen eigenen Staatsvertrag, das Konkordat, de jure die Hoheit über die katholischen Gläubigen einräumt, führt die Bezahlung eines Imams durch die türkische Religionsbehörde seit 2015 zur Schließung der entsprechenden Einrichtung.
Wir lernen daraus: Von Soros finanzierte Gruppen müssen wegen des freien Kapitalverkehrs als solche unerkannt und unbehindert tätig sein können, schon deshalb, weil sie den freien Kapitalverkehr und alles was dazu gehört auch künftig garantieren werden. Muslime hingegen dürfen – vorerst in Österreich – in Bezug auf ihre Religionsausübung keine grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen unterhalten, nicht einmal eine Kennzeichnung des ausländischen Kapitals wird ihnen erlaubt. München und Berlin haben schon großes Interesse am österreichischen Islamgesetz angemeldet.“
Hannes Hofbauer, Jahrgang 1955, studierte Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Er arbeitet als Publizist und Verleger. Im Promedia-Verlag sind von ihm unter anderem erschienen: „EU-Osterweiterung. Historische Basis —ökonomische Triebkräfte — soziale Folgen“ (2007), „Diktatur des Kapitals. Souveränitätsverlust im postdemokratischen Zeitalter“ (2014) und „Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung“ (2016).

Montag, 17. Juli 2017

Nahtoderfahrungen: Was Mediziner selbst erlebten

gelesen und zitiert by Epochtimes vom 16. Juli 2017

Nach über 30 Jahren Forschung kamen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst beginnt, die Nahtoderfahrung zu verstehen.

Großmutter wurde gerade reanimiert. Sie wacht auf und erzählt bizarre Geschichten. Dass sie ihren Körper verließ und in den Himmel kam. Ist sie verrückt geworden? Wurde ihr Gehirn durch Sauerstoffmangel beschädigt?

Nach über 30 Jahren Forschung kommen Mediziner zu dem Schluss, dass unsere heutige Wissenschaft erst damit beginnt, dieses Phänomen, das unter der Bezeichnung „Nahtoderfahrung“ bekannt ist, zu verstehen, und dass die Arbeit daran eine Gelegenheit ist, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzubringen.

Für das Phänomen, das kognitive, affektive, paranormale und transzendentale Erfahrungen im Zusammenhang mit dem Tod beinhaltet, prägte Raymond Moody die Bezeichnung „Nahtoderfahrung“ (abgekürzt: NTE). Der promovierte Psychologe und Philosoph verfasste das 1975 erschienene Buch „Das Leben nach dem Leben“ (englischer Titel: „Life After Life“).
Die Veröffentlichung von Moodys Buch erweckte sofort großes Interesse, das Phänomen der Nahtoderfahrungen tiefgreifend zu erforschen. 1981 wurde dann der Internationale Verband für Nahtodforschung (abgekürzt: IVNTF) gegründet, „um die multidisziplinäre Untersuchung von Nahtod- und ähnlichen Erfahrungen, die das Leben der Menschen beeinflussen, zu fördern und besonders deren Folgewirkungen auf ihre Glaubensvorstellungen über das Leben, den Tod und den Daseinszweck zu untersuchen“.
Der Begriff Nahtoderfahrungen ist etwas missverständlich, denn damit werden Erfahrungen bezeichnet, die nicht vor sondern bewusst nach dem klinischen Tod des eigenen Körpers erlebt wurden. Zu diesem Zeitpunkt stand das Herz meist still und keinerlei Hirnströme konnten gemessen werden.

Was die meisten von ihrer Nahtoderfahrung erinnern

Nach einer erfolgreichen Wiederbelebung ähneln sich die Berichte der Patienten in vielen Aspekten. Der Körper wird als leicht und schwebend wahrgenommen. Viele können ihren eigenen Körper sehen, scheinen sich also außerhalb des Körpers zu befinden. Oft wird davon berichtet, dass ein Wechsel in der Art der Wahrnehmung und des Denkens stattfindet.
Manche erinnern sich Ruhe und Frieden wahrgenommen zu haben. Andere erlebten einen Rückblick auf ihr vergangenes Leben und konnten fühlen, welche Wirkungen ihr Handeln auf andere hatte. Viele haben Begegnungen mit anderen Wesen. Das können verstorbene Verwandte oder Bekannte sein.

Verbesserte geistige Funktion trotz Hirnverletzung

Nach Auffassung von Bruce Greyson, Direktor der Abteilung für Wahrnehmungsforschung an der Universität von Virginia, sind Nahtoderfahrungen reale Erlebnisse. Die Berichte von Betroffenen hätten sich im Laufe der Zeit nicht verändert. Er verglich Interviews von Betroffenen, mit 20 Jahre alten Aufzeichnungen damals verfasster Berichte. Die Berichte waren über die Jahre nahezu identisch geblieben.
Greyson ist davon überzeugt, dass die Nahtoderfahrungen als Hinweis zu deuten sind, dass der Geist unabhängig vom Gehirn existiert. In der klinischen Situation, in der sich Betroffene befinden, müsse man Ausfälle von Gehirnleistungen erwarten – aber seine Forschungen ergaben keine derartigen Ausfälle, sondern das Gegenteil.

Geistige Leistungen besser als im normalen Leben

„In den meisten Fällen sind während der Nahtoderfahrung die mentalen Funktionen besser als im täglichen Leben“, betonte Greyson in einem Interview mit der EPOCH TIMES.
„Das Denken der Betroffenen ist schneller, ist klarer, ist logischer. Sie haben mehr Kontrolle über ihren Gedankengang. Ihre Sinne sind schärfer und ihre Erinnerungen lebendiger.

„Fragt man jemanden über seine Nahtoderfahrung, die er vor 15 Jahren hatte, spricht er darüber, als wäre es gestern erst passiert. Fragt man diese Person aber über alltägliche Erlebnisse aus dieser Zeit, scheint sie – wenn überhaupt – nur vage Erinnerungen daran zu haben.“

 „Wenn man bedenkt, dass diese Erfahrungen, die durch verbesserte Denkprozesse charakterisiert sind, stattfinden, während das Gehirn nicht funktioniert, also wenn das Herz stillsteht oder unter tiefer Narkose, also zu Zeiten, über die uns die Hirnforschung sagt, dass man nicht in der Lage ist zu denken oder Erinnerungen abzurufen bzw. zu speichern –, dann wird es sehr schnell klar, dass wir diese Erlebnisse nicht auf Basis der Hirnphysiologie erklären können.“

Ein Arzt erlebte selbst wie seine Sinne – wie Sehen, Riechen und Hören – miteinander verschmolzen

Eben Alexander, ein Neurochirurg, ist Fachmann und selbst ein Betroffener. Er erlebte seine Nahtoderfahrung während einer akuten bakteriellen Hirnhautentzündung, die seinen Neokortex beschädigt hatte, wodurch er in ein Koma fiel und sechs Tage beatmet werden musste.
Der Zuckerspiegel seiner Gehirnflüssigkeit war auf ein Sechzigstel des Normalwertes gefallen. Bereits bei einem Viertel des Normalwertes wird eine Meningitis als schwer bezeichnet.
Vier Tage nach dem Koma hatte Alexander Mühe, zu sprechen und sich an die Zeit vor dem Koma zu erinnern. Nach einer solch schweren Gehirnschädigung und Meningitis kann niemand erwarten, wieder völlig zu genesen.

 Während der Nahtoderfahrung hatte Alexander sehr lebendige Erlebnisse, bei denen mehrere Sinne – wie Sehen, Riechen und Hören – verschmolzen, also nicht von einander getrennt von ihm wahrgenommen wurden. Er konnte, wie er sagte, nicht beschreiben, wie aufregend sich das anfühlte.
„Mein Gehirn im jetzigen Zustand – ich denke, es hat sich vollständig erholt – ist ganz und gar nicht dazu in der Lage, so etwas zu leisten“, erzählte Alexander. „Wie ist es möglich, dass ein sterbendes Gehirn sehr viel leistungsfähiger wird und in der Lage ist, diese unglaublichen Mengen an Informationen gleichzeitig zu verarbeiten?“

„Ein weißes Licht und eine unglaubliche Liebe“

„Sterben tut nicht weh“, berichtete Kathleen Elmore, als sie auf einer Konferenz zum Thema über ihre Nahtoderfahrung erzählte. Elmore berichtete, dass sie über eine Kreuzung fuhr und sich ihr von der linken Seite ein Truck näherte. „Das sieht nicht gut aus“, dachte sie.
„Dieser riesige Aufprall fühlte sich an, als ob mir jemand auf die Schulter getippt hätte und dann bewegte ich mich direkt nach oben.“
Elmore berichtete, dass sie zwischen 15 und 18 Meter hoch in ein wunderbares weißes Licht, in dem sie „unglaubliche Liebe“ spürte, schwebte und dass sie wunderschöne Musik hörte. Dort traf sie drei Wesen, die „noch höher als Engel“ waren und die ihr dabei geholfen hatten, ihr Leben zu planen, bevor sie geboren wurde. Sie unterhielt sich mit ihnen, während sie beobachtete, wie unten auf der Erde ihr Körper gerettet wurde. Wie sie berichtete konnte sie, nachdem sie das Leben wiedererlangt hatte, die Energie, die die Erde umgibt, sowie das kollektive Bewusstsein der Menschheit wahrnehmen.

Elektromagnetische Folgewirkungen von Nahtoderfahrungen

Neben Veränderungen der Psyche wurde oft von elektromagnetischen Folgewirkungen berichtet. Bei manchen Personen, die eine Nahtoderfahrung hatten, entluden sich fortwährend in kurzer Zeit die Batterien ihrer Armbanduhren oder ihre Uhren liefen langsamer oder schneller. Bei anderen gingen nach diesem Erlebnis in ihrer Umgebung Glühlampen aus oder Radios und Fernsehgeräte wechselten den Kanal, wenn sie daran vorbeigingen. Greyson erwähnte auch einen Fall, bei dem der Betroffene von Sensoren an automatischen Türen nicht mehr wahrgenommen werden konnte.
Jane Kathra, selbst Ärztin, wurde nach einer Nahtoderfahrung gegenüber elektromagnetischen Schwingungen sensibel und es war schwer für sie, weiter im Haus ihrer Eltern zu leben, weil sie nun die Fähigkeit hatte, verschiedene Dinge aus unterschiedlichen Räumen zu hören.
Ein gemeinsames Forschungsprojekt von Greyson und Dr. med. Mitchell Liester ergab, dass von 136 Teilnehmern, die eine Nahtod-Erfahrung erlebten, 71 Prozent davon elektromagnetische Nachwirkungen in Form von elektrischer und elektromagnetischer Sensitvität hatten.
Diese Folgewirkungen der Nahtoderfahrungen machen es noch schwieriger, die Nahtoderfahrungen als wirkliche Erlebnisse anzuzweifeln. Selbst Halluzinationen oder die Nähe des Todes sind nicht in der Lage, solche Effekte hervorzubringen.
Manche Ärzte, die selbst eine Nahtoderfahrung erlebten, sind inzwischen hoch motivierte Forscher auf diesem Gebiet und ermutigen Wissenschaftler sich tiefergehend mit der Materie zu befassen. Einige Berichte hier stammen aus Vorträgen einer Konferenz, die Anfang September 2011 von der IVNTF in Durham, New York City, organisiert wurde. (dk)

Sonntag, 16. Juli 2017

A V P börsenletter KW 29

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 16.07.2017 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 

Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend



Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion



... "gesehen und zitiert" …


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  Der Spruch zum Wochenende:

„Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

Der Tiger und der Löwe können mächtiger sein. Aber der Wolf spielt nicht im Zirkus.


Das Team von AVP wünscht eine geldreiche Börsenwoche

 

Freitag, 14. Juli 2017

Integration! Integration! Integration! Muss die Bibel umgeschrieben werden...???

gelesen und zitiert by TichysEinblick vom 14. Juli 2017


Integrationskurse überall. Integration - das neue Allheilmittel für einwandernde Asylsuchende. Alle sprechen davon, aber jeder versteht etwas Anderes darunter. Und ob die Einwanderer dies überhaupt wollen, bleibt ein großes Geheimnis.


Für viele Deutsche bedeutet Integration, dass Einwanderer irgendwann deutsche Sitten und Gebräuche annehmen. Für den Bundesausländerbeaufragten bedeutet Integration vor allem Abbau von Diskriminierung von MigrantInnen, mit anderen Worten: Vor allem die Deutschen sollen sich anstrengen. Und was bedeutet Integration für die Einwanderer aus arabischen Kulturkreisen? Das ist das große Geheimnis, das bisher nicht gelüftet wurde.
Man fühlt sich zugehörig, wenn man Einstellungen der Menschen teilt

Eines ist klar: Menschen fühlen sich einer Gemeinschaft zugehörig, wenn sie wahrnehmen, dass ihr Denken und Handeln weitgehend mit den herrschenden Sitten und Werten übereinstimmt. Wie schnell und gut Integration funktioniert, hängt also vor allem von den kulturellen Normen ab, die die Einwanderer in ihrer Heimat gelernt haben. Aus diesem Grund können sich Einwanderergruppen aus demselben Kulturkreis natürlich schneller und besser integrieren als andere.

Bei Migranten aus Kulturen mit stark abweichenden oder sogar konträren Verhaltensnormen und Werten ist also die Wahrscheinlichkeit groß, dass es große Probleme bei der Integration gibt oder diese sogar scheitert. In der Folge fühlt sich die Mehrheitsgesellschaft nicht respektiert und die Einwanderer empfinden sich als Außenseiter und in ihrer Person nicht gewürdigt.

Von den Millionen Gastarbeitern, die in Deutschland Arbeit und Wohnung fanden, bildeten nur die Türken eigene Parallelgesellschaften. Von Spaniern, Italienern und Griechen ist das nicht bekannt. Sie haben sich problemlos in Deutschland assimiliert.

Als über 60 Prozent der türkeistämmigen Teilnehmer am Referendum über die Verfassung für Erdogan gestimmt hatten, fragten sich viele Deutsche: Wie kann man als Migrant in Freiheit leben und sie genießen, und seinen Cousins, Nichten, Freunden in der Türkei ein autoritäres Regime zumuten? Offensichtlich stellen sich die Deutschen die falsche Frage, denn bei den Einwanderern herrscht wohl mehrheitlich ein tiefes Bedürfnis nach dem Halt einer autoritären Verfasstheit. Ihnen, ihren Kindern und Kindeskindern ist also die moderne deutsche Gesellschaft fremd geblieben.
Die kulturelle Heimat bleibt meist das Herkunftsland

Die meisten konservativen Muslime in Deutschland verhalten sich zwar nicht so, dass sie in der Öffentlichkeit mit Grundgesetz und Hergebrachtem kollidieren. Die üblichen deutschen Sitten und Gebräuche zu übernehmen, was einer wahren Integration entspräche, erwägen sie dagegen nicht. Viele Türken und Araber, vor allem junge, fühlen sich kulturell in Deutschland nicht beheimatet und sie wenden sich zunehmend dem Islam und der orientalischen Kultur der Eltern zu, die sie als besser empfinden.

In der arabischen Kultur zählen vor allem autoritäre Werte bei gleichzeitiger Verachtung des Nichtautoritären. Dass türkische und arabische Parallelgesellschaften nunmehr in der 3. Generation in sich abgeschlossen in Deutschland leben, spricht für sich. Freunde findet man in der eigenen Gruppe, Ehen werden vorzugsweise untereinander geschlossen. So bleibt das eigene Milieu auch für die Zukunft erhalten.










Dies verhindert auf Generationen hinaus einen wirtschaftlichen und sozialen Aufstieg in der Mehrheitsgesellschaft. Dadurch fühlen sich Migranten weiter abgelehnt, unverstanden und letztlich als Opfer. Nicht ganz ohne Ironie gibt es bei jungen Migranten die Redewendung: Du Opfer, du Looser! Die jetzt in Deutschland eintreffenden arabischen Asylbewerber kommen aus autoritären, von Gewalt geprägten, korrupten, und wie für jeden sichtbar ist, aus wenig produktiven Kulturen. (Das unterscheidet sie wesentlich von deutschen Flüchtlingen nach dem 2. Weltkrieg.) Aus Afrika und dem Nahen Osten kommen überdies vor allem junge Männer mit einem konservativen Islam. Zwei Drittel haben keine Ausbildung und sprechen nur bruchstückhaft englisch, können nur arabische Schrift oder gar nicht lesen. Die wenigen Akademiker verfügen über meist mindere Qualifikationen.






Gesellschaftliche Folgen von Nichtintegration

Nichtqualifizierte Jugendliche mit Migrationshintergrund in der zweiten oder dritten Generation sind überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit und Kriminalität betroffen. Dazu kommen jetzt junge Flüchtlinge, die in der Mehrheit eine schlechte Schulausbildung und keine für Deutschland sinnvolle berufliche Qualifikation haben. Sogar der SPD-Arbeitsministerin Nahles ist klar, dass höchstens 10% der jungen Araber und Afrikaner in absehbarer Zeit in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Wenn also die bisherigen Integrationsprogramme der bereits hier geborenen Migranten die Probleme nicht lösten, dann wird dies mit den jetzt zuwandernden jungen Arabern noch weniger gelingen, ja die Probleme werden sich verschärfen. Und diese werden nicht, wie gerne verkündet, die Probleme der Rentenkasse lösen. Im Gegenteil: Da sie wenig oder gering bezahlt in Arbeit kommen, werden sie die Renten- und Sozialkassen langfristig belasten. Sie werden also die Altersarmut vergrößern. Dass bei solchen Perspektiven die europäischen Nachbarländer die Aufnahme der jungen Araber dankend ablehnen, verwundert nur die Kanzlerin.

Der Politikwissenschaftler und Experte für Islamismus Peter Neumann meint, dass Flüchtlinge, deren Integration scheitert, weil sie vom Leben in Europa enttäuscht sind, im fundamentalistischen Islam Antworten und Akzeptanz finden. Dabei werde ihre Enttäuschung vom Westen in Hass umgewandelt. Der Islam und die Werte der Familie und des Clans stehen weit über den Werten der fremden westlichen Kultur.
Ist Deutschland multikulti oder ein Zwei-Kulturland?

Eigentlich ist der Begriff schon eine Irreführung, denn er bedeutet ja, dass viele Kulturen nebeneinander leben. Aber wandern auch qualifizierte, leistungsorientierte Chinesen, Japaner, Koreaner, Australier ein? … Fehlanzeige. Faktisch kommen nur aus türkischen, arabischen und afrikanischen Kulturen Millionen nach Deutschland. Es gibt in Deutschland also gar kein multikulti, im Wesentlichen hat es sich zu einem Zwei-Kulturland entwickelt. Die westliche Kultur steht neben einer islamisch-türkischen oder arabischen Kultur.

Durch die einseitige ungesteuerte Einwanderung wird Deutschland in seinem Wertesystem entsprechend der archaischen Kulturen geprägt werden, die diese Menschen mitbringen. Zwangsläufig wird langfristig eine Veränderung der gesellschaftlichen Zusammensetzung und damit einhergehend eine Verschiebung der Werte weg von Liberalität, Toleranz und Offenheit stattfinden.



Da im deutschen Bildungssystem der Einfluss der Eltern auf ihre Kinder besonders ausgeprägt ist, wird Deutschland das Erbe dieser Kulturen noch für Generationen mit sich tragen. Die arabischen Parallelgesellschaften in den französischen Vorstädten mit ihren eigenen kulturellen, religiösen und sprachlichen Normen liefern den Prototyp für diese Entwicklung. Sollte der IS militärisch niedergekämpft werden, ist natürlich davon auszugehen, dass sich die geschlagenen Islamisten als Flüchtlinge nach Deutschland absetzen.

Am Konzept des Multikulturalismus hat Historiker Egon Flaig schon vor einigen Jahren pointiert Kritik geübt: „Der Multikulturalismus wird nur von der so genannten Linken in den liberalen Gesellschaften vertreten. Außerhalb dieser Gesellschaften gibt es keinen Multikulturalismus und hat es nie einen gegeben.“ Da die linke Kulturelite aber die Medien und die Politik (noch) beherrschen, prägen sie mit ihrer Haltung auch die öffentliche Meinung.
Folgen dieser Entwicklung in der deutschen Gesellschaft

Diese Entwicklung droht auch zur Radikalisierung innerhalb der deutschen Gesellschaft zu führen. Es ist bereits eine soziale Polarisierung zwischen der herrschenden Kulturelite und der unteren Mittelschicht zu beobachten. Da sich letztere als sozialer Verlierer der Flüchtlingspolitik empfindet, konkurriert sie in Zukunft mit minder qualifizierten Einwanderern um einfache Jobs und Wohnungen. Da sie sich kaum noch in den Medien wiederfinden, entdecken sie für sich das Internet als Plattform. Mit selbstbewusster Ironie tönt es dort: Wir sind das Pack! (Sigmar Gabriel)

Eine zweite Sollbruchstelle ist in Deutschland zwischen Ost und West auszumachen. Ostdeutsche sind es gewohnt, weder der Regierung noch den Medien zu trauen, und sie reagieren allergisch auf vom romantischen Idealismus geprägte Belehrungen. Ein Grundsatzfehler der herrschenden Kulturelite ist zu glauben, die Menschen in der Dritten Welt seien halt schwarz, braun oder gelb, würden aber ansonsten bald so denken wie sie. Wenn man den Millionen muslimisch arabischer Asylbewerber nur liebevoll genug die westlichen Welt erklärte, würden diese vor Freude in die Hände klatschen und sich in ein paar Jahren dann an den Schwulendemonstrationen des CSD beteiligen oder zu Anhängern des Feminismus werden. Aber wer nicht unter völligem Realitätsverlust leidet, wird das Gegenteil erwarten.
Gründe für die Einwanderung nach Deutschland

Wie die aufstrebenden asiatischen Tigerstaaten mit ihrem Durchmarsch von der dritten in die entwickelte Welt zeigen, haben nicht Europa oder der Westen versagt, wenn sich Millionen Araber und Afrikaner auf den Weg nach Deutschland machen. Das Problem liegt in der Mentalität der Stammesgesellschaften, im Clandenken, dessen Ergebnis die korrupten Eliten Afrikas sind. Hinderungsgründe für Entwicklung liegen in einer anderen Vorstellung von Zeit, Leistung, Verantwortung und abstraktem Denken in die Zukunft. In afrikanischen Staaten existiert die Vorstellung eines Gemeinwohls jenseits des Clans so gut wie nicht.

Da es als politisch unkorrekt und rassistisch gilt, sich eine andere Mentalität inklusive deren Vor- und Nachteile auch nur vorzustellen, wird dies in den meisten Medien auch nicht thematisiert, ja, es ist ein Tabu. Nur der unteren Hälfte der deutschen Gesellschaft schwant es, dass die Dritte Welt nicht aus vom Westen geknechteten edlen Wilden besteht. Bei den Millionen Asylsuchender wird sich die Mentalität vielleicht in ein paar Generationen ändern, oder auch nicht, wenn sich diese in Parallelgesellschaften eingerichtet haben.
Auch westliche Auswanderer bilden Parallelgesellschaften

Ob in Thailand oder Afrika: Auch westliche Auswanderer bilden dort Parallelgesellschaften, und sie haben kein Interesse daran, in der dortigen Mehrheitsgesellschaft aufzugehen. Interessanterweise will dies die Bevölkerung dort auch nicht. Sie wollen unter sich bleiben. Beide Seiten sagen: Integration – Nein Danke! In Asien oder Afrika wird jeder Weiße immer Fremder und Außenseiter bleiben, der wegen seines Geldes geduldet wird. Während sich deutsche Auswanderer in westliche Länder perfekt integrieren, integrieren sich deutsche Auswanderer in die Dritte Welt so gut wie gar nicht.

Machen wir ein Gedankenspiel: Stellen Sie sich vor, Merkel, Steinmeier und Sie, liebe Leser, würden wegen eines Bürgerkriegs in Deutschland mit ihrer Familie ins reiche Saudi-Arabien auswandern. Würden Sie das dortige Wertesystem übernehmen? Nein, denn Sie halten Ihre Werte ja für überlegen. Und Sie würden alles dafür tun, dass Ihre Kinder und Kindeskinder dies auch nicht tun.

Umgekehrt gilt dies auch für die Einwanderer, die aus den dortigen Gesellschaften zu uns kommen. Wie wir unser System, so halten die Menschen ihr Wertesystem für überlegen und wollen es deshalb behalten. So ist die deutsche Diskussion über arabische Integration in westliche Werte von einer großen Naivität und romantischem Wunschdenken geprägt.
Voraussetzung für Asyl ist heute meist die Lüge.

Das heutige Asylrecht ist zu einem Gesetz mutiert, das ungeregelte Einwanderung zur Folge hat. Der Einwanderer bekommt eine finanzielle Ausstattung, die im Vergleich zu seinem Herkunftsland märchenhaft ist, dazu erhält er die Aussicht auf einen Arbeitsplatz.

Als arabischer Einwanderer weiß ich, dass ich als Nicht-Kriegsflüchtling meinen Pass wegwerfen aber mein Smartphone behalten muss. Ich weiß, dass ich nicht um Einwanderung, sondern um Asyl ersuchen muss. Ich weiß, dass ich mir eine Geschichte ausdenken muss, die den Kriterien des Asylrechts gerecht wird. Und letztlich weiß ich, dass es auch nicht sonderlich schlimm ist, wenn man mir nicht glaubt.

Die deutsche Öffentlichkeit dagegen hat sich entschlossen, sich sehenden Auges lieber belügen zu lassen, als die Aura des heiligen Helfers aufzugeben. Es gibt also eine stillschweigende Übereinkunft zwischen Lügnern und Belogenen.
Der Westen ist schuld

Die deutsche Kulturelite weiß natürlich, dass die Einwanderer aus archaischen Kulturen kommen. Aber sie weigert sich wahrzunehmen, dass die Einwanderer genau diese mittelalterlichen Kulturen mit nach Deutschland bringen. Um dies nicht erkennen zu müssen, konstruiert der „Gute Deutsche“ eine Verschwörungstheorie, die besagt, dass die Zustände in Afrika kein Ergebnis erfolgloser Kulturen, sondern dass das Desaster eine Folge der Unterdrückung des Westens ist. Aus dieser Sichtweise heraus hat die Mentalität der Stammesgesellschaften mit dem Scheitern ihrer Kultur gar nichts zu tun. Sie sind nicht dafür verantwortlich.

Aus dem Zitat: „Wir bekommen Menschen geschenkt“ spricht die Vorstellung, es kommen quasi unbeschriebene Blätter und nach einem kurzen Integrationskurs schließen sich Araber und Afrikaner mit wehenden Fahnen den Vorkämpfern des Ökofeminismus an und feiern auf dem Kirchentag „Eine-Welt“-Verbrüderungsfeten. Dass Menschen dieser Kulturen eine ganz andere Vorstellung von Zeit, Leistung, Verantwortung und abstraktem Denken in die Zukunft haben, kann sich kaum einer vorstellen. Dass dies die Gründe sind Misswirtschaft und Fehlentwicklung sind, widerspricht der Verschwörungstheorie von Afrika als dem Opfer des Westens.
Umgang mit den Problemen der Integration

Um mit den Problemen der Integration umgehen zu können, dürfen die Probleme, die die deutsche Bevölkerung im Islam sieht, nicht tabuisiert oder lächerlich gemacht werden. Deutsche, die ihre Ablehnung oder ihre Vorbehalte zum Ausdruck bringen, dürfen nicht mit den üblichen Totschlagargumenten wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie zum Verstummen gebracht werden.
Keine Diskussionstabus gegenüber muslimischen Einwandern

Es darf weder in den Integrationskursen noch sonst gegenüber Muslimen verschwiegen werden, dass der Islam mit gutem Grund ein extrem schlechtes Image bei einem Großteil der deutschen und in der ganzen westlichen Kultur hat.

Es muss thematisiert werden, dass wenn islamische Symbole wie das Kopftuch in der Öffentlichkeit gezeigt werden, dies natürlich als Abgrenzung verstanden wird. Hier geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine symbolische Distanzierung von der westlichen Gesellschaft und ihren Werten. Das Kopftuch legt nahe, dass die Trägerin Anhänger eines autoritären Islam ist, der die Scharia über das Grundgesetz stellt. Dass dies der Realität weitgehend entspricht, zeigen die Umfragen, wonach 47% der befragten Muslime der Aussage zustimmen: „Die Befolgung der Gebote meiner Religion ist für mich wichtiger als die Gesetze des Staates, in dem ich lebe“.

Es muss offen diskutiert werden, dass dies die deutsche Bevölkerung mit Recht erschreckt. Dies darf nicht weggeredet und den Deutschen die Schuld dafür in die Schuhe geschoben werden.
Integration funktioniert über Identifikation

Integrationskurse allüberall, und dort wird vor allem das Grundgesetz vermittelt. Aber Integration geht über Identifikation. Identifikation ist ein Gefühl, eine emotionale Angelegenheit. Werden in Integrationskursen auch emotionale Angebote zur Identifikation mit Deutschland gemacht? Ist affektives Lernziel, dass die Einwanderer bald wie in den USA sagen: Ich bin stolz Deutscher zu sein. Wird die Nationalhymne feierlich zusammen gesungen?

Oder wird bloß blutleer über das Grundgesetz gesprochen. Das Grundgesetz ist wie das Regelwerk des Fußballspiels. Es ist nur auf der Theorieebene interessant. Die Faszination des Fußballspiels liegt in der Identifikation mit einer Mannschaft, nicht über die Identifikation mit Regeln. Der Verfassungspatriotismus ist ein theoretisches Konstrukt, mit dem sich linke Intellektuelle um den Begriff Nation herumdrücken.










Wie das Wahlverhalten der Deutschtürken zeigt, wenden sich diese einfach jenen zu, die ihnen die Möglichkeit der Identifikation bieten. Und das ist Erdogan und nicht Deutschland, weil hier die meinungsbeherrschende Schicht eine Identifikation mit der Nation verhindert. Auf die Dauer wird sich das Deutschland nicht leisten können.
Die deutsche Bevölkerung befindet sie sich ein einem Dilemma

Von den Deutschen wird erwartet, dass sie sich gegen rechts positionieren (Maas‘ Kampf gegen rechts), gleichzeitig soll sie auf den Islam zugehen. In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, herrschen aber oft menschenverachtende Zustände. Jedenfalls gibt es keinen einzigen arabischen oder afrikanischen Staat, der in irgendeiner Weise vorbildlich ist. Vielmehr sind diese Staaten in ihrer Entwicklung (Bildung, Industrialisierung, Wissenschaft, Kultur, Gesundheitswesen) am Schluss der weltweiten Entwicklung. Gemeinsam ist ihnen auch, dass in vielen muslimischen Staaten Andersgläubige massiv unterdrückt werden.

Der Bürger wird von der politisch korrekten Leitkultur dazu gedrängt, eine Religion zu respektieren, deren Vertreter seltsamerweise die genau umgekehrten Werte der Political Correctness vertreten. Diese Schizophrenie ist zwar ein Tabu, der Bürger aber fühlt die Absicht und ist verstimmt. Dies wirkt wie eine ideologisch verordnete Doppelmoral.

Der deutsche Bürger weiß natürlich, dass nicht alle Muslime Terroristen sind, aber er weiß eben auch, dass heutzutage nahezu alle Terroristen Muslime sind. Terror geschieht heute im Namen des Islam, wie im Mittelalter gewaltsame Missionierungen im Namen des Christentums und des Islam geschahen.
Probleme diskutieren und nicht verschweigen

Grundlage für die Aufarbeitung von den Problemen ist, mit den in Deutschland lebenden Muslimen genau diese Probleme ganz offen zu diskutieren. Zur Problem-Lösung trägt bei, den Muslimen klar zu machen, dass sie sich selbstverständlich in einem Rechtfertigungsdruck befinden, wie sich jeder in einem Rechtfertigungsdruck befände, dessen Religion oder Ideologie in der Welt für solche Zustände verantwortlich ist. Auch ein Verfechter des kubanischen Kommunismus muss heute auf bohrende Fragen gefasst sein.

Wenn ich als Frau in Indien mit dem Minirock herumlaufe, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn ich als moralisch verlottert angesehen werde und unsittliche Angebote erhalte. Genau das gleiche gilt umgekehrt hier im Westen für das Kopftuch. Wenn ich das Symbol autoritärer islamischer Kulturen auf meinem Kopf trage, die sich auch noch mehrheitlich gegen den Westen wenden, brauche ich mich über Ablehnung nicht zu beklagen. Da die political correctness diese Diskussion zu verhindern weiß, schwelen die Probleme eben einfach vor sich hin. Gelöst werden sie dadurch nicht, sondern verschärft.

Nun leben auf der Welt viele Millionen Muslime, die mit Terror nichts am Hut haben und die die westliche Kultur als erfolgreich bestaunen. Viele Muslime in Deutschland haben kein intensives Verhältnis zum Islam. Sie pflegen ihren Glauben eher beiläufig (wie viele Christen). Diese Muslime sind für den Westen von größter Bedeutung.

Deutschland muss muslimischen Einwanderern mit einem gesunden Selbstbewusstsein begegnen und ihnen emotionale Möglichkeiten der Identifikation bieten. Der normale Respekt vor ihrem Glauben als Privatsache ist ein wichtiges Mittel, einen friedlichen, weltoffenen Islam zu fördern, denn ob es uns passt oder nicht: Wir werden mit ihm leben müssen.

Donnerstag, 13. Juli 2017

Nachteile der GLOBALISIERUNG 2 - Kritische Meinungen



Die Auswirkungen der Globalisierung -

pro und contra!


Es ist schon aufschlussreich, wie höchst unterschiedlich die Auswirkungen der Globalisierung beurteilt werden. Dabei gibt offenbar eine kleine, aber dominierende Minderheit den Ton an. Die Debatte und das Meinungsbild wird beherrscht von den wenigen Globalisierungsgewinnlern, die natürlich ihre Pfründe zu verteidigen suchen.

Die zahlenmäßig unbedeutende Clique der Nutznießer hat aber mächtige Verbündete im Hintergrund: Fast die gesamte Presse und auch die meisten Politiker können der Globalisierung hauptsächlich Gutes abgewinnen. Hier zeigt sich wieder einmal exemplarisch, wie sehr sich gewählte Volksvertreter und professionelle Meinungsmacher vom Volksempfinden und Volkswillen entfernt haben.

Warum Politik und Medien so einseitig die Globalisierung verteidigen, lässt sich nur erahnen. Offenbar spielt dabei die Nähe zu den Globalisierungsgewinnlern, den Unternehmensbossen und dem Großkapital, eine wenig schmeichelhafte Rolle. Die Führungskräfte der Global Player und Großkonzerne werden gehört und umschwärmt, während das Schicksal mittelständischer Produzenten kaum Beachtung findet.

Wie weit die Verstrickungen gehen, zeigte das Beispiel unseres ehemaligen Bundespräsidenten Wulff - wobei viele prominente Berufspolitiker sicher noch über weit lukrativere Freundschaften und Verbindungen verfügen (die erstaunlicherweise aber völlig legal sind). Man denke in diesem Zusammenhang nur an die gutdotierten Beratungs- und Aufsichtsratsposten in diversen Konzernen, an völlig überdimensioniert entlohnte Vortragsabende, an Parteispenden oder was auch immer.

Die engen Bande schaffen, selbst wenn es der Politiker noch so ehrlich und aufrichtig meint, eine unrühmliche und einseitige Einflussnahme. Die weltmännisch auftretenden Konzernlenker sind wortgewandt und exzellent geschult, andere (vor allem sachlich unkundige) Menschen von ihrem Anliegen zu überzeugen.
Selbst wenn ein prominenter Politiker auch Normalbürger als Freunde hätte, käme kein echtes Gleichgewicht zustande. Denn in der Regel verfügt der Normalbürger eben nicht über die Redekunst, das Fachwissen, die Überzeugungskraft und vor allem die Reputation eines geschulten Lobbyisten.

Die Beeinflussung der Journalisten erfolgt nach ähnlichem Muster. Bei ihnen kommt hinzu, dass sie in einem starken Abhängigkeitsverhältnis zu ihren Chefs stehen. Verlage und private Fernsehsender gehören dem Kapital bzw. einer kleinen reichen Elite. Da darf man nun wirklich bezüglich der Globalisierung und der EU keine Objektivität erwarten.


Gibt es überhaupt positive Auswirkungen der Globalisierung?

Da es also von offizieller Seite kaum eine neutrale Beurteilung der Globalisierung gibt, beherrschen die verklärenden Klischees vom Nutzen der Globalisierung das öffentlich gesteuerte Meinungsbild. Nebulös wird auf Schwellenländer verwiesen, die dank der Globalisierung (dem Lohndumping) den Aufstieg geschafft hätten (als ob es vor der Globalisierung keine Industriealisierungen gegeben hätte).
Gerne werden auch die günstigen Einkaufsmöglichkeiten hervorgehoben, von denen angeblich alle westlichen Wohlstandsbürger profitieren (in Wahrheit sinkt aber seit 30 Jahren deren Kaufkraft). Dass die positiven Aspekte allesamt mit der Globalisierung wenig bis nichts zu schaffen haben, können Sie hier nachlesen.


Und was ist mit den negativen Auswirkungen der Globalisierung?

Was die negativen Auswirkungen der Globalisierung betrifft, so kann man sich auch hier viele Worte und theoretische Abhandlungen sparen. Der mündige Bürger braucht doch nur mit offenen Augen und unvoreingenommen durch das Land zu gehen und sich die Zeit nehmen, einmal selbst über die Entwicklung der letzten 30 Jahre nachzudenken.

Brachte die Globalisierung Deutschland oder der westlichen Welt mehr Wohlstand oder ist es genau umgekehrt?
Bescherte die Globalisierung den Menschen mehr Lebensqualität, bessere Arbeitsbedingungen, sicherere Arbeitsplätze, mehr Gerechtigkeit, solidere Staatsfinanzen, kontrolliertere und übersichtlichere Finanzmärkte? Dies wird doch wohl kein neutraler Beobachter bejahen können.


Auswirkungen der Globalisierung:
Gibt es keine objektive Beurteilung?

Manche Menschen suchen immer nach einem Kompromiss. Sie hören sich geduldig die Argumente der einen und der anderen Seite an (in diesem Falle der Globalisierungskritiker und Globalisierungsfanatiker) und suchen die Wahrheit dann irgendwo in der Mitte. Doch diese freundlichen Abwägungen und Vermittlungsbemühungen können nicht wirklich zielführend sein. Wie in der Mathematik geht es auch bei der Globalisierung letztlich um harte Fakten, die man bewerten und addieren muss. Und eine ehrliche Aufarbeitung und Analyse kann selten in einem Unentschieden, in einem "sowohl als auch" enden.

Es geht bei der Bewertung der Globalisierung nicht um Vorlieben, persönliche Meinungen, Lagerdenken - sondern um eine vorurteilsfreie Aufrechnung ohne versöhnliche Schlichtungsbemühungen. Würde jemand behaupten, zwei und zwei ergeben fünf, so würde derjenige nicht ernst genommen. Bei der komplexen Globalisierung funktioniert diese neutrale Sachlichkeit jedoch nicht. Da werden alberne positive Scheinargumente tatsächlich in die eine Waagschale geworfen und mit dem eindeutig Negativen verrechnet.
Bezüglich der Globalisierung darf jemand behaupten, zwei und zwei ergeben fünf, ohne dass er damit dumm auffällt und sich lächerlich macht. Bezüglich der Globalisierung triumphiert die gehirnwäscheartige Verdummungspropaganda der Globalisierungslobby immer noch über die menschliche Vernunft.



Nachtrag:

Wie weit sich diese Propaganda bereits in den Köpfen vieler Menschen eingenistet hat, zeigt folgende Begebenheit:
Da schrieb mir allen Ernstes ein Abiturient, dass er zwar aufgrund seiner demokratischen Erziehung für die Meinungsfreiheit eintrete, ich mich aber doch bitte in meinen Texten eindeutig als Globalisierungsgegner outen möge, "damit unbedarfte Menschen gleich wüssten, woran sie sind".

Dieser junge Mann, der sich vielleicht gerade einmal 10 Stunden mit der Materie auseinandergesetzt hat, empfindet also das einseitige Propagandageschwätz der Globalisierungsgewinnler als neutral, als das Maß aller Dinge, das nicht näher legitimiert werden muss (keines Warnhinweises bedarf).
Aber vor einem kritischen, unbestechlichen Betrachter wie mich, der für die komplexe Analyse und Beurteilung der Globalisierung schon mindestens 10.000 Stunden seiner Freizeit geopfert hat, muss die Menschheit gewarnt werden.

Dabei bin ich beileibe kein notorischer Globalisierungskritiker, der seine ablehnende Haltung aus niederen Motiven oder Eigennutz ableitet. Vor gut 30 Jahren bin ich ganz unvoreingenommen, sachlich und neutral an das Globalisierungsproblem herangegangen. Erst die intensive Beschäftigung mit den Auswirkungen hat mich allmählich zu einem Gegner der Globalisierung (des Zollverzichts) werden lassen, einfach weil die Fakten keine andere Auslegung mehr zuließen.

Nachteile der GLOBALISIERUNG


Dass die Globalisierung nicht nur Befürworter hervorbringt, sieht man täglich u.a. in den Nachrichten. Dieser Umstand lässt sich auf die zahlreichen Nachteile zurückführen, welche für viele Menschen auf der ganzen Welt, erhebliche Einschränkungen bedeuten. Da ist es nicht verwunderlich, dass es immer wieder zu Missfallensbekundungen und Demonstrationen am Rande von G8 Gipfeln kommt. Immer wieder sehen sich die wirtschaftlich stärksten Nationen bei diesen Treffen mit Kritiken an der Globalisierung konfrontiert.

Verschärfter Wettbewerb als Nachteil der Globalisierung

Zu diesen Kritikpunkten zählt ganz klar der verschärfte Wettbewerb. Auf einem größeren Markt, gibt es schließlich auch mehr Konkurrenz. So kommt es, dass zahlreiche Unternehmen versuchen wollen, sich auf dem Weltmarkt zu behaupten und dabei feststellen, dass vor allem erschwerte und veränderte Bedingungen als Hürden zu meistern sind. Zu diesen Hürden zählt u.a. die Produktpiraterie, welche die Konkurrenz der Mitstreiter antreibt. Aber auch feindliche Übernahmen werden durch die Globalisierung deutlich erleichtert. Wenn es um die Globalisierung und die einhergehenden verschärften Wettbewerbsbedingungen geht, fällt ein Begriff immer und immer wieder: Dumpinglöhne.

Dumpinglöhne

Dazu tragen die Firmen aus anderen Ländern bei, in denen das Lohnniveau weiter unten angesiedelt ist. Sobald diese Firmen auf den heimischen Markt vordringen, werden die Preise gedrückt. Um da mithalten zu können, müssen Einsparungen vorgenommen werden. Diese sollten bevorzugt an den Produktionskosten vorgenommen werden, jedoch verbirgt sich das größte Sparpotenzial an den flexiblen Kosten. Diese flexiblen Kosten spiegeln sich eindeutig in den Löhnen und Gehältern wider, weshalb die daraus resultierende Konsequenz der Dumpinglöhne einen Kritikpunkt darstellt. Die Dumpinglöhne tragen dazu bei, dass die Arbeitnehmer somit immer weniger Einkommen erhalten. Daraus entsteht ein Teufelskreis, welcher kaum zu durchbrechen ist. Aufgrund der niedrigen Einkommen für die Masse, sinkt die Binnennachfrage, welche ebenfalls zum Sinken der Aufträge, heimischer Firmen führt. Der fehlende Gewinn, erfordert weitere Sparmaßnahmen in den einzelnen Firmen, weshalb Lohnabsenkungen erneut zum Thema werden.
Unter den Globalisierungsgegnern macht sich deshalb das Hauptargument breit, das ausschließlich die Großkonzerne durch den Welthandel profitieren können. Diesen Konzernen wird dabei nicht selten zum Vorwurf gemacht, dass diese lediglich auf der Suche nach ungesättigten Nachfragen sind, welche auf neuen Märkten zu finden sind. Aufgrund der Kapitalmacht, können diese Unternehmen in die einzelnen Entwicklungs- und Schwellenländer vordrängen, um dort die einheimischen Strukturen zu zerstören. Dabei werden Klein- und Familienbetriebe verdrängt und somit auf Dauer in den Ruin getrieben. Mit dieser weltmarktbeherrschenden Position, haben diese Konzerne die Möglichkeit, den ärmeren Ländern und schwachen Handelspartner, ihre Bedingungen zu vorzuschreiben.

Der Identitätsverlust und die Vermittlung von anonymem Lifestyle

Ein weiterer Nachteil der Globalisierung, ist der Verlust von Identitäten. Dazu tragen die weltweit agierenden Firmen bei, welche mit Filialketten für ein uniformiertes Erscheinungsbild sorgen. Mit den immer gleich aussehenden Niederlassungen, Stores und Filialen, wird den Menschen nicht nur ein erstrebenswerter Lifestyle vorgelebt, sondern auch eine Art Zwang zum Markenbewusstsein gefördert. Da dieser anzustrebende Konsum jedoch nicht personalisiert ausgeübt werden kann, führt dieser zwangsläufig zu einem Identitätsverlust.

Fehlende Bildung in sozialschwachen Ländern

Mittels Globalisierung, scheint die Welt immer mehr zu einem Dorf zu werden. Dank Internet und Telefon, ist die weltweite Kommunikation, vor allem über große Distanzen absolut kein Problem. Auch das Reisen in fremde Kulturen und ferne Länder, stellt mittlerweile keine Herausforderung mehr dar. Wirtschaftliche Beziehungen werden zwischen den einzelnen Staaten geknüpft und auch der Handel zwischen den Firmen scheint dazu beizutragen, die Welt zugänglicher und vor allem kleiner zu machen. Die daraus resultierende Annahme, Globalisierung würde auch Gleichheit bedeuten, trifft jedoch nicht zu. Die Globalisierungsgegner kritisieren an dieser Stelle den Zugang zum Internet oder Fernsehen, welcher ungerecht verteilt ist und somit auch eine Form von Bildung, vor allem den Entwicklungsländern verwehrt bleibt. Technologien dieser Art sind hauptsächlich in den Industrienationen zu finden, weshalb die Kluft bei weiterhin bestehender Entwicklung, zwischen armen und reichen Ländern, wächst. In einer globalisierten Welt, ist das Überleben nur als selbst globalisiertes Land möglich.

Der Arbeitsplatzabbau und die Suche nach neuen Standorten

Auf dem globalen Markt machen sich viele Firmen, die geltenden Arbeitsbedingungen in anderen Ländern zunutze. So kommt es, dass die Standorte in die Länder verlegt werden, in denen es keinen Mindestlohn und auch keine Gewerkschaften gibt. Primär werden dabei die Länder ausgewählt, in denen längere Arbeitszeiten vorherrschen und wo ein geringerer Lohn für dieselbe Arbeit bezahlt wird. Die daraus resultierende Konsequenz, lässt sich an dieser Stelle bereits erahnen. In den ehemaligen Firmensitzen kommt es deshalb zum Arbeitsplatzabbau.

Kulturverdrängung durch optimierte Transportmöglichkeiten

Aufgrund der ständig wachsenden Optimierung verschiedener Transportmöglichkeiten, stellt es für viele Firmen kein Hindernis dar, die eigenen Produkte in weit entfernte Länder zu transportieren, um diese dort zu vermarkten. Besonders westeuropäische und amerikanische Firmen, nutzen diese Möglichkeiten. Dabei profitieren besonders die sogenannten „global players“ von der Globalisierung, mit einer ausgiebigen Expansion. Auf diese Weise kommt es zur Kulturverdrängung. Viele Menschen besuchen nicht mehr die landestypischen Restaurants, sondern ziehen Fast-Food-Ketten vor. Aber auch in der Filmindustrie macht sich dieser Umstand bemerkbar. Blockbuster werden den nationalen Filmen vorgezogen und auch in Sachen Mode, müssen traditionelle Kleidungsstücke dem europäisch-amerikanischen Kleidungsstil angepasst werden. Aufgrund der vereinfachten Transportmöglichkeiten, verbreiten sich auch Sitten und Gebräuche immer schneller und führen zu einer Vermischung der Kulturen, welche sogar in eine Amerikanisierung einzelner Länder ausarten könnte.

Die Auswirkungen der Globalisierung auf den Umweltschutz

Aber auch die Umwelt, wirkt sich die Globalisierung negativ aus. Beim sogenannten Umweltdumping, zeichnet sich das weltweite Buhlen um Investoren und Kapital ab, wobei der Umweltschutz deutlich vernachlässigt wird. Die Fabrikverlagerung ist nicht immer auf die geringeren Löhne in anderen Ländern zurückzuführen. Auch die hohen Umweltauflagen sorgen dafür, dass viele Fabrikstandorte nach China verlegt werden müssen. Aus diesem Grund gilt die Globalisierung nicht nur als Faktor für ein weltweites Lohndumping, denn auch der Umweltschutz gilt als störender Kostenfaktor, im weltweiten Standortwettbewerb. Der weltweite Dumpingwettbewerb zeichnet sich auch in der Energieversorgung ab. So kommt es, dass die Nachfrage nach günstigem Atomstrom ständig steigt, weshalb die Produktion von Atomstrom, trotz der Risiken immer weiter ausgebaut wird.

Die Auswirkungen auf die Wirtschaft

Weitere Nachteile der Globalisierung definieren sich über die wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Aus diesem Grund können sich viele Staaten nicht mehr selbst versorgen. Beispielsweise Deutschland kann nur noch einen sehr kleinen Teil der Konsumgüter selbständig herstellen. Deutschland ist auf die Produktion der Konsumgüter für den Grundbedarf angewiesen. Sollte es jedoch zu Krieg, Streik, oder aber auch zu Umweltkatastrophen in diesen wichtigen Ländern kommen, kann es passieren, dass der Grundbedarf für Deutschland nicht mehr gedeckt ist. Sollten die erforderlichen Zulieferungen in der Exportindustrie tatsächlich ausbleiben, könnte auch die Wirtschaft zusammenbrechen. Unter diesem Aspekt kann bezweifelt werden, dass diese ausgeprägte Importabhängigkeit friedensstiftende Auswirkungen hat.

Das zunehmende Gesundheitsrisiko

Durch die vereinfachten Transportmöglichkeiten, besteht aber auch die Gefahr der Verbreitung von Seuchen und Krankheiten. Bereits im Mittelalter führte der Transport von Schiffsladungen zur Verbreitung von Krankheiten, wie die Pest. Aber auch heute sind durch den ausgedehnten Welthandel Seuchengefahren zu befürchten. Auch wenn Europaletten und Frachtcontainer wärmebehandelt, oder eingesagt werden, so besteht dennoch die Gefahr, dass Parasiten eingeführt werden. Ebenso birgt die chemische Behandlung ein verstärktes Gesundheitsrisiko durch den Kontakt mit oftmals empfindlichen Warengütern.

Die Zeit der Spekulanten

Weitere Nachteile der Globalisierung, zeichnen sich durch Geldjongleure und Spekulanten ab, welche die Welt zunehmend beherrschen. Spekulanten profitieren primär davon, dass der inländische Binnenmarkt nichts mehr wert ist und der Zollabbau einen unkontrollierbaren Finanz- und Produktionswettbewerb auslöst.

Verschärfter Wettbewerb

Größere Märkte bedeuten auch mehr Konkurrenz. Unternehmen, die sich auf dem Weltmarkt behaupten wollen, sehen sich nicht nur veränderten und oft erschwerten Bedingungen (Stichwort Produktpiraterie) auf fremdem Terrain ausgesetzt, durch die mit der Globalisierung einhergehenden Öffnung der Märkte sehen sie sich zunehmend auch im eigenen Land mit ihnen konkurrierenden Unternehmen ausgesetzt. Zudem erleichtert die Globalisierung feindliche Übernahmen.

Dumpinglöhne

„Dumpinglöhne“ ist häufig der erste Begriff, der im Zusammenhang mit Globalisierung und den verschärften Wettbewerbsbedingungen auftaucht. Wenn Firmen aus Ländern mit niedrigerem Lohnniveau auf den heimischen Markt drängen, drückt das die Preise. Wer da mithalten will, muss Einsparungen an den Produktionskosten vornehmen. Größtes Sparpotential an flexiblen Kosten bieten immer noch Löhne und Gehälter. Die Folge, Arbeitnehmer erhalten weniger Einkommen.

Ein Teuferlskreis…

Hat die Masse weniger Einkommen zur Verfügung, sinkt die Binnennachfrage. Dies führt wiederum zu sinken Aufträgen und Gewinnen für die heimischen Firmen, die nun wiederum Sparmaßnahmen einleiten müssen (siehe oben).

Reiche Länder diktieren armen Ländern ihre Bedingungen

Ein Hauptargument der Globalisierungsgegner ist, dass durch den Welthandel nur die Großkonzerne profitieren, die lediglich auf der Suche nach neuen Märkten mit ungesättigter Nachfrage sind. Mit ihrer Kapitalmacht drängen diese Unternehmen in Schwellen- und Entwicklungsländer und zerstören dort einheimische Strukturen, indem sie Familien- und Kleinbetriebe verdrängen und über einen ruinösen Wettbewerb in den Ruin treiben. Aufgrund ihrer beherrschenden Weltmarktposition sind die Konzerne in der Lage, armen Ländern und schwächeren Handelspartnern ihre Bedingungen zu diktieren.

Verlust der Identität

Weltweit agierende Konzerne mit ihren stets gleich aussehenden Filialen und Niederlassungen führen zu einem uniformen Erscheinungsbild und gaukeln den Menschen einen erstrebenswerten Lebensstil (Lifestyle) vor, der nur auf Konsum und Markenbewusstsein basiert, letztlich aber sinnentleert ist und daher zu einem Identitätsverlust führen muss.