Sonntag, 21. Januar 2018

AVP börsenletter KW 4

A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Sonntag 21.01.2018 


  

Damit die Börse steigt, müssen die beiden wichtigsten Fakotoren, Liquidität & Stimmung des Anlegerpublikums positiv sein!

André Kostolany

 


Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend

Für unseren deutschen Markt sehen wir bis heute noch keinen Grund für einen Ausstieg


Russischer Markt

Vergessen Sie den „russischen Bären“ als Allegorie für Russland. Steigende Ölpreise, eine niedrige Bewertung und eine rückläufige Inflation – die Weichen für einen anhaltenden Bullenmarkt in Russland sind gestellt.
Erste Anzeichen für ein starkes neues Jahr liefert der russische Leitindex RTS, der die 50 nach Marktkapitalisierung stärksten russischen Unternehmen abbildet. Seit Jahresanfang legte der Index um satte 8,6 Prozent zu: eine bullishe Bewegung, die zahlreiche Analysten als überfällig einstuften.
Denn in der Vergangenheit orientierten sich die russischen Märkte deutlich an der Preisentwicklung von Öl und Gas. Doch während der Spotpreis von Öl der Sorte Brent seit Juni 2017 um rund 55 Prozent zulegte, erzielte der RTS zum Jahresende nur einen Kursgewinn von 20 Prozent. Hier herrscht immer noch Nachholpotenzial.




Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion

Wir bleiben noch unverändert in unseren Werten investiert!






... "gesehen und zitiert" …







Interessante LINKS, Texte und Grafiken

Bis aufs Messer

Die Härte, mit der die innenpolitische Auseinandersetzung in den USA geführt wird, deutet auf einen traditionellen amerikanischen Showdown hin. Trump auf der einen Seite, Clinton, McCain, Soros und der überwiegende Teil des US-Establishments auf der anderen. Insofern muss man Trump schon Bewunderung zollen, dass er bis hierhin überlebt hat – sowohl politisch als auch physisch, denn selbst an Mordaufrufen gegen ihn fehlt es nicht. Spektakuläre Schlagabtäusche und Entlassungen sind ein weiteres Indiz für die innere Zerrissenheit der Verwaltung. Insbesondere für etliche Großmedien und politische Spitzenbeamte der Vorgängeradministrationen schien der Kampf ums Weiße Haus mit der Wahl noch lange nicht entschieden zu sein. Allerdings konsolidiert Trump die mühsam errungene Macht mit jedem Tag im Amt weiter: Am 21.12.2017 erließ er eine sogenannte „Executive Order“, mit der das Eigentum von Personen blockiert werden kann, die an schweren Menschenrechtsverletzungen oder Korruption beteiligt sind – eine mächtige Waffe, übrigens auch in den Händen einer Nachfolgeregierung. Weiter befeuert wurde die Auseinandersetzung durch Michael Wolffs Bestseller „Fire and Fury: Inside the Tump White House“, in dem nicht gerade ein schmeichelhaftes Bild des US-Präsidenten gezeichnet wird. Vor wenigen Tagen kam es schließlich zu einem Eklat zwischen Trump-Berater Stephen Miller und CNN-Moderator Jake Tapper. Dieser warf den Trump-Mann kurzerhand aus der Sendung: „I’ve wasted enough of my viewers time!“ („Ich habe genug Zeit meiner Zuschauer verschwendet!“). Der Ton wird also noch rauer als bislang schon und das amerikanische Drama strebt wohl einem neuen Höhepunkt entgegen.

Der Spruch zum Wochenende

 

 



Das Team des AVP börsenletter Ihnen wünscht eine geldreiche Börsenwoche

 

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