Montag, 8. Januar 2018

Männer- und Gesellschafts - Suizid

https://philosophia-perennis.com/2018/01/08/demographischer-suizid/



Männer sind heutzutage das Lieblingsfeindbild der Gender-Gesellschaftsingenieure. Auch das hat zur Zerstörung der Familie beigetragen. Nein: ich wünsche mir nicht das Patriarchat zurück, aber ich frage, warum man eigentlich von einem Extrem ins nächste verfallen muss und heutzutage viele Männer zu verweichlichten, feminisierten Hipster-Nancyboys verzieht, damit sie nur ja nicht mehr dem entsprechen, was früher als archetypisch männlich galt.
Sind die Frauen damit glücklicher? Glaube ich nicht so recht, denn sonst würde man nicht immer wieder Wehklagen hören, wo denn die „richtigen Männer“ geblieben seien.
Die „Schmerzensmänner“ (Die Zeit) von heute können das andere Geschlecht nicht so recht für sich begeistern. Eher landen sie in der Nur-ein-guter-Freund-Schublade und kommen da nie wieder raus. So ziemlich die schlimmste Demütigung, die man(n) erfahren kann.

Solche gebrochenen Typen sollen einmal selbstbewusste Familienväter werden?
Etwas ganz anderes nur um Rande: was haben diese Zartbesaiteten eigentlich Männern entgegen zu setzen, die aus einem Kulturkreis hierher kommen, in dem sie völlig anders sozialisiert worden sind, bei denen es noch ganz normal ist, sich mit den Fäusten auseinander zu setzen, um einen Konflikt zu lösen? Ich bezweifle, dass der hiesige „moderne Mann“ mit Dutt, gepuderter Nase und gezupften Augenbrauen in der Lage ist, sich selbst zu verteidigen oder die Frauen dieses Landes vor Übergriffen zu schützen, wie sie etwa zu Silvester 2015 und bei zahlreichen weiteren Gelegenheiten stattgefunden haben …

Aber nicht nur Männer sind ein Feindbild heutiger Gender-Ideologen. Frauen sind es auch – nämlich dann, wenn sie doch tatsächlich die Stirn haben, ihrer Familie die höchste Priorität in ihrem Leben einzuräumen.
Eine Frau, die das tut, kann sich fest darauf verlassen, in vielen Medien ausgegrenzt, verhöhnt, als „Heimchen am Herd“ beschimpft und verachtet zu werden. Als ob die Mutterschaft etwas wäre, für das man sich gefälligst zu schämen hat.