Donnerstag, 20. Dezember 2018

Das passt den linken und grünen Rassisten natürlich überhaupt nicht ins Konzept...

https://www.journalistenwatch.com/2018/12/19/warum-wir-alle-ein-wenig-fremdenfeindlicher-werden-sollten/

Warum es nicht schlecht sein muss, etwas skeptischer gegenüber Fremden zu sein


Die Natur hat uns so erschaffen, dass wir uns und unsere Nächsten, die wir lieben, schützen, so gut es geht, denn nur so können wir dafür sorgen, dass unsere Art erhalten bleibt. Das passt den linken und grünen Rassisten natürlich überhaupt nicht ins Konzept, zumindest nicht, wenn es sich um die Lebensart der Deutschen handelt. Doch ist die so genannte Skepsis und Vorsicht, fälschlicherweise als fremdenfeindlich bezeichnet,  natürlich, angeboren, instinktiv, auch wenn Linke und Grüne immer wieder versuchen, diesen Selbstschutz, diese Überlebensstrategie weg zu erziehen.
Dagegen müssen wir uns wehren, denn wir dürfen unsere Liebsten nicht irgendwelchen Fremden zum Fraß vorwerfen, wie von den verlogenen und heuchlerischen Grünen und Linken, die ihre Kinder selber in Elite-Kindergärten und -Schulen von der grausamen Realität abschotten, und sich aus Angst vor Fremden privat hinter Schloss und Riegel verbarrikadieren, verlangt.
Ein wenig „Fremdenfeindlichkeit“ hilft uns also zu überleben.

Blinde Naivität ist eine Einladung an den Tod

In der Urzeit des Menschen war Skepsis gegenüber Fremden eine Notwendigkeit. Das Unbekannte war im besten Fall harmlos oder nützlich, aber im schlimmsten Fall eine Gefahr für das Überleben der eigenen Gruppe. Bis vor einigen Jahrzehnten gehörte es noch irgendwie zur Erziehung der Menschen im Westen, dass man Fremden zwar höflich, aber nicht mit übertriebener Naivität begegnen sollte. Denn man kann nicht hinter die Stirn dieser Fremden schauen und böse Absichten sind nicht auszuschließen. Die Gefahr für Leib und Leben ist ein Konzept, das noch in der Gesellschaft gelehrt wurde. Offenheit für Neues zu haben ist gut, wenn man bei der ausgestreckten Hand nicht vergisst, einen skeptischen Blick auf sein Gegenüber zu richten. Vor Allem dann, wenn die Person nicht zur eigenen Gruppe, der näheren Familie, dem Freundeskreis oder ähnlichen Verbänden gehört.
Der Fremde ist ein Fremder, weil man weder seine Mentalität noch seine Absichten kennt. Er könnte Gefahr oder Segen sein. Im heutigen Westen scheint bei den jüngeren Generationen, die nicht im heißen Atem eines Krieges oder zumindest der Gefahr eines aufgewachsen sind, keinerlei Verständnis für das bloße Konzept von Skepsis zu existieren. Der Fremde ist immer positiv zu bewerten. Alles was neu und anders ist, muss automatisch gut und besser sein. Kulturelle Unterschiede, beispielsweise in der Erziehung, dem Rollen- und Geschlechterbild, der Achtung des Lebens oder das Verhältnis zur Gewalt, werden von meiner Generation mehrheitlich als nicht existent betrachtet. Die Menschen sind für sie angeblich überall im Kern gleich, weil die Andersartigkeit als etwas Schlechtes aufgefasst wird. Das Konzept der bösen Menschen wird abgelehnt, weil die meisten Westler aus mittleren oder oberen sozialen Schichten scheinbar Zeit ihres Lebens nicht mehr mit der Härte der Welt in Berührung kommen und dann von ihrer Brutalität überrascht werden. Ein weniger leuchtendes, aber anschauliches Beispiel für diese These ist die Geschichte zweier eher linksliberal denkender Amerikaner, genauer eines Pärchens, das im Sommer 2017 in Tadschikistan von IS-Kämpfern abgeschlachtet wurde.
Jay Austin und Lauren Geoghegan hatten ihr gutes, bürgerliches Leben aufgegeben, um die Welt zu bereisen und die Menschheit kennenzulernen. Man kann die beiden Toten um die Dinge beneiden, die sie gesehen haben, als sie auf ihrer Fahrradtour um die Welt Kontinente erkundeten und ihre Liebe feierten, weil sie glaubten, dass «das Böse» eine Erfindung sei, die Welt im Grunde herzensgut ist und man sich nicht von dem Narrativ, dass die Welt ein großer und gefährlicher Ort sei, täuschen lassen sollte. Grundlegend nicht einmal so falsch, aber auch nur bis zur nächsten Ecke gedacht.
Eine weitere Geschichte mit ähnlichem Ausgang: Maren und Louisa, zwei skandinavische Studentinnen (beide jung und hübsch), die mit von Messern zersiebten Körpern tot in der Einsamkeit marokkanischer Landschaften endeten. Tatverdächtig sind mehrere Marokkaner, für die die Norwegerinnen also Fremde in einem fremden Land, die keine guten Absichten gehegt hatten, waren. Oder wer erinnert sich noch an Pippa Bacca, eine italienische Künstlerin (und selbsternannte Antifaschistin und Antirassistin), die sich im Hochzeitskleid auf eine Reise durch den Nahen Osten begab, um die frohe Botschaft von Liebe und Toleranz zu verkünden. Das Hochzeitskleid sollte die «Heirat zwischen Nationen und Völkern» symbolisieren. Bacca hatte keinerlei Skepsis gegenüber der fremden Kultur, dem fremden Land, den fremden Menschen und wurde nur wenige Kilometer nach dem Trampen von ihrem türkischen Fahrer vergewaltigt, ermordet und anschließend wie Müll am Straßenrand entsorgt. Ein ähnliches Schicksal erlitten auch Maria Ladenburger, Sophia Lösche und Mia aus Kandel. Wahrscheinlich ließe sich die Liste noch lange fortführen. Wer bis hierhin durchgehalten hat, wird verstehen, worauf ich hinaus will.

Grenzenlose Naivität führt zum Tod, aber zu viel Skepsis macht das Leben auch nicht gut

Es spricht Nichts dagegen, das eigene Leben zu genießen, die Welt sehen zu wollen und fremde Menschen oder Kulturen kennenzulernen. Wir wären mit der Menschheit nicht dort wo wir sind, wenn wir uns nicht mit anderen Menschen vernetzten und austauschten. Aber es ist egal, ob die Opfer Maren, Louisa, Maria L. oder Jay Austin und Lauren Geoghegan heißen. Ihnen allen war vermutlich gemein, dass sie die Werte ihrer Generationen (kurz vor 1991 und nach 1991) verinnerlicht hatten. Sie sind Produkte ihrer Umwelt, ihrer Erziehung und der westlichen Konsum- und Spaßgesellschaft, die weder Vernunft noch Skepsis kennt, sondern nur noch Toleranz, Liberalität und Offenheit predigt, bis das Blut aus allen künstlich herbeigeführten Öffnungen spritzt. Hier geht es nicht um Schadenfreude oder Schuldzuweisungen, weil der Schmerz vom Verlust des eigenen Kindes für die Eltern Strafe genug ist und von keinem Menschen durchlebt werden sollte. Das ist Etwas, was man nicht einmal seinen schlimmsten Feinden wünscht.
Vielmehr geht es um eine lebensfeindliche Kultur im Westen, die ihren Kindern jegliches Gefühl für Gefahr und die ungewisse Zukunft abtrainiert hat. Maria Ladenburger, Jay Austin und Pippa Bacca sind Produkte ihrer Erziehung und der Irrlehren, die von den 68ern und folgenden Generationen in einem Betrug an der Jugend an eben diese weitergeben wurden. Diese haben die falschen Versprechungen von Welthumanismus, globaler Menschheit und der absoluten Gleichheit der Menschen (auch in Werten, Normen und Verhalten) ernst genommen und verinnerlicht. Diese Ideologie kann man als Gutmenschentum bezeichnen. Es ist wie eine Krankheit, die den Wirtskörper, also den Menschen, wehrlos gegenüber seiner Umwelt macht. Er hat keine Vorstellung von Bedrohung, dass zum Leben die Möglichkeit des Sterbens gehört und diese beachtet werden muss. Maria Ladenburger hat ihren ideologisch verstrahlten Eltern, Lehrern und Mentoren, die von der Unschuld der «edlen Wilden» gesprochen haben und das Blaue vom Himmel logen, als die muslimische Welt zu Millionen nach Europa aufbrach und 2015 frenetisch nach Angela Merkel als Heilsbringerin einer neuen, pseudomoralischen Religion rief, geglaubt. Herr Austin und die norwegischen Mädels haben vermutlich zugehört, als man ihnen schon im Kindergarten erzählte, dass alle Menschen grundlegend gut seien und Gewalt niemals eine Möglichkeit, die sie selbst in Betracht ziehen sollten, sein dürfe. Dass Gewalt beispielsweise nur Ausdruck von Armut oder Mangel an Möglichkeit sei, ist mit Sicherheit so oder so ähnlich als Predigt im kurzen Leben dieser Menschen gesagt worden.
Irgendwie haben es die Lehrmeister unserer jüngeren Generationen geschafft, dass statt Menschen blökende Schafe gewachsen sind, die Gutsein mit Dummheit verwechseln und sich bereitwillig in ein offenes Messer stürzen, weil sie nicht glauben können, dass es Menschen gibt, die anderen Personen aus unterschiedlichsten Gründen dieses Messer hinhalten würden. Kulturelle oder religiöse Unterschiede gibt es für diese Generation scheinbar nicht. Auch wenn klar ist, dass die Religion des Christentums wohl deutlich anders gewesen wäre, wenn Jesus nach seiner Wiederauferstehung zum Kriegsherren geworden wäre und den halben Orient mit dem Schwert erobert hätte. Wenn die Bibelanhänger in den Kirchen, statt Nächstenliebe und ständiger Vergebung, über den Kampf gegen die Ungläubigen reden würden, sich die Kirchenanhänger weltweit ganz anders verhalten würden und dass diese Kirche eine andere wäre, als sie heute ist. Wahrscheinlich haben diese Opfer einer lebensverneinenden Ideologie, des Gutmenschentums, in ihren verkürzten Leben schon öfter gehört, dass alle Menschen auf der Welt doch im Grunde das Gleiche wollen und wir alle nur Menschenkinder in Eden sind, die trotz unterschiedlichster Herkunft, Erziehung und Religion an die selben humanistischen, westlichen Werte von Nächstenliebe, Toleranz und ewiger Friedfertigkeit glauben. Das ist ein Irrtum. Schlimmer noch! Es ist eine Lüge.
Nun ist es keine Lösung, wenn man das eigene Leben aus Angst vor Gewalt und Boshaftigkeit in einem selbst gewählten Kerker verbringt. Aber ein Mindestmaß an Skepsis gegenüber Fremden und Neuem sollte vorhanden sein, wenn man die Evolution und die Menschheitsgeschichte auch nur im Mindesten verstanden hat. Die Ideologie einer grenzenlosen Naivität, eines humanistischen Gutmenschentums, ist wider die Natur und kann daher in letzter Konsequenz nur zum Aussterben, also zum Tod derjenigen führen, die daran glauben. Dieser Tod nimmt dann individuelle Formen an, wenn er gute, aber naive Menschen wie Jay Austin und Lauren Geoghegan aus dem Leben nimmt. Aber er kann und wird auch politische und gesellschaftliche Form annehmen, wenn er die europäisch-westliche Zivilisation, die Erben eines kastrierten Christentums und pervertierten Humanismus, von der Weltkarte fegt.