Mittwoch, 8. März 2017

Ich mache Sie reich! KW 10 2017

der risikostarke Traderbrief
A V P börsenletter
kurz.prägnant.konkret.erfolgreich Samstag 04.03.2017


Markt aktuell mit übergeordnete & untergeordnete Trend

Aktuell befindet sich der Aktienmarkt in einer starken Bewegung.
Meine von mir verwendeten Spezialindikatoren zeigen für die nächste Zeit weiterhin eine gefestigte Verfassung.
Da der übergeordnete Trend aber seit dem 04. November 2016 nach wie vor positiv ist, bleiben wir natürlich weiterhin in Aktien.

Konjunktur
Firmen fahren Produktion hoch - Mehr Investitionen geplant
Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion trotz einer Auftragsdelle in der Industrie zu Jahresbeginn überraschend kräftig hochgefahren. Industrie, Energieversorger und Baubranche stellten im Januar zusammen 2,8 Prozent mehr her als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. Damit wurde der vor allem durch die Feiertage bedingte Dezember-Rückgang von 2,4 Prozent ausgebügelt.

Depot alt & aktuell mit Einschätzung der Redaktion

Unser Depot wird von starken Momentumaktien getragen; mit denen wir in Ruhe und Gelassenheit auf dem gegenwärtigen Aktienhype mitschwimmen können.



... "gesehen und zitiert" …


Interessante Grafiken



Nichts zu lachen hatten Anleger in Edelmetallaktien am vergangenen Rosenmontag. Der NYSE-Arca-Gold-Bugs-Index rauschte um mehr als 5% in die Tiefe. Einzelne Minen verloren sogar im zweistelligen Prozentbereich. In der Abbildung ist sowohl die Entwicklung des Index (oberer Teil) als auch die Relativbewegung zum Gold dargestellt (blaue Linie im unteren Teil). Wie man an der blauen Linie erkennen kann, war die Abwärtsbewegung der Minenaktien überproportional zu der des Goldpreises. Das alleine ist nicht ungewöhnlich, denn die Edelmetalltitel neigen generell dazu, die Preisbewegungen der zugrundeliegenden Rohstoffe verstärkt abzubilden. Was hier aber zu der regelrechten Abwärtsdynamik geführt haben könnte, ist die blaue Trendlinie, die bereits an den Vortagen gebrochen wurde, und zwar sowohl im Indexchart als auch im Relativchart. Nachdem diese Trendlinie(n) nicht zeitnah zurückerobert werden konnte(n), gingen die Anleger erst einmal auf Distanz. Derartige Linien implizieren im Übrigen keinen Automatismus. Es sind eher Arbeitshypothesen: Solange die Trendlinie intakt ist, geht man von einem Aufwärtstrend aus, wird sie gebrochen, orientiert man sich neu. Diese Neuorientierung bedeutet auch nicht, dass man sich nun zwangsläufig in einem Abwärtstrend befindet. Allerdings deutet die Dynamik der Kursverluste darauf hin, dass wir es hier mit etwas zu tun haben, das nicht innerhalb weniger Tage ausgestanden ist. Der Trendlinienbruch ähnelt demjenigen vom August 2016 (gelbe Markierungen) – ebenfalls simultan im Index- und im Relativchart. Diesem folgte seinerzeit eine mehrmonatige Korrekturbewegung, die sich jedoch nicht zu einem Trendwechsel auswuchs. Ohnehin spielt die Zeit für Goldanleger: Zum einen besteht ein positiver Basistrend solange weltweit die Geldmengen schneller wachsen als die Goldmenge und gleichzeitig die Realverzinsung niedrig bzw. negativ bleibt. Zum anderen können Unfälle innerhalb des maroden Finanzsystems jederzeit eine Fluchtbewegung in das gelbe Krisenmetall auslösen.

Intessantes von Anderen

von Hans-Werner Sinn
So bedauerlich es ist, dass die Briten aus der EU ausscheiden, so falsch ist die Auffassung, Freihandel und Arbeitnehmerfreizügigkeit würden einander bedingen. Gerade dann, wenn Arbeitskräfte nicht wandern können, sind die beiderseitigen Gewinne aus Freihandel besonders groß. Migration und Freihandel sind nämlich bezüglich der ökonomischen Wirkungen und der Wohlfahrtsgewinne, die daraus resultieren, weitgehend Substitute, wie die reine Außenhandelstheorie schon lange nachgewiesen hat. Wenn die Migration nicht möglich ist und sich insofern unterschiedliche Lohnstrukturen zwischen den beteiligten Ländern ergeben, sind die Handelsgewinne besonders groß. Unterschiedliche Lohnstrukturen bedingen nämlich unterschiedliche Güterpreisstrukturen, die selbst wiederum der Grund für die Freihandelsgewinne sind. Kurzum: Die EU würde sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie nicht auf die Freihandelsbegehren der Briten einginge.


  "Eine Kommission ist eine Gruppe von unwilligen,
   ausgewählt aus einer Schar unfähigen
   zwecks Erledigung von etwas unnötigen"

   --- Cyril Northcote Parkinson ---




Das Team von AVP wünscht eine geldreiche Börsenwoche